Kapitel 85
Mittlerweile waren schon 4 spannende Tage der Ferien vergangen, ich hatte also noch 10 Tage zugute.
Im übrigen war heute der 24 Dezember, also Weihnachten!
Noch immer Pyjama bekleidet lief ich die Treppe runter und grinste den prunkvollen Weihnachtsbaum grinsend an.
"Heute wird verschenkt!", rief ich noch immer grinsend und kramte die Geschenke raus.
Und fing an sie zu sortieren.
Meins, Tom's, Tom's, Tom's, meins, meins, Tom's, Tom's, Tom's, Tom's, Tom's und wiederum Tom's Geschenk...
Von wem bekommt der Idiot so viele Geschenke?!
Von Parkinson, Noemie Black, Avery und noch von weiteren mir unbekannten Mädchen.
War der ein Aufreißt und hatte seinen Spaß daran mit anderen ins Bett zu steigen oder warum hatte er so viele weibliche Fans?
"Frohe Weihnachten.", meinte der Junge an den ich oft meine Gedanken verschwendete.
"Mhh... Morgen.", murrte ich etwas müde und schloss kurz meine Augen, wie ich da auf dem Boden im Schneidersitz saß.
Der jenige setzte sich ebenfalls im Schneidersitz ein wenig hinter mich und blieb einige Sekunden still sitzen.
Doch dann zog er mich aus seinen Schoß und stütze seinen Kopf auf meiner Schulter ab,während er seine zwei Arme um meinen Bauch schlang und mich noch fester an ihn drücken zu können.
Ich seufzte auf und lehnte mich leicht an seine Brust.
"Du siehst müde aus...", brach Tom nach einigen Sekunden die Stille und fing an mit seinem Zeigefinger irgendwelche Muster auf meinen Bauch zu zeichnen.
Nach etliche Wiederholungen konnte ich es als 'Tom' entziffern.
"Warum schreibst du imaginär deinen Namen auf mein Bäuchlein?", fragte ich ihn einige Minuten später.
Er zuckte leicht mit seinen Schultern und fing kurzerhand an etwas anderes imaginär dahin zu schreiben.
'Du bist meins', war es diesmal.
Ich war mir nicht sicher, vielleicht hatte ich mir das auch nur eingebildet und er schrieb in Wirklichkeit 'Du bist müde' dahin...
Nach weiteren schönen 10 Minuten in denen ich wiederum drohte einzuschlafen, befreite ich mich sanft aus seinen Gängen und stand langsam auf.
"Ich Schlaf noch ein...", gab ich gähnend zu und fuhr mir einmal mit meiner Hand durch mein wirres, braunes Haar.
Ich tapste wieder die Treppen hoch und öffnete meine Zimmertür mit einem Ruck.
Etwas müde durch die schöne Wärme und Bequemlichkeit von Tom Riddle ließ ich mich auf mein weiches Bett fallen um kurz darauf wieder auf zu springen.
Ich bin voll auf irgendein steinhartes Paket gefallen.
Ich nahm es in dir Hand und betrachtete das dunkelgrüne Papier, das mkt schwarzen Schleifchen zusammengebunden war.
Hi Saphira...
Ich weiß dass sich unser Verhängnis in dem letzten Jahr schlagartig geändert hat und ich weiß auch das wir gerade in einer komischen Beziehung stecken. Wir benehmen uns, wenn wir allein sind wie die kleinsten Kinder und tun so als wäre nie etwas passiert.
Ich will damit nur eins sagen...
Ich vermisse dich und all deine Macken, die ich immer so geliebt hatte und es noch heute tue, immerhin sind wir ja verlobt ;)
Ich hoffe du weißt dieses Geschenk zu schätzen.
-Dein Tom Vorlost Riddle, bester Freund ♡
Ich musste leicht anfangen zu lächeln, dieses Lächeln baute sich mit der Zeit aber zu einem bekloppten Grinsen auf.
"Danke.", meinte ich knapp und packte das Paket vorsichtig aus und ich spürte wie ich vor Vorfreude fast platze.
Ich öffnete den Dackel des mittelgroßen Packers und zum Vorschein kam...
Ein Kätzchen!
Ein schneeweiße Kätzchen mit wunderschönen dunkelblauen Augen, die irgendwie denen von Riddle ähnelten.
Ich grinste das kleine, niedliche Geschöpf bekloppt an und hob es hoch.
Das Fell von ihr war so weich und die kleine dunkelblaue Schleife am Hals des Kätzchen machte es nich viel niedlicher.
Deswegen war das Paket auch so hart gewesen...
Ich stürmte aus der Tür und lief die Treppen zu den Jungenschkafsälen hinauf und stieß die schwarze Tür auf, in dessen inneren ich schon etliche Nächte verbracht hatte.
Ich sah nur den jungen Mann da vor mir stehen und sprang im regelrecht in die Arme.
Er heilt mich auch an meinem Rücken fest, wärend ich meine Beine immer fester um seinen Bauch schlang.
"Danke, danke, danke, danke, danke und nochmals danke verdammt!",rief ich und lachte in seine Schulter.
Ich freute mich gerade so sehr dass ich ihn am liebsten erdrücken möchte.
"Ich Liebe dich auch du Idiot!", rief ich danach laut und umarmte ihn immer noch fest.
Ich spürte wie er mich irgendwo hin trug, bis ich schließlich etwas weiches unter meinem Hinter spürte, was demnach sein Bett sein musste.
"Könntest du mich bitte loslassen, dann wäre ich dir genauso dankbar.", meinte er flüsternd und drückte mir einen flüchtigen Kuss unter mein Ohr.
Ich schüttelte widerwillig meinen Kopf und hielt ihn noch fester fest.
"Ich würde mich aber sehr gerne anziehen...", sagte er abwartend und ließ mich los.
Abrupt tat ich das gleiche und hielt mir sofort dir Augen zu,
"Du bist nackt!?", rief ich entsetzt und rollte mich auf seinem Bett.
"Nein, keine Sorge kannst ruhig gucken.", gab er knapp zu und ich hörte wie sich eine Schranktür öffnete.
Misstrauisch öffnete ich meine Augen und erblickte nur noch den nackten Rücken von Tom bevor ein Pullover drüber fiel...
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Sorry das es heute etwas später als gewöhnlich kommt :/ ^_^
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