Kapitel 71: Geisterhaus!

"Ich würde gerne mit dir in das Geisterhaus", sagt Sam zu mir. Ich bin kein großer Fan von solchen Gruselkabinetten, aber verstehe nicht so ganz warum ihm das so unangenehm ist. "Wenn es sein muss...", bringe ich etwas zurückhalten heraus. Jetzt, um kurz nach Mitternacht ist der Andrang in dem Geisterhaus besonders groß. Von außen kann man schon die lebenden Darsteller in ihren Kostümen erkennen und die Schreie des Publikums von innen hören. Umso näher wir an den Eingang kommen, um so weniger bin ich sicher, ob ich wirklich rein möchte. Eine eiskalte Hand greift noch vor dem Eingang nach meinem Knöchel und mir entfährt ein kurzer Schrei. Sam legt schützend einen Arm um mich und wieder mal, fühle ich mich wie das kleine Mädchen an seiner Seite. Mein Puls rast schon beim rein gehen, nach diesem Schock. Wir gehen mit einem anderem Paar durch den ersten Raum. Sie scheinen es recht locker zunehmen, während mir bereits der Angstschweiß auf der Stirn klebt. Ich gehe einen Schritt weiter und der Boden gibt unter meinen Füßen nach. Es fühlt sich an, als wenn man bei einer Treppe die letzte Stufe übersieht und es plötzlich viel weiter nach untengeht, als man erwartet hat. Ich kralle mich in Sams Arm und befürchte, dass der nach dem Haus rote Kratzwunden hat, selbst durch seine Jacke. "Hälst du es aus?", fragt er mich etwas besorgt und schuldbewusst. "Du musst mit den Konsequenzen leben", antworte ich trocken und starr auf meine Umgebung gerichtet. Ich wollte auf den nächsten Schocker vorbereitet sein. Mich wunderte es immer, dass die Geisterhausbesitzer immer genau wussten, wen man leicht erschrecken konnte, denn Sam lassen die Darsteller weitestgehend in Ruhe. Zum Glück war es hier ziemlich dunkel, denn mein Gesicht ist trotz rasendem Puls bestimmt Schneeweiß. Immer wieder greift eine Hand nach mir, oder eine Person beginnt plötzlich, wie aus dem nichts auf mich zu zurennen. "Wusstest du, das Angst das Lustempfinden steigern kann?", flüstert Sam mir leise ins Ohr und ich spüre wie die weiße Farbe auf meinen Wangen einem rot weicht. Gerade mit anderen Problemen beschäftigt, stoße ich ihm ermahnend meinen Ellebogen in die Seite.

Nach dem wir schon einige Zeit durch das Geisterhaus gewandelt sind, bleibt Sam plötzlich stehen. "Komm, wir haben es bestimmt bald geschaft!", sage ich schon fast flehend, in der Hoffnung hier so schnell wie möglich raus zu kommen. Er sieht sich kurz um und zieht mich dann an meiner Hand über eine kniehohe Absperrung. Zu meiner Angst vor den Monstern, kommt jetzt noch die Panik vom Personal erwicht zu werden. "Sam! Was machst du?", frage ich ihn halb laut, während ich ihn aufhalten möchte. Er reagiert nicht auf mich sonder zieht mich etwas weiter nach Hinten. Mein Herz wird immer lauter und ich kann es schon in meinen Ohren spüren. "Wenn die uns erwischen!", ermahne ich Sam noch einmal mit zittriger Stimme, aber vergebens. Er sieht mich nur im halb dunklen an und Grinst breit. Im selben Moment stellt sich mir die Frage, was er überhaupt hinter dem riesen Skelett will. "Was will-", bevor ich meinen Satz zuende bringen kann, liegen seine weichen, aber recht kalten Lippen auf meinen.

