Kapitel 86
"Ähm... Danke?", meinte Tom etwas unsicher und grinste mich leicht verschmitzt an.
Ich schüttelte lachend meinen Kopf und erklärte ihm dann,
"Ein Mensch bedankt sich nicht mit einer Frage..."
Er zuckte nur mit den Schultern und sah sich das Buch in seinen Händen genauer an.
"Dennoch, es ist etwas was mich interessiert.", gab er nur knapp von sich und blätterte aufmerksam drin rum.
Ich machte innerlich gerade Party, dass ich nach 100 Jahren suchen dennoch ein für ihn passendes Weihnachtsgeschenk gefunden hatte.
Ein Buch über jegliche Art der schwarzen Magie und mit den wirksamsten Flüchen...
War ja klar dass ich mir das bei Borgin and Burkes gekauft hatte, sonst verkaufte kein Laden der Winkelgasse sowas.
Ich merkte nicht wie dir Tür ganz leicht geöffnet wurde und ein flauschiges, weißes Wollknäul herein getrippelt kam.
Ich streckte langsam meine beiden Arme aus und hob das blauäugige Kätzchen vom Boden auf das schwarze Bett hinauf.
Ich spürte wie sich der niedliche Fellbalk an mich kuschelte und sich an meinen Armen rieb.
Ich konnte nicht anders und ließ mich auf das Bett fallen, wo ich auf Tom's Brust traf, jedoch hatte ich auch nicht die Lust mich wieder aufzurichten.
Also blieb ich auf dem gemütlichen meschlichen Kissen liegen...
Tom legte einen Arm um mich, ich la in seinem Buch mit und das süße Kätzchen schlief seelenruhig auf meiner Brust.
Doch auch ich merkte wie ich langsam immer müder wurde und schlussendlich die Müdigkeit den Kampf mit einem Sieg verließ.
Immerhin war es ja auch schon 1 Uhr Nachts und wir hatten schlussfolgerich schon den 26 Dezember.
Noch zwei Tage, dann würde ich 16 werden... Und in 5 Tagen wäre Tom Riddle 16...
Ich wurde wach als etwas mich am ganzen Gesicht kitzelte und ab und zu eine leicht nasse Spur hinterließ.
Ich wachte lachend auf und hob das Kätzchen, wofür ich noch keinen Namen hatte von meinem Gesicht und befreite mich aus dem Arm vom friedlich schlafender Tom, auf dessen Gesicht ein stolzes Lächeln zu sehen war...
Sogar im Traum trieft er nur so von Stolz!
Aber nicht mehr lange...
Dachte ich mir fies grinsend und setzte das weiße Kätzchen sanft auf seiner Schulter ab.
Der Wollknäul sprang geschickt auf seinen oberen Brustkorb und fing an auf seinem Kinn, ihrer Lieblingsbeschäftigung am Morgen nachzugehen, andere Leute vollzusabbern.
Grinsend wie ein Honk saß ich in dem Jungenschalfsaal auf den Bett von Tom und wartete nun gespannt auf seine Reaktion.
Ich sah wie er sich versuchte zu retten on dem er sein Gesicht nach links drehte, nützte ihm nicht.
"Lass das... Saphira!", rief er warnend meinen Namen, worauf ich laut loslachte.
Er denkt ich würde ihm das Gesicht ablecken? Er dachte das?
Ich musste Anfangen zu lachen, da es einfach zu komisch war.
"Das bin ich nicht...", sagte ich lachend und schüttelte meinen Kopf leicht.
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