24) Annahmen (!)
„Er will was?"
Wie erwartet hielt sich Zayns Begeisterung in Grenzen. Als wäre ich nicht gestern schon bei ihm über Nacht geblieben, hatte ich es mir an heutigen Dienstagabend schon wieder auf seiner Couch gemütlich gemacht, eine Tasse Tee in einer Hand, ein Teller voll Ofengemüse, das wir vorhin gemeinsam eingekauft und geschnippelt hatten, in der anderen.
Ich hatte darauf bestanden, die Kosten für den Einkauf zu übernehmen, wenn ich mich schon so oft bei ihm einnistete. Zayn passte das zwar überhaupt nicht und argumentierte mit unseren unterschiedlichen Einkommensverhältnissen, aber das war mir egal. Er war doch derjenige, der etwas von Gleichberechtigung und einem fairen Machtverhältnis gefaselt hatte. Dann sollte er auch damit klarkommen, dass ich besagte Gleichberechtigung und Fairness einforderte.
„Er will dich kennenlernen." Unschuldig klimperte ich mit den Wimpern, wohlwissend, dass ich ihn mit meinem Hundeblick dazu bringen konnte, alles für mich zu tun. „Du weißt schon. Nicht nur so flüchtig im Musikraum, sondern richtig."
Mehrere Momente lang sah Zayn mich nur an. Dann beugte er sich langsam vor, um seinen noch halb vollen Gemüseteller auf dem Tisch abzustellen und sich ebenso langsam mit der Serviette den Mund abzutupfen.
„Niall", begann er dann. „Hatten wir nicht den Deal, uns bedeckt zu halten? Es ist schlimm genug, dass dein Kumpel von uns weiß."
„Ich weiß. Aber er wusste es sowieso schon. Ihn anzulügen, hätte nichts gebracht." Unruhig stocherte ich mit der Gabel auf einer Zucchini herum. „Er macht sich nur Sorgen. Und viel zu viele Gedanken. Am Anfang wäre er beinahe ausgetickt. Willst du wissen, was sein erster Verdacht war?"
Zayn verzog das Gesicht. „Will ich das wissen?"
„Er meinte, du zwingst mich dazu." Ich fing seinen Blick auf, wie um meine Aussage unterstreichen, als wäre Zayns Zusammenzucken nicht Indiz genug, dass der Hinweis angekommen war. „Er hat allen Ernstes geglaubt, du erpresst mich mit meinen Noten. Ist das zu fassen?"
„Doch. Ist es." Zayns Nasenflügel blähten sich, als er einen tiefen Atemzug einsog. „Das ist leider genau diese Annahme, zu der die meisten Leute kommen würden, wenn sie hiervon Wind bekämen. Konntest du es ihm ausreden?"
„Natürlich. Darüber hinaus konnte ich ihm recht überzeugend versichern, dass du mich nicht schwängern kannst."
Zayn starrte mich an. „Was zum Henker erzählst du ihm alles?"
„Anscheinend genug." Ich nutzte die Gelegenheit, um einen schnellen Kuss abzustauben, ungeachtet der Tatsache, dass sich dabei sämtliche meiner Eingeweide verknoteten. Diese kleinen Küsse, diese scheinbar völlig nebensächlichen Berührungen bedeuteten mir so viel. Sie bedeuteten die Welt für mich. Ich durfte nur nicht daran denken, dass sie für Zayn einfach zu unserem Deal dazugehörten, eine Art Kombi-Paket aus Komfortgründen. Stattdessen suhlte ich mich weiterhin in meiner rosaroten, selbstzerstörerischen Illusion und griff verzweifelt nach jedem Strohhalm, der diese nur noch weiter nährte. „Er meinte außerdem, du bist zwanzig Jahre älter als ich."
„Wie bitte?" Jetzt schien er ehrlich empört zu sein. „Sehe ich so alt aus?"
Lachend zog ich mich von ihm zurück. „Nein! Ich hab dich bei unserer ersten Begegnung für Mitte Zwanzig gehalten, schon vergessen? Und..." Ich vergrub die Zähne in meiner Unterlippe. „Und im Bett danach auch noch."
Der bloße Gedanke an unsere erste gemeinsame Nacht sorgte dafür, dass meine Körpertemperatur um mehrere Grade emporschoss. Man konnte beim besten Willen nicht behaupten, dass ich aktuell auf Entzug wäre oder so, aber das hielt mich nicht davon ab, Pläne zu schmieden, wie ich die gestrige, bedauerlich sexlose Nacht wieder hereinholen konnte.
„Halt." Obwohl sich bestimmt noch tausend andere Gedanken in seinem Kopf türmten, ließ Zayn sich auf den Themenwechsel ein, mit einem solch breiten Grinsen im Gesicht, dass ich dahinzuschmelzen drohte. „Ich kenne diesen dreckigen Blick von dir inzwischen nur zu gut. Und ich plädiere dafür, zuerst zu essen, bevor das Gemüse kalt wird."
Demonstrativ schob er sich einen Bissen des Essens in den Mund, kaute konzentriert darauf herum.
Schmollend zeigte ich mit der Gabel auf ihn. „Und was, wenn derweil ich kalt werde?"
„Ich sorge schon dafür, dass das nicht passiert." Warm und schwer landete seine Hand auf meinem Knie, übte sanften Druck aus und sorgte dafür, dass meine Kehle schlagartig austrocknete. „Wenn wir mit dem Essen fertig sind."
Noch nie hatte ich eine Mahlzeit so schnell beendet.
Ungeduldig wartete ich, bis auch Zayn endlich seinen verdammten Teller von sich geschoben hatte, dann war es endgültig vorbei mit meiner Selbstbeherrschung. Wie ein hungriges Tier stürzte ich mich auf allen Vieren auf ihn, warf ihn auf das Sitzpolster der Couch zurück und küsste ihn ungestüm, ignorierte den feinen Schmerz meiner verheilenden Unterlippe. Das Blut in meinen Adern stand in Flammen, mein Puls raste wie verrückt, pumpte Adrenalin durch mein System. Nur vage nahm ich Zayns Hände wahr, die erst durch mein Haar glitten und dann über meine Seiten hinab an meinen Hintern wanderten, um in den Gesäßtaschen meiner Jeans zu verschwinden.
„Ausziehen." Ich zwang mich dazu, meine Finger von seiner nackten Haut unter seinem Shirt zu lösen, um sie stattdessen an seinen Hosenbund wandern zu lassen. „Sofort."
„Wie herrisch." Zayn gab ein Keuchen von sich, als ich ihm erstaunlich geschickt die Hose hinunterzog und keine Sekunde zögerte, ihn mit der Hand zu umfassen. „Gewöhn dich lieber nicht dran."
Ich hielt inne. „Oha. Warum das denn? Passt dir die Positionsverteilung nicht?"
Er pausierte. Mit schiefgelegtem Kopf lächelte er mich an, das schnelle Anspannen seiner Armmuskeln das einzige Indiz dafür, was er vorhatte. Einen Moment später schoss er schon blitzschnell empor, riss mich mit sich, und dann fand ich mich schon zwischen ihm und der Couch eingequetscht wieder, seine Lippen unbarmherzig in meinem Nacken, sein Knie zwischen meinen Beinen.
Seine Hände machten erst kurzen Prozess mit meiner Hose, dann mit meinem Shirt, doch dann verging gefühlt noch eine halbe Ewigkeit, bis sein erster Finger in mich glitt. Schweratmend presste ich meine Stirn an seine Schulter, spreizte die Beine instinktiv noch weiter, um ihn tiefer in mich zu bringen. Ich wollte gar nicht wissen, wo und vor allem an wem er so ausgiebig trainiert hatte, dass er diese Scheiße hier so gut beherrschte. Ich gab mich ihm einfach hin, saugte gierig alles in mich auf, was er mir anbot, spornte ihn dazu an, mir noch mehr zu geben. Ich wollte mehr, mehr, mehr.
Er verschlang mich förmlich mit seinem Lippen, brummte tief in seiner Kehle, wann immer ich an seinen pechschwarzen Haarsträhnen zog oder mich an ihn presste, wenn seine Finger diesem einen Punkt in mir zu nahe kamen. Wir schafften es nicht einmal mehr, in sein Schlafzimmer zu wechseln. Hektisch fischte ich ein Kondom aus der Tasche meiner Jeans, küsste ihm sämtliche Laute von den Lippen, als ich es ihm überstreifte.
Schweratmend lehnte ich mich auf die Ellbogen zurück, verfolgte mit vor Lust benebelten Sinnen, wie er sich über mich beugte, die Hände kräftig, aber nicht grob auf die Rückseiten meiner Oberschenkel gelegt. Keuchend ließ ich mich aufs Sitzpolster zurücksinken, als er in mich eindrang, ganz langsam, Stück für Stück, als befürchtete er, ich könnte zerbrechen. Sämtlicher Sauerstoff verschwand aus meinen Lungen, verließ meinen Mund in kurzen Stößen, während er tiefer und tiefer glitt, bis es nicht weiter ging.
Dann stellte er jegliche Bewegung ein, senkte sich vorsichtig zu mir hinab, um seine Unterarme zu beiden Seiten neben meinem Kopf zu positionieren. Sein heißer Atem geisterte über meine Wange hinweg, so nahe waren sich unsere Gesichter, und ich wollte nichts lieber, als ihn feucht und geräuschvoll zu küssen, doch er machte keine Anstalten, mir entgegenzukommen. Stattdessen wanderten seine Augen über mich hinweg, musterten mich so eindringlich, dass ich mich unter ihrem intensiven Blick zu winden begann. Und mein Herz. Oh, mein Herz. Es flatterte so heftig, dass ich befürchtete, es könnte jeden Moment stehenbleiben.
„Niall." Mein Name, nicht mehr als ein Wispern gegen meine Lippen. Seine Finger strichen über meine Schläfe, schoben eine blonde, verschwitzte Haarsträhne zurück. Die Berührung war sanft und so liebevoll, dass ich fast hier und jetzt in Ohnmacht gefallen wäre. „Niall, was machst du bloß mit mir?"
Schwer schluckte ich gegen den Kloß in meinem Hals an. Ich wollte etwas entgegnen, garantiert etwas völlig Unüberlegtes, Dummes, doch zum Glück wählte Zayn genau diese Sekunde, um sich ein kleines Stück zurückzuziehen und sich dann umso tiefer in mich zu pressen.
Sämtliche Worte waren vergessen. Meine Augenlider flatterten, mein Mund öffnete sich zu einem lautlosen Stöhnen, fahrig tasteten sich meine Hände an seine Schultern, meine Fingernägel gruben sich in seine Haut.
Zayn beobachtete mich. Ich spürte es. Ich spürte, wie sein Blick auf mir brannte, eindringlich und heiß, während er sich langsam zu bewegen begann, wie er jeden Millimeter meines Gesichts in sich aufsog. Entrückt warf ich den Kopf zur Seite, als seine Bewegungen an Geschwindigkeit gewannen, aber nicht wild und ungestüm wurden. Sie ließen mich in unbekannte Sphären abheben, andererseits erdeten sie mich. Irgendwie schaffte ich es, die Kontrolle über meinen Körper so weit zurückzugewinnen, dass ich mich Zayn entgegenrecken konnte, um ihn endlich zu küssen. Er erwiderte den Kuss mit derselben Intensität, mit der er mich Stoß für Stoß von innen heraus verbrennen ließ. Ich klammerte mich an ihn, presste die Fersen in seinen Hintern, biss ihm auf die Unterlippe, je näher ich meinem Höhepunkt kam.
Irgendetwas war heute anders. Wir hatten schon unzählige Male Sex gehabt. Mal langsam und zart, mal wild, aber noch nie hatte es sich so intensiv, so nahe angefühlt. So emotional. Mein Herz tat sich davon auf.
„Zayn. Ich ..." Ein seltsames Geräusch kam mir über die Lippen, irgendetwas zwischen einem Keuchen und einem Schluchzen. „Fuck, Zayn."
„Ich weiß." Er verteilte unzählige Küsse auf meinem Gesicht, presste dann seine Stirn an meine, ließ seine Hand zwischen uns wandern. „Ich auch."
Er hatte mich kaum angefasst, da spülte schon mein Höhepunkt wie eine Flutwelle über mich hinweg, ließ mich für einen kurzen Moment wortwörtlich Sterne sehen. Zayn kam nur wenige Sekunden nach mir, und ich spürte die Wärme, die das Kondom ausfüllte und mich unwillkürlich zucken ließ.
Zwischen all den Küssen sog ich einen zittrigen Atemzug ein, musste mich dazu zwingen, meine Fingernägel aus Zayns Schulter zu lösen und meine Beine von seiner Hüfte fallen zu lassen. Die wohlvertraute Überempfindlichkeit setzte ein, an der Grenze zu absolut unangenehm, und doch brachte ich es nicht über mich, Zayn anzudeuten, dass er sich zurückziehen sollte. Ich wollte, dass der Moment, dieses besondere Gefühl zwischen uns noch länger anhielt. Ich wollte, dass es ewig anhielt. Ich wollte es in ein Marmeladenglas packen und für immer bei mir behalten, es herausnehmen, wann immer ich es brauchte.
Zayn löste seine Lippen von meinen, lehnte sich gerade weit genug zurück, dass wir einander ansehen konnten, und als ich seinen Blick auffing, stockte mir mein Atem aufs Neue. Da war so viel Zuneigung in seinen Augen, so viel Wärme. Entrücktheit, Vertraulichkeit und Faszination. Und plötzlich lagen mir schon jene verhängnisvollen Worte auf der Zunge, die ich mir am meisten verkneifen musste. Ich wollte ihm sagen, was ich fühlte. Es konnte doch nicht sein, dass nur ich unsere Verbindung so empfand, oder? Ich konnte mich doch nicht derartig täuschen.
Aber wenn doch, würde ich alles zerstören, was ich mit ihm hatte.
Ich versank in seinem Blick, genoss, mit welcher Zärtlichkeit er meine Wangen streichelte. Ich sollte diese Momente mit ihm im Hier und Jetzt genießen, statt mir den Kopf darüber zu zerbrechen, was alles sein könnte.
Zayn gab mir das, was er mir geben konnte, und ich sollte damit zufrieden sein, statt immer mehr und mehr zu wollen. Meine Gier würde irgendwann alles kaputtmachen.
„Ich mache es."
Verwirrt runzelte ich die Stirn, mit den Gedanken noch ganz woanders, um den Zusammenhang zu verstehen. „Was?"
Zayn lächelte, während er weiterhin meine Wange liebkoste. „Das Treffen mit Harry. Wenn du sagst, er kann den Mund halten und macht sich nur Sorgen um dich, glaube ich dir das. Ich vertraue dir."
Eine Faust schloss sich bei diesen Worten um mein Herz, drohte, all diese ungesagten Worte aus ihm herauszuquetschen, die ich vor wenigen Augenblicken noch so mühsam hinuntergeschluckt hatte.
„Okay." Ich erwiderte sein Lächeln. „Okay. Danke."
Mir war zum Weinen zumute. Und zum Schreien. Einerseits wollte ich aufspringen und davonlaufen, um mich davor zu bewahren, etwas Dummes von mir zu geben. Andererseits verspürte ich das Bedürfnis, mich wieder mit Händen und Füßen an Zayn zu klammern und ihn nie wieder gehen zu lassen.
„Achtung. Langsam wird es unangenehm." Zayns Haare kitzelten mich an der Stirn, als er sich auf die Ellbogen emporstemmte. Prüfend wartete er mein Nicken ab, ehe er sich langsam aus mir herauszog.
Fluchend kniff ich die Augen zu. „Fuck."
Zayn küsste mir die Falten von der Stirn. „Tut mir leid. Nächstes Mal mache ich es gleich, vielleicht ist es dann angenehmer?"
„Nein, nein." Träge blinzelte ich zu ihm auf. „Das passt schon. Mir gefällt es, wenn du in mir steckst, weißt du?"
Er gab ein niedliches Glucksen von sich. „Das habe ich gemerkt. Mein Rücken sieht wahrscheinlich aus, als hätte mich jemand gefoltert. Was hast du nur für Krallen?"
„Ey." Empört bohrte ich ihm den Zeigefinger in seine tätowierte Brust. „Wenn, dann hast du mich gefoltert."
„Ich möchte doch sehr bitten. Es war nur zu deinem Besten."
„Hm." Frech stibitzte ich mir einen kleinen Kuss. „Mal sehen, ob ich morgen laufen kann."
Zayn schürzte die Lippen. „Ich kann dich auch einfach tragen."
„In der Uni? Ja. Weil das so unauffällig ist."
Lachend warf er seinen Kopf in den Nacken, rollte sich dann zu meiner Enttäuschung von mir hinunter, um das Kondom zu entsorgen. „Wir sollten schlafen gehen. Ich habe morgen gleich in der Früh einen Termin. Wann musst du los?"
Ich überlegte kurz. „Erst gegen Mittag. Ich nehme einfach die Öffis, ich hab dann ja genug Zeit. Also, sofern es dir nichts ausmacht, dass ich derweil ohne dich in deiner Wohnung rumgammle und in deinen privaten Habseligkeiten herumschnüffle."
„Überhaupt nicht." Zayn sammelte unsere Klamotten zusammen, warf mir meine Boxershorts und mein T-Shirt zu, zusammen mit einer Schachtel Taschentücher. „Vielleicht sollte ich dir sowieso einfach meinen Zweitschlüssel geben."
Ich traute meinen Ohren kaum. „W-was?"
Fragend wandte Zayn sich mir zu, als könnte er meinen Schock überhaupt nicht nachvollziehen. „Na ja, warum nicht? Wenn das so weitergeht, bist du bald öfter bei mir als bei dir. Nicht, dass ich was dagegen hätte, versteht sich, aber du musst die Wohnung hinter dir zusperren, wenn du gehst. Außerdem, macht sich deine Familie nicht allmählich mal Sorgen?"
Amüsiert verdrehte ich die Augen, während ich mir unkoordiniert mein Shirt überwarf. Auf die Boxershorts verzichtete ich, immerhin würde ich ohnehin gleich noch unter die Dusche hüpfen und Zayn hatte auch schon alles an mir gesehen, was es zu sehen gab. „Ich bin zweiundzwanzig, Zayn. Meine Familie findet es nicht seltsam, wenn ich mal für ein paar Tage in Dublin bleibe. Außerdem gehen sie ohnehin davon aus, dass du mein Freund bist. Da sollte es sie gleich dreimal nicht wundern."
Ein merkwürdiger Ausdruck huschte bei diesen Worten über Zayns Gesicht, aber als ich genauer hinsah, hatte er sich schon wieder verflüchtigt.
„Stimmt." Er schenkte mir ein schiefes Grinsen. „Diese Annahme hat definitiv Vorteile. Stört es dich, wenn ich zuerst dusche? Ich würde meine Haare gerne lufttrocknen lassen."
Ich reckte nur die Daumen nach oben, unfähig, etwas zu sagen, weil da schon wieder ein verdammter Kloß in meiner Kehle saß und mir das Atmen erschwerte. Die Art und Weise, wie Zayn über diese Annahme sprach, sorgte dafür, dass sich alles in mir zusammenzog.
Wenn er nur wüsste, wie sehr ich mir sogenannte Annahme herbeiwünschte.
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Diese Annahme wird ihm noch zum Verhängnis😏
Wie sich der gute Harold wohl auf dem Treffen machen wird?👀
Falls irgendjemand am 2. Juni noch nichts vorhat - da ist der Queer Book Day in München, an dem ich auch einen Stand & einen Slot für eine Lesung (aus ReVEal 1) habe😊 Herzliche Einladung, da vorbeizuschauen, um 14 Uhr geht's los, weitere Infos gibt's auf Insta🥰
Dankeschön euch & liebe Grüße!
Andi🌈❤
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