Erstes Training


Nach dem Essen meinte Severus, dass wir ihm folgen sollen. Als wir bei einem Raum ankamen, den Draco und ich nicht kannten, fragte ich Dray in Gedanken:„Warst du schonmal in diesem Raum, Bruderherz?", „Nein. Ich kenne diesen Raum nicht.", „Ich denke mal ihr fragt euch grade was das für ein Raum ist, hab ich Recht?", holte uns Pa aus unseren Gedanken. Draco und ich sahen Sev fragend an, weshalb er uns antwortete: „Das hier ist der Trainingsraum vom Manor, hier könnt ihr jederzeit mit eurem Zauberstab neue Zauber lernen oder auch andere üben.", Draco's und meine Augen wurden strahlend lila als wir das hörten. Wir dürfen hier immer zaubern, immer?! „Oh mein Gott ist das cool!", „Da stimme ich dir zu, Schwesterherz:" Wir gingen also in den Trainingsraum und Pa hat uns ein paar Zauber gezeigt, welche mein Bruder und ich nun übten. „Stupor!", rief ich und riss Draco von seinen Beinen. „Das kriegst du zurück Asara, Stupor!" „Protego!", rief ich um mich zu verteidigen und es funktionierte. Plötzlich hoben mich zwei Arme hoch. Ich schrie und feuerte einen Stupor ab. Als ich allerdings sah, dass ich gerade Lucifer getroffen hatte, sprintete ich zu ihm und schrie: „Hol Dad, Draco, schnell!". Ich fing an zu weinen und Draco rannte in den Kaminsaal und holte alle anwesenden. Diese bestanden aus Dad, Pa, Daddy, Lucifer, Narcissa, Tante Bellatrix, wie wir sie nennen dürfen, Delphini, Onkel Remus, Onkel Sirius, Opa Godric und Opa Salazar. Als sie in den Trainingsraum kamen, sahen sie mich wie ich mich weinend an meinen Opa krallte und nicht den Anschein machte als würde ich ihn jemals wieder loslassen. Severus kam zu mir und schaffte es irgendwie mich von Lucifer weg zu bekommen. Ich war auf seinen Armen und wimmerte: „Ich wollte das nicht, Mum. Es tut mir so leid." Ich fing wieder an zu weinen und Sev versuchte mir gut zu zu reden. In der Zwischenzeit hat Narcissa Lucy durchgecheckt und verkündet, dass bei ihm alles in Ordung sei. Kurz danach ist er auch wieder aufgewacht und ich bin sofort auf ihn zu geflogen. „Es tut mir so so Leid, Opa Lucy. Tut dir was weh? Ich wollte das nicht." „Es ist alles in Ordnung, Asara. Mir geht es gut." „Zum Glück, aber warum musstest du mich auch so erschrecken?" „Tut mir Leid, dass ich dich erschreckt habe, jetzt kenn ich ja die Konsequenz." Mit diesem Satz beendeten wir unseren Monolog und ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen, bis ich unsere Patenonkel sah. Sirius und Remus. Ich rannte auf meinen Patenonkel der beiden zu und rief: „Onkel Remus! Wo wart ihr? Ich habe euch so vermisst!...*Draco redet mit mir in Gedanken*...Und Draco auch." Remus lachte kurz auf und antwortete: „Ist doch egal wo wir waren, jetzt sind wir hier und ihr habt Geburtstag, da dürfen wir doch nicht fehlen." „Asara, hörst du mich?" „Ja, ich höre dich Drac. Was ist?" „Ich wette um zwei Schokofrösche, dass sie uns Besen mitgebracht haben." „Ok, leg noch einen Regenbogen-Lutscher drauf und ich wette sie haben uns Trankzutaten mitgebracht." „Deal!", „Was heckt ihr beiden schon wieder aus?", fragte uns Sirius nachdem er Draco auf den Arm genommen hat. „Nichts", sagten Dray und ich gleichzeitig. „Nein, überhaupt nichts.", sagte Luc belustigt worauf alle anfangen mussten zu lachen. Dass Draco und ich nun gleichzeitig die Arme vor der Brust verschränkten und eine Schnute zogen, verstärkte die Lacher noch mal. Nun hatten Draco und ich genug und flogen in den Kaminsaal. Lucius flog uns hinterher und Sirius brüllte „WETTFLIEGEN!" Dies hatten Dray und ich gehört und flogen nun raus in den Garten. Luc folgte uns. Irgendwann merkte er, dass wir zu schnell sind und ruft uns zu, dass er aufgibt. Ich nutze die Gelegenheit direkt um meinen Vater ein bisschen zu necken. „Onkel Remus, hast du Schokolade dabei? Ich glaube da ist jemand traurig, dass er verloren hat." „Uhhh, das war gut, Schwesterherz." „Danke Dray." Lucius schien das allerdings nicht so lustig zu finden, denn im nächsten Moment fanden Dray und ich uns kopfüber und jeweils an einem Fuß hängend über dem Kopf unseres Dad's wieder. Wir versuchten uns zu befreien doch Vater hatte einen sehr starken Griff. Plötzlich sprang Daddy auf Dad zu und riss ihn so zu Boden. „Ich will auch mitspielen!", rief Tom. Wir mussten alle anfangen zu lachen, weil wir wussten, dass sich Daddy's innere Katze wieder zeigte. „Ok, das reicht jetzt, Asara, Draco, ihr habt noch Geschenke auszupacken.", sagte Severus mit einem Schmunzeln. Draco und ich sprangen sofort auf und Sirius und Remus fingen uns in der Luft auf. Wir gingen lachend in den Kaminsaal und Draco und ich öffneten unsere Geschenke. Von Dad, Pa, und Daddy haben wir jeweils ein Buch, Süßigkeiten und von Daddy sein Geheimrezept für unseren Lieblingskuchen bekommen. Dray und ich haben uns bedankt in dem wir auf unsere Väter zugeflogen sind, sie umarmt und fast umgeschmissen haben. Narcissa hat jedem von uns ein kleines Kuscheltier geschenkt, die sie mit Tante Bellatrix selber gemacht hat. Dann kamen die Geschenke von Sirius und Remus. Als wir die Geschenke aufgemacht hatten machte ich einen Looping in der Luft, weil es Trankzutaten und zwei kleine Kessel waren. „JAAAA, ich habe gewonnen! Ich hätte dann gerne die Süßigkeiten, Dray." Alle starrten uns verständnislos an, weshalb ich erklärte: „Dray und ich haben gewettet was Remy und Siri uns mitgebracht haben, ich habe gewonnen und jetzt hätte ich gerne meine Süßigkeiten, Draco." „Tja Draco, ich glaube du hast verloren, gib deiner Schwester die Süßigkeiten, und noch ein Rat: wette niemals mit deiner Schwester.", sagte Tom. „Dein Nachtisch war übrigens sehr lecker, Daddy.", versuchte ich Daddy zu provozieren. „Wann hast du denn mit unserer Tochter gewettet?" „Kurz bevor wir unseren Kindern ihre Zauberstäbe geschenkt haben, Sev. Ich sag dir, Asara kann in die Zukunft sehen." „Nur weil ich recht hatte heißt das nicht, dass ich in die Zukunft sehen kann.", protestierte ich. „Asara hat recht, Tom. Ich bin der einzige hier der in die Zukunft sehen kann, weil ich ein vollwertiger Dämon bin.", unterstützte mich Lucius. „Darum hast du mich davor gewarnt mit Lucius Zauberschach zu spielen, danke Siri.", sagte Onkel Remus. „Wieso hast du Onkel Remus gewarnt, Sirius? Ich habe doch letztens auch gewonnen.", fragte ich. „Du hast was?! Wann, wo und wie? Gib mir Unterricht, Schwesterchen. Wann wolltest du uns sagen, dass die Hölle zugefroren ist, Opa Lucy?", beendete mein Bruder seinen Monolog. „Wenn dann ist Avalante zu mindest nicht zugefroren, Draco. Bitte Asara, sag uns wie du das gemacht hast.", bat mich Lucifer. Ich legte den Kopf schief als ob ich überlegen würde. „Nö.", meinte ich dann matt, was einen neuerlichen Lachanfall hervorrief.

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