Kapitel 10
In der Pause war ich irgendwie immer noch nicht ganz bei der Sache, sodass ich (mal wieder) gegen eine Tür lief....
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~Wow, mal wieder ganz toll gemacht (Y/n)~ nachdem ich gegen diese blöde Tür gelaufen bin, drehte ich mich ganz langsam um. Ich hatte irgendwie den verdacht, dass Oikawa wieder lachen würde, aber als ich mich dann umdrehte, stand er einfach nur da. Mizuki dafür aber, lag lachend auf dem Boden. Da ich ihr aber nicht richtig böse sein konnte, warf ich ihr einfach nur einen vernichtenden Blick zu. Daraufhin lachte sie nur noch mehr und wie es asussah, bekam sie sogar vor lachen keine Luft mehr. ~Idiotin~ ich rollte nur mit den Augen und ging dann durch die Tür hindurch um wieder in den Klassenraum zu gehen.
Nachdem der Schultag endlich geschafft war, ging ich mit Mizuki wie immer zum Training. oder aufjedenfall hatte ich das vor. leider kamen mir nur 2 Mädchen in den Weg, die Mizuki irgendwas fragten. Als die beiden fertig geredet hatten, sagte Mizuki mir, dass die 2 kurz meine Hilfe bei etwas bräuchten. ~gibt scheinbar doch noch Leute, die mich mögen~ dachte ich mir und sagte zu. Die Misstrauischen Blicke von Mizuki ignorierte ich einfach. Also ging ich mit den beiden mit.
Zusammen gingen wir in eine Abstellkammer. Ich dachte mir nichts dabei, bis sie plötzlich rausliefen, mich dabei umwarfen und danach die Tür abschlossen. Kurz davor, sah ich noch einmal Suzukis Grinsen vor der Tür.~ Natürlich, wie hätte es auch Leute geben können, die mich nicht hassen. Und natürlich steckt Suzuki dahinter.~ Langsam würde ich wegen diesem ver-damm-ten(Alle PJ Fans werden es verstehen xD) Mädchen echt noch verzweifeln. Ich schlug gegen die Tür, nichts passierte. Vor Verzweiflung, schrie ich einmal auf. Wieder passierte nichts. ~Sie haben mich extra weit weg gebracht, wo Nachmittags kaum noch jemand vorbei kam. Warum war ich auch nur so leichtgläubig gewesen, dass mich auch nur irgendwer nicht hassen könnte!?~ Langsam lief mir die erste Träne übers Gesicht. Ich ließ mich an der Wand nieder und legte meine Krücken zur Seite. Immer mehr Tränen liefen über mein Gesicht. ~Warum ich? Warum immer ich?~ Mein Handy konnte ich auch nicht benutzen, da es bei Mizuki in meiner Schultasche lag. ~Warum war ich nur so blöd?~ Das einzige, was ich jetzt tun konnte, war abzuwarten und auf ein Wunder zu hoffen, nämlich, dass Mizuki Misstrauisch geworden ist und nachgegangen ist. Dann würde sie nämlich merken, dass der Raum hier nie abgeschlossen ist und hoffentlich wissen, dass ich hier drinnen bin. Aber die Zeit verging und niemand kam. ~Vielleicht hatten sie mich vergessen. Vielleicht suchten sie aber auch noch nach mir und fanden mich nur nicht.~ An diesem Gedanken festhaltend, schlug ich nochmal gegen die Tür. Kurz darauf, vielleicht 5 oder 10 Minuten, öffnete sich die Tür und Oikawa stand davor. Bevor er auch nur irgendwas machen konnte, fiel ich ihm immer noch mit Tränen in den Augen in die Arme. Daraufhin drückte er mich fester an sich. Als ich aufblickte, merkte ich, dass auch er Tränen in den Augen hatte. Er gab mir dann sein Handy, auf welchem die Nachricht stand:" Ich hab mir echt Sorgen um dich gemacht. Bitte tu mir das nie wieder an" „Ok, werde ich nicht mehr" sagte ich ihm. Er nickte nur und schrieb dann:" Deine Stimme ist so schön, warum benutzt du sie nicht häufiger?" Meine Antwort kannte ich. Die Antwort war, wegen Yuu. ~Aber das konnte ich ihm ja nicht einfach so sagen, oder?~ Ich beschloss mich dann, ihm es doch zu sagen:" Es gab in meinem vorherigen Leben eine Person, die mir sehr wichtig war. Durch ihn war meine Krankheit besser zu ertragen und durch ihn habe ich meinen Lebenswillen nicht verloren. Aber jetzt, ohne ihn, habe ich mir geschworen nicht mehr zu reden." Zuerst sah er mich verstehend, danach aber fragend an. „Warum redest du dann trotzdem mit mir?" Ich brauchte ein bisschen, bis ich mir der Antwort selber klar war. „Weil ich dir vertraue und weil du mir wichtig bist. Ich weiß noch nicht, was es ist, aber du bist besonders." Darauf guckte Oikawa mich mit einem lächeln an, das eindeutig den Preis für das schönste Lächeln bekommen sollte. Dann wurde Oikawa wieder ernst und bedeutete mir, ihm zu folgen. Somit gingen wir zu den anderen zurück. Nachdem alle, vor allem Mizuki, glücklich waren, dass ich wieder da war, gingen auch alle nach Hause. Ich war nämlich das ganze Training über eigesperrt, bis Mizuki es geschafft hatte, den Trainer zu überzeugen, mich zu suchen. Somit lief ich mal wieder nachhause, nur heute alleine, da Hajime mit zu Oikawa ging. Ich lief auf dem Weg nach Hause ein bisschen schneller, da es schon dunkel war. Kurz vor meinem Haus angekommen, vielleicht noch so 5 Minuten Fußweg, wurde ich auch schon in eine dunkle Gasse gezogen, wo mir dann auch schon meine Krücken weggenommen wurden.....
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Hey, mir war langweilig, also habe ich doch noch ein Kapitel heute geschrieben :) Langsam entwickelt sich da was zwischen (Y/n) denkt ihr nicht?Hoffe euch gefällt dieses Kapitel ^^ Btw, bin ich echt stolz auf euch und auch auf mich. Auf euch, weil ihr meine Geschichte lest und vielleicht manchmal einen Kommentar da lasst. Immer wenn ich gucke, ob ich Nachrichten hab, und dort eine 1 ist, freue ich mich, auch wenn es nur jemand zu einer Leseliste hinzugefügt habt. Ihr bereitet mir echt viel Freude und Motivation, mit jedem Vote, Kommentar usw. und ich bin so froh, diese geschichte angefangen zu haben. Es zaubert mir immer ein Lächeln auf das Gesicht ^^ und stolz auf mich bin ich, weil ich es geschafft habe Leute zubewegen, zum Lachen zu bringen, oder ihnen ein paar Tränen entlockt habe. All das ist momentar in dieser schwierigen Situtation mit Corona usw ein großer Halt für mich und darauf bin ich stolz. Man sieht sich im nächsten Kapitel;)
Eure Skye
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