Er wollte doch nicht - doch er wollte! Seine kalten Hände fahren mir unter die Jacke und verschaffen mir eine intensive Gänsehaut. Mein aufgeheitzer Körper reagiert mit bloßem Verlangen auf seine, durch die winterlichen Temeraturen, kalten Berührungen. Das Verlangen zu Flüchten, erliegt nach kurzer Zeit meinem Körper, der sich nach Sam sehnt. Nach seinen Berührung, seinen Küssen. Er drückt mich zwischen die Kabel und schwarze Tücher, welche diese verbergen sollten. Vom Weg der Besucher aus, konnte man uns an dieser Stelle nicht erkennen, aber die Darsteller laufen auch hinter den Absperrungen entlang. Immer wieder halte ich Ausschau, ob sich etwas in meiner Umgebung verändert, als Sam meine Jacke bereits etwas geöffnet hat und meinen Hals liebkost. Jede Berührung wird durch die Angst erwicht zuwerden verstärkt und ich kann es selbst kaum glauben, als Sam über meinen Schritt fährt und sich schon eine gewaltige Erektion in meiner Jeans befindet. Ein leises Stöhnen verlässt meine Lippen und sofort presst mir Sam seine wieder auf den Mund. "Du musst leise sein", flüstert er mir ins Ohr, was mir wieder einen schauer über den Rücken laufen lässt. Jedes mal wenn Besucher auf dem Weg laufen, wackelt das Skelett hinter dem wir uns verstecken und hinterlässt einen kurzes bitzelndes Gefühl der Panik in meiner Brust. Ich ziehe Sam feste an mich und greife von hinten in seine Jeans. Sofort wird seine Atmung schneller und ich spüre seine Hitze an meinen Schlüsselbein, als er sein Gesicht dort vergräbt. Ein Darsteller erschreckt zwei junge Mädchen kurz vor dem Skelett. Als sie einen Schrei von sich geben, zucke ich zusammen. Der Mann im Scream Kostüm kommt immer näher und die Panik steigt in mir hoch. Ich halte die Luft an, aus Angst gleich erwischt zu werden, doch Sam berührt mich noch heftiger und der kalte Schweiß durchnässt bereits mein Hemd. Mein Kopf sagt hau ab, mein Körper gibt sich Sam einfach hin und ich muss ein Stöhnen zurück halten. Als wäre ich Willenlos. Mein Puls schwächt etwas ab, als der Schlächter in den nächsten Raum verschwindet, was Sam zum anlass nimmt meine Hose zu öffnen und ein Stück herunter zulassen. Mein Hintern berührt das eisklate Metall, als ich zögernt auch seine Hose öffne. Der Gürtel hält diese soweit oben, dass er nicht vollkommen Nackt da steht, sondern nur sein Penis platz hat. Gierig umschließe ich ihn, zugleich erkenne ich wie Sam sich ein Stöhnen unterdrücken muss und sich auf die Unterlippe beißt. Wieder wackelt unsere Tarnung, doch ich kann nicht aufhören, sondern massiere Sams hartes Glied weiter. Meine Erregung ist so groß, dass sie die Panik fast vollständig ausblendet. Er öffnet meine Jacke komplett, doch anstatt zu frieren bin ich ihm dankbar für diese abkühlung, den ich habe das Gefühl, als wenn mein Körper verbrennen würde, er dreht mich um und reibt seinen Penis zwischen meinen Beinen. Ich halte mir selbst den Mund zu, um möglichst leise zu sein, den ich weiß dass er jeden Augenblick in mich eindringen wird. Ein lautes Stöhnen kann ich dennoch nicht zurückhalten und im selben Moment wackelt auch noch das Skelett. Die Besucher konnten, diesen Ausruf unmöglich überhört haben und Sam bleibt einige Sekunden regungslos in mir, bis die Leute die den Sensor ausgelöst haben weiter gegangen sind. Meine Finger verkrampfe sich in dem schwarzen Vorhang. Dann stößt Sam gleichmäßig in mich und seine Hand berührt nur ganz leicht mein Glied. Als er sein Tempo anzieht, spüre ich wie eine heiße Flüssigkeit meinen Körper verlässt. Mir wird heiß und kalt und ich genieße jede, jetzt noch intensivere Berührung von ihm. Ein paar schnellere Stöße später, kommt er jetzt auch in mir. Sofort is es mir sehr unangenehm als ich sehe, dass auf dem schwarzen Stoff, weiß Flecken zurück bleiben und ich will einfach schnell hier raus. Hecktisch ziehen wir uns an und auf schwachen Beinen verlassen wir das Geisterhaus, immer noch mit rasendem Puls. "Euch hats ja ganz schön mitgenommen", sagt ein Typ am Ausgang des Kabinett. Erst jetzt fällt mir auf wie verschwitzt und fertig ich aussehen muss, wenn es sogar an Sam nicht spurlos vorbei gegangen ist.

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