23 ♬ Golden Tulip


【 T A Y L O R 】



„Du musst ihn finden!"

Amelia sah mich hysterisch an und meine Stimme überschlug sich. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Da kreuzte jemand meinen Weg, der mir vielleicht tatsächlich dabei helfen konnte das neue Album zu schreiben und dann löste er sich in Luft auf, weil niemand wusste, wer er war?

Wie konnte das nur passieren?

Am Ende war er sonst wer und ich sah schon den nächsten Skandal auf mich zurollen!

Vertrauenswürdiges Blondchen! Ruhm bringt Dummheit! Taylor Swift jetzt völlig ohne Gehirn? Wie groß kann der Absturz noch werden? Der tiefe Fall des Ex-Country-Sternchens!

Mein Kopf segelte zur Tischplatte.

Noch am selben Morgen schrieb Louis mir, dass er zurück nach LA kam. Mehr nicht. Nur ganz im Terminator-Stil: I'll be back.

Meine Güte, selbst ein: Wir müssen reden – hätte ich besser gefunden. Aber nach all der Zeit mit der Spezies Männer war mir klar, dass Reden nicht gerade zu deren Stärke gehörte. Sie tanzten drumherum, wenn sie konnte.

Amelia stürzte sich in die Suche nach Mr Whitey und man sah ihr die Niedergeschlagenheit am Abend an, als sie fertig für das Jenner-Besäufnis bei mir aufkreuzte. 

Die Perfektion einer Personal Assistentin nagte an ihr und ich sprach: „Es ist in Ordnung, wenn du ihn nicht sofort findest." Ich hatte ihn ihr beschrieben und mit der Sicherheitsfirma gesprochen, die ihr die Videoaufnahmen vom Tor zuspielen würden.

„Du kriegst das hin", munterte ich sie auf und zupfte an meinem kurzen dunkelblauen Kleid. Es war nicht auffällig, genauso wenig wie die schwarzen Boots, die ich dazu trug. Aber heute ging ich auch nicht davon aus, dass mich irgendeine neugierige Linse auf Klatschblättern verewigte.

Das Golden Tulip war ein Club, der nur für gehobenere Kundschaft öffnete und auf seine absolute Privatsphäre pochte. Wenn man nicht wer war, dann kam man überhaupt nicht rein. Amelia stand noch immer geknickt vor mir. In dem weißen Partykleid hatte sie sich geschickt angepasst und sie bewegte sich mit der Clutch in den Händen so vornehm, dass ich mich fragte, wie jemand, wie Niall, an solch eine Frau geraten konnte.

Er war nicht gerade der Typ, der für Eleganz allzu viel übrighatte, sondern eher zum Typus gehörte, der sein Bier im Pub trank. Vielleicht bekam ich im Verlauf des Abends ein bisschen mehr über Amelia heraus.

„Jetzt mach dir nicht so viele Gedanken, heute lassen wir die Puppen tanzen und uns ordentlich von Kendall abfüllen", erklärte ich pragmatisch und beruhigte sie, dass sie auf jeden Fall sicher nach Hause kam. Das Golden Tulip sorgte immer für einen sicheren und diskreten Fahrdienst.

Eine Nacht lang würden wir uns einmal nicht mit Pflichten beschäftigen und uns einen Scheiß darum scheren, ob unser Handeln Konsequenzen hatte. Denn alles was im Golden Tulip passierte, blieb auch dort.

Drei Kreuze drauf.

Im Wagen horchte Amelia neugierig, wo genau wir feierten und ob sie etwas Bestimmtes beachten sollte, damit sie mich nicht blamierte. Aber ich war sicher, dass es kaum Situationen gab, in denen sie sich nicht anpassen konnte.

Erstaunt sah sie zum Maze Bank Tower hoch, als wir ankamen und ins Innere huschten. Die üblichen Aufzüge umgingen wir, ich steuerte einen im hinteren Teil des Foyers an und hielt dort meine Mitgliedskarte gegen das Magnetlesegerät.

„Ich komme mir vor, als wäre ich auf dem Weg nach Narnia", gluckste Amelia. „Nur, dass wir nicht durch einen Schrank klettern."

„Und das Narnia für Kinder ist und das Golden Tulip nicht", meinte ich und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Im passenden Stockwerk schritten wir noch weitere Gänge entlang und schließlich erkannte ich die Security in dunklen Anzügen mit einer goldenen Fliege um den Hals vor einer großen Flügeltür.

Knapp nickten mir die vier Männer zu und ließen uns dann eintreten. Ohne Dita von Teese hätten sowohl Kendall, als auch ich das Golden Tulip niemals gefunden. Dita zeigte uns den Club vor ein paar Jahren und wir brachten niemals unsere Boyfriends mit, wenn wir uns hier trafen. 

Denn dies war der Ort des alten New Burlesque.

Die Shows waren elegant, feminin und geschmackvoll. Die Musik war zwar laut, aber nicht dröhnend und das Ambiente jagte keinen Trend hinterher. Rote, bequeme Sitzgelegenheiten, eine Decke, von der schwere Kornleuchter hingen und Drinks, die an die Prohibition der Vereinigten Staaten erinnern sollten. Damals, als der Alkohol noch verboten war.

Demnach gab es hier nur eine begrenzte Auswahl zu Trinken. Branntwein, Whiskey und Rum in verschiedenen Ausführungen.

„Wow", entwich es Amelia beeindruckt. Sie sah auf die Mitte des Clubs, wo sich eine runde Bühne befand, auf der eine Burlesque-Show mit vielen, sehr vielen Federn und wenig Haut abgehalten wurde. Es wurde getanzt, getrunken und sämtliche Gäste wirkten unglaublich entspannt.

Hier und da entdeckte ich ein hohes Tier aus der Politik, Schauspielerinnen, Moderatoren, Regisseure, Models, aber auch Assistenten, Millionäre, Manager. Die meisten Gesichter kannte ich, doch hier würde es niemanden einfallen zu katzbuckeln.

Das hier war neutraler Boden für alle.

Im hinteren Teil des Clubs entdeckte ich Kendall schließlich in einer gemütlichen Sitznische, die sie für uns reserviert hatte. Ronda, ihre kurvige Personal Assistentin nahm Amelia sogleich unter ihre Fittiche und tauschte mit ihr allerhand Nummern aus, die sie für spezielle Fälle anrufen sollte.

Ich umarmte Kendall und nahm sofort den ersten Drink entgegen. Whiskey war genau das, was ich jetzt brauchte und so sprach ich: „Cheers!", und stürzte den Alkohol herunter. Ein Kellner in Frack würde uns heute mit no Limit Drinks versorgen und ich stellte das leere Glas direkt auf sein Tablett.

„Mann oh Mann", sprach Kendall amüsiert und ich musterte ihr rattenscharfes rotes Kleid. „Du hast einiges vor heute."

„Nein", wehrte ich ab. „Ich will nur trinken, tanzen und vergessen, was da draußen alles wartet." Dabei sah ich ihr tief in die Augen und Kendall lachte schallend auf: „Alles klar! Der übliche Wahnsinn."

„Weshalb bist du hier?", wollte ich wissen und Kendall antwortete nicht, stattdessen leerte sie ihren Branntwein und ich nickte: „Oh, Familiendrama."

„Nichts Neues", behauptete sie und verkündete, dass wir nun tanzen gingen. Amelia war bei Ronda sicher und wurde anderen Assistenten vorgestellt. Ich brauchte mir also keine Sorgen zu machen. Kendall schaffte es spielend leicht, dass man sich nicht mit dem beschäftigen musste, was über einen hereinzustürzen drohte.

Sie tanzte, wie sie lebte: Provokant und direkt.

Ich musste immer wieder vor Lachen nach Luft japsen, wenn jemand versuchte sie anzutanzen und sie die Männer jedes Mal völlig überforderte. Hier und da nahm ich mir einen klaren Schnaps und grinste mit ihr ins Handy für ein nettes Foto.

Wir sahen uns das Bühnenprogramm an, trafen Malia Obama, die jeden von uns einmal herzte und Tranken etwas mit Sophie Turner, die sich vom Familienleben erholte. Schließlich stieß Dita höchstpersönlich zu uns.

Wir erfuhren den neusten Klatsch und Tratsch. Wer gerade wen rausgeworfen hatte, wer schon so gut wie geschieden war und die Hälfte seines Vermögens verlor und was sich sonst gerade so tat. 

Als Dita erzählte, dass Selena mit ihrem neuen Album auf Tour ging und bereits alles geplant wurde, da spürte ich den Knoten im Magen. Nächste Woche kam ihr falsches Album auf den Markt und ich würde ignorieren müssen, dass meine Songs ein anderes Zuhause gefunden hatten.

„Darauf trinken wir", beschloss Kendall und füllte mich systematisch ab. Ich ließ das zu, denn einen netten Absturz hatte ich definitiv verdient. Es würde zwar nicht halb so geil werden, wie mit der Couch zu verschmelzen und ein Netflix-Junkie zu werden, aber für eine Nacht war es auch okay sich die Birne zu zuballern.

Nach zahlreichen Tänzen und mehreren klaren Schnäpsen, musste ich mich leicht bedüsselt hinsetzten. Ich lehnte mich entspannt in den roten Polstern unserer Nische zurück und nahm ein neues Glas Whiskey entgegen. Dita nippte an einem Glas Champagner und sofort empörte ich mich, dass sie eine Extrawurst bekam.

Kichernd meinte die Queen des erotischen Tanzes: „Mädchen, ich vertrage nicht mehr so viel wie du. Gib mir das Handicap."

„Ich gebe dir alles, was du willst", versprach ich großspurig und Dita klimperte mit den Wimpern: „Gib mir eine Nacht mit deinem Kerl."

„Da musst du Louis selbst fragen", antwortete ich und Kendall brach an meiner Seite in lautes Gelächter aus: „Du bist ja großzügig. Ist er so gut, dass du ihn mit der restlichen Frauenwelt teilen willst?"

Mit meinem ziemlich betrunkenen Kopf richtete ich mich auf und verkündete: „Er weiß, wie es geht, hiermit", und zeigte meine Zunge. Das war zu viel für Kendall, sie gackerte laut los und Dita wollte wissen: „Überall, oder nur in bestimmten Regionen?"

„Üüüüüberall", verkündete ich frei heraus. Kendall lachte so sehr, dass sie schließlich Schluckauf bekam. Im selben Moment warf sich Amelia auf wackligen Beinen auf den freien Platz und schien irritiert über Ditas Anwesenheit. Ihre braunen Augen verzogen sich zu Schlitzen, so als könnte sie Dita nicht zuordnen. Aber statt etwas zu sagen, fragte sie: „Was is' Thema?" Ihre Sprache war träge und nicht mehr ganz so deutlich.

„Das Louis richtig gut im Oralsex ist", klärte Kendall sie überdreht auf. „Ist das ein One Direction-Ding und dein Kerl ist auch so-!", sie machte eine Leckbewegung und Amelia prustete in ihren neuen Drink. Ihr Kopf war knallrot und wir warteten alle gespannt auf ihre Antwort. Als sie das merkte, da genierte sie sich beschämt.

Wären wir nicht alle sichtlich angeheitert, hätten wir dieses Gespräch wahrscheinlich nie angefangen.

„Ach... nein. Oral... also so... das ist...", sie schien nach den richtigen Worten zu suchen und atmete tief Luft ein und aus, eh sie herausknallte: „Ich lebe für den Dirtytalk mit Niall."

Prompt brachen wir alle in Gekicher aus und Kendall verlangte: „Gib uns eine Kostprobe!"

„Neiiiiiin", weigerte sich Amelia. „Bei mir kling's komisch."

Amüsiert drehte ich das Whiskeyglas in den Händen und genoss es wie meine Personal Assistentin gelöchert wurde. Zumindest so lange, bis Kendall mir mit den Ellenbogen in die Seiten stieß und sprach: „Und? Findet Louis auch, dass du gut mit der Zunge umgehen kannst?"

„Keine Ahnung", gab ich zu. „Ich habe es noch nicht gemacht."

„Ich bei Niall auch nicht. Bin nie zu gekommen", nuschelte Amelia und Dita schnalzte mit der Zunge: „Mädels, so geht das nicht. Wir können nicht immer auf Gleichberechtigung pochen und dann kommen eure Männer nicht in den Genuss. Hausaufgabe für euch, bis Ende des Monats holt ihr das nach."

„Oder was?", frotzelte ich. „Rufst du dann unsere Mamis an?"

Ditas Augen funkelten und ich wollte darüber nicht weiter nachdenken. Leider war auch Kendall voll auf ihrer Seite: „Ihr müsst das ausprobieren!"

Im Moment wollte ich vieles, aber Louis den Schwanz lutschen? Eher nicht. Vielleicht veränderte sich meine Einstellung nach ein paar weiteren Drinks. Trotzdem musste ich zugeben, dass es einsam war bei ihm im Haus.

Ein bisschen Nähe und sei es nur simpler Sex, machten doch mehr aus, als ich dachte. Nachdem Joe mich hatte sitzengelassen, merkte ich nicht sofort, dass mir diese Nähe fehlte. Ich hatte in meinem Elend aus Liebeskummer andere Dinge mehr vermisst.

Jetzt verwarf ich jeden verschwendeten Gedanken an Joe aus meinem betrunkenen Kopf und versuchte mich auf das Grüppchen um mich herum zu konzentrieren. 

Neugierig und eifrig wollten wir nun von Dita wissen, ob Marilyn Manson wirklich so abgedreht war, oder ein echter Langweiler. Leider machte Dita ein riesiges Geheimnis darum und wir konnten ihr keine Details aus der Nase ziehen.

Irgendwann, als ich merkte, wie wackelig ich auf den Beinen war, der letzte Whiskey getrunken war, da beschloss ich, dass es Zeit war zu gehen. 

Amelia wollte noch bleiben und Kendall versprach, dass sie sich darum kümmerte, dass meine Assistentin ins richtige Auto für den Fahrdienst gesetzt wurde. Doch so, wie ich meine Freundin kannte, nahm sie Amelia zu sich mit nach Hause, damit sie dort ihre Partynachwirkungen ausschlafen konnte. Mittlerweile zogen die beiden nämlich an dicken Zigarren. Diese und Alkohol, das war keine gute Kombination.

Aber heute sollte das nicht meine Sorge sein. 

Ich schaffte es nach vielen Umarmungen, Handküssen und Liebesschwüren von Kendall, das Golden Tulip zu verlassen. Der Fahrdienst war gut hinter der Maze Bank Tower organisiert und ich rutschte auf die Rückbank eines dunklen SUV.

Erst, als ich mich angeschnallt hatte und hinaus in die Nacht sah, merkte ich, wie sehr mich das Tanzen erschöpft hatte. Früher war ich so oft mit Kendall, Selena und Gigi um die Häuser gezogen. Es war aufregend gewesen und ich hatte immer das Gefühl, ich würde etwas verpassen, wenn ich nicht mitgegangen war.

Jetzt war es gerade einmal halb zwei morgens und ich kam mir vor, wie ein alter Jammerlappen.

Los Angeles war noch immer hell, zumindest die Stadtmitte. Die erprobten Nachtschwärmer legten jetzt erst richtig los. Bis zum morgen zu tanzen und dann an den Strand gehen und den Aufgang der Sonne zu beobachten, das klang nach einem guten Plan.

Die Luft roch nach Salz und das Rauschen der Wellen war das Einzige, das einen umhüllte.

Erst als der Wagen hielt und der Fahrer verkündete, dass wir angekommen waren, öffnete ich wieder die Augen. Auf meiner Karte wurde die Fahrt verbucht und ich stieg aus. Das Tor zum Grundstück war geschlossen, doch ich kannte den Code und kurz darauf surrte es auf.

Meine Schritte waren schwer, mein Kopf voller Alkohol, er machte jeden Gedanken irgendwie leicht, fast, wie eine Wolke die da war, aber sich nicht anfassen ließ. 

Bis zur Tür tänzelte ich vor mir hin, drehte mich um mich selbst, legte den Kopf in den Nacken und summte irgendwelche Hits vor mir hin, bei denen ich nicht weiterkam, als bis zum Refrain.

„'Cause baby, you're a firework, come on, show 'em what you're worth. Make 'em go, oh, oh, oh. As you shoot across the sky. Baby, you're a firework."

Als ich die Tür zum Eingangsflur aufstieß, sah ich, dass im Wohnzimmer Licht brannte und neben der Anrichte zwei Reisetaschen und ein Koffer standen. Louis war also schon zurück.

Ich warf meine Clutch auf die Anrichte und ließ mich auf die eine Stufe plumpsen, die man gehen musste, um den Eingangsbereich zu verlassen. Warum ich nicht das graue Canapé nahm, ein kleines französisches Sofa, wusste ich selbst nicht. Es stand doch genau neben mir.

Schwerfällig beugte ich mich vor und fummelte an den Schnürbändern meