10 | surprises and hats
„Auf den Boden, Sklave." Louis trägt eine enge Latex-Hose, ein leichtes Hemd und hat einen Hut auf, der einfach nur bescheuert aussieht.
Und Harry steht noch im Mantel und mit Tasche in der Hand vor ihm. „Was?" Er muss lachen.
Louis rollt mit den Augen und beißt sich dann auf die Zahnreihen. „Heute bekommst du mal keine richtige Session sondern eher den Alltag als mein Sub."
„Und dein Alltag ist eine Latex-Hose anzuziehen und mich zum Lachen zu bringen mit diesem Etwas da auf deinem Kopf?" Harry schmunzelt und zieht eine Augenbraue hoch.
Louis findet es wirklich nicht witzig und schwingt deswegen die Peitsche knapp an Harry vorbei. „Runter mit dir, oder ich werde dich so hart auspeitschen, dass du drei Tage nicht sitzen kannst."
Harry denkt sich dann, dass er besser keine Widerworte leistet und so betritt er das Apartment, stellt seine Tasche auf den Boden, zieht seinen Mantel aus und kniet sich hin.
„Gut", nuschelt Louis. „Du wirst dich jetzt ausziehen. Alles bis auf die Unterhose. Ich will, dass du in zehn Minuten spätestens an der rechten Seite meiner weißen Couch sitzt."
Louis dreht sich schwungvoll um und Harry muss sich wirklich beherrschen nicht laut loszulachen, denn Louis' Arschbacken sind in der Hose sichtbar. Hinten sind nämlich zwei große Löcher.
Er zieht sich aus, wirft alles neben seine Tasche und geht zur Couch. Dort setzt er sich an die rechte Seite.
Louis kommt eine Minute später zurück nach unten. Diesmal ein paar Sachen in seiner Hand.
Der Hut ist weg und die Hose ist etwas geöffnet.
Er ist hart, kann Harry sehen. Und es muss eine Qual mit dieser Hose sein. Hoffentlich muss er so ein Modeverbrechen nicht auch noch anziehen.
„Ich habe eine sehr schöne Überraschung für dich", schmunzelt Louis und zwinkert.
Harry blickt ihn die ganze Zeit über an und Louis scheint es nicht zu stören.
Das wundert Harry. Also hebt er wie im Schulunterricht die Hand und runzelt die Stirn.
Louis tut so als würde er über ein Meer von Schülern sehen. „Ähm, ja... Harold war es?", scherzt er.
Harry räuspert sich. „Welche Regeln gelten außerhalb des Playrooms? Du gabst mir nur welche für im Playroom."
„Berechtigte Frage. Es gelten die gleichen, aber du darfst reden und mich ansehen. Mit reden meine ich allerdings antworten. Und das heißt, die einzigen Sache, die ich von dir hören will sind Ja, Sir und Nein, Sir."
„Ich spreche dich also mit Sir an?"
Harry hatte wirklich gedacht, dass Louis eher der Typ für „Master" ist.
„Ja, Sir."
Harry grinst.
„Du weißt wie ich das meine, du Doofie."
Harry nickt. „Ja, Sir", murmelt er dann.
Es ist komischm das aus seinem eigenen Mund zu hören.
Louis schwingt seine Hüften, als er die letzten Stufen der Treppe herunter geht und schließlich bleibt er vor Harry stehen.
Dann sieht Harry genau, was Louis die ganze Zeit in der Hand gehalten hat. Ein Halsband, eine Leine und ein Vibrator.
„Wir werden heute eine Menge Spaß haben, aber besonders ich." Er plinkert mit den Wimpern und Harry fragt sich, ob die normalerweise auch so hübsch und feminin aussehen oder ob der maskuline Dominant Louis Tomlinson Mascara benutzt.
Doch viel Zeit sich das zu fragen, hat Harry nicht. Denn das Halsband wird um seinen Hals geschnürt und wirklich: Enger dürfte es nicht sein.
Er hustet etwas und Louis macht sicher, dass Harry auch atmen kann und das alles gut ist.
Dann klemmt er die Leine an Harrys Hals.
„Das hier wird kein Pet Play. Nur um das klarzustellen. Ich will also nicht, dass du dich wie ein Hund aufführst. Du hast die Leine, damit dir klar wird, dass ich bestimme wo du bist und wann du wo bist. Und damit ich noch etwas Extra-Spaß bekomme, wirst du etwas Nettes hier in deinen Hintern bekommen." Louis hält mit der einen Hand die Leine, die eine silberne, lange Kette ist und in der anderen hält er den Vibratos und klickt ihn mit einer gekonnten Bewegung an.
Louis' Schmunzeln ist unvergleichlich. Er sieht einfach nur heiß aus wie er da über Harry steht, selbstbewusst und wissend. Etwas in seinen Augen ist anders als sonst, aber der Rest ist 100% Louis Tomlinson.
„Dreh dich um und Gesicht zum Boden, Arsch in die Luft, Sklave", ordert Louis und zieht etwas an der Leine.
Harry hustet.
Louis ist kurz davor sich zu entschuldigen, aber so schlimm kann das nicht sein, weil Harry sich ohne ein weiteres Wort umdreht und seine Hintern in die Luft schiebt.
Louis sieht kaum noch etwas von den Peitschenhieben. Er streift einmal kurz über Harrys Hintern und sieht nach.
Keine bleibenden Schäden. Er ist nun einmal der Meister im Peitschen.
Zufrieden mit sich selbst leckt er seine Finger sorgfältig an, schiebt Harrys Arschbacken auseinander und führt einen ein.
„Kein Gleitgel heute. Es wird nicht zu sehr wehtun. Versprochen."
Um ehrlich zu sein will Louis Harry nur ärgern. Er wird für den Vibrator Gleitgel holen. Das würde sonst einfach zu sehr wehtun und angesichts der Tatsache, dass Harry nicht böse war und sich immer an die Regeln hält, wäre das einfach unverantwortlich.
Harry presst die Augen zusammen und merkt, dass er wieder dieses Gefühl von neulich hat: Er hasst Louis, ist wütend auf ihn, denn: Wie kommt er dazu ihm das hier anzutun? Wo nimmt er sich das Recht, das hier zu tun? Ihn anzuleinen und zu bestimmen wann Harry was in seinem Arsch hat?
Doch dann ist da auch noch dieser andere Aspekt des Gefühls. Der sich freut gut sein zu dürfen. Sir dienen zu dürfen und alles über sich ergehen lassen zu möchten. Egal wie schmerzhaft und erniedrigend das ist.
Louis spürt wie sich Harrys ganzer Körper beim dritten Finger entspannt. Sein Loch öffnet sich etwas mehr, die Muskeln entspannen sich und er hört keine komischen Geräusche mehr von Harry.
Er hat sich dem hier endlich etwas hingegeben und das ist alles was Louis für ihn will.
Harry soll endlich von seiner Kontrolle ablassen und ihn machen lassen.
ich liebe diese geschichte, lol. jamie xx
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