27 | deals and spaghetti

Der Tisch ist fein gedeckt und Louis hat heute sogar die Bodenheizung an in seinem Apartment. Im Hintergrund hört man eine von Harrys Lieblingsinterpreten - Florence and the machine - und Louis richtet sogar noch die Sitzkissen.

Er trägt ein feines Hemd, eine galante Hose und seine Wangen sind rot vor lauter Aufregung.

Harry kommt gleich und sie werden besprechen wie es mit ihrem „Agreement" weitergehen wird.

Und Louis ist sich da nicht so sicher.

Denn die Chance, dass Harry Nein sagt, ist sehr groß.

Louis ist etwas zu aufgeregt und so zittern seine Hände, als er den Stuhl gegenüber von seinem heran rückt.

Er tut sich weh, als er sich auf seine Lippe beißt.

Und ignoriert einen Anruf von Roger und das sogar aus Versehen.

Irgendwann sitzt er nur still und versunken auf seiner Couch und als dann die Klingel schellt, rappelt er sich so schnell wie es geht auf und rennt zur Tür.

„Hallo?"

„Harry", sagt Harry nur.

Louis lässt ihn herein.

Er öffnet die Wohnungstür und sieht mal wieder wie Harry aus dem Fahrstuhl tritt.

Ein paar Blumen in seiner Hand.

Louis seufzt und schüttelt den Kopf. „Blumen, Harold? Wirklich?"

Harry lächelt entschuldigend. „Du lädst mich zum Essen ein und ich bringe dir etwas. Das ist nicht falsch, oder?"

Louis lässt Harry eintreten und die beiden setzen sich an den hübsch gedeckten Tisch, während Louis die Blumen in deine Vase stellt, welche auf dem Couchtisch platziert wird.

Louis ist kein Freund von Blumen. Er hat da einen braunen Daumen.

Aber Anton wird sich darum schon kümmern.

„Es gibt Spagetti mit Scampis. Ich kann nicht viel kochen, aber Nudeln kann ich", erklärt Louis und häuft Harry seinen Teller voll. „Ich habe sogar extra Petersilie für dich", meint er stolz und sträubt das Grünzeug ebenfalls auf Harrys Essen.

Harry lässt Louis einfach machen, lehnt sich zurück und genießt den Service.

Er merkt, dass Louis nervös ist und er hat Angst, dass Louis Nein sagen wird.

Zu seiner Idee. Die etwas... anders ist als vielleicht erwartet.

Harry weiß, dass da eine 30 prozentige Chance besteht, dass Louis nicht sofort Nein sagt.

Er ist ruhig, aber er muss ehrlich zugeben, dass er sich heute Mittag beim Rasieren geschnitten hat und sich seine linke Hand aus Versehen auf einer Herdplatter verkohlt hat.

Weil er vielleicht etwas zu sehr in Gedanken war.

„Guten Appetit", sagt Louis höflich und lächelt.

Harry hat Louis nicht besonders höflich kennengelernt, also ist er entweder so nervös, dass er seine Unhöflichkeit vergessen hat oder die Sub-Sessions haben ihm geholfen in dieser Hinsicht.

Ob ihm Harrys Angebot gefallen wird?

Es passiert minutenlang nichts außer Schweigen und Essen. Gabeln werden in die Spagetti gesteckt, aus den Weingläsern wird etwas getrunken und Louis' Gesicht wird nur noch röter.

Irgendwann hält Harry es nicht mehr aus. Er muss einfach anfangen.

„Wir sollten über die Zukunft reden, Louis", richtet er sich an seinen Gegenüber.

Louis setzt das Weinglas ab, schluckt den Rest, den er im Mund hatte hastig herunter und sieht Harry erschrocken an.

„Wenn du nichts mehr mit mir machen willst, dann halte es bitte kurz und sage es mir jetzt", beginnt Harry.

Was wirklich etwas peinlich ist, ist dass das eine Zeile aus seinem Text ist, den er fürs Casting kennen muss.

Aber hey: Immerhin hat er ihn behalten.

Louis schüttelt den Kopf. „Wieso sollte ich nichts mehr mit dir zu tun haben wollen?"

Harry zuckt mit den Schultern. Innerlich denkt er jedoch: Vielleicht weil du mich bei unserem letzten Treffen Daddy nanntest und wir danach nicht mehr telefonierten und ich die Einladung hierzu per SMS bekommen habe...

„Ich weiß, dass kommt nicht häufig vor, aber es gibt ein paar Arten und Weisen wie wir das ganze weiterführen könnten..."; beginnt Harry und wird unterbrochen.

„Lass es uns teilen", platzt es aus Louis heraus.

Er ist froh, dass es draußen ist.

Harry sieht ihn verwirrt an und dann bildet sich ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht. „Teilen..."

„Ja, wieso nicht? Wenn wir hier sind, bin ich dein Dominant und wenn wir bei dir sind, bist du meiner. Wir haben beide Safewords und sowohl dir als auch mir hat der Wechsel gefallen, nicht wahr?"

Louis weiß, dass Harry es liebt der Sub zu sein. Aber genauso scheint er es zu lieben dominant zu sein.

Und er ist in beiden Dingen sehr gut.

Louis würde sich mehr als schuldig fühlen eine dieser beiden Dinge zu unterschlagen oder zu verdrängen.

„Wow, ich..." Harry zieht die Augenbrauen nach oben. „Das ist eine gute Idee, wirklich."

Louis stoppt in seinen Bewegungen und senkt die Gabel wieder. „Warte... Du hast das nicht vorschlagen wollen?"

Harry lacht. „Es war... eine Option."

„Was waren die anderen?", runzelt Louis mit der Stirn.

„Wir bleiben Freunde, wir sind einfach nur... du weißt schon... oder ich bin dein Sub." Harry kratzt sich am Bein und starrt verlegen auf den Tisch.

„Was?" Louis kneift die Augen zusammen. „Freunde? Verarschst du mich, Harold? Denkst du wirklich wir beide könnten befreundet sein?"

Harry lacht etwas. „Nein."

„Wir teilen", beschließt Louis, ganz der Dom, und steckt sich den Scampi in den Mund.

Ohne die Flosse abzumachen.

Dann spuckt er ihn wieder aus und rümpft die Nase.

Harry schaut ihm dabei zu und ist etwas niedergeschlagen, dass Louis auf eine Bemerkung nicht eingegangen ist.

Und zwar die, dass sie einfach ein Paar sein könnten.

wenn modest jetzt ersthaft die nerven hat elounor 2.0 zu starten, lösche ich nice guys are gay wieder, weil ich nicht über elounor schreiben kann, wenn sie "zusammen" sind. ich mag eleanor, aber der stunt geht mir auf den geist. babygate ist genug bullshit auf einmal, lol. aber naja. ich hab ja immer noch die story hier xD jamie xx

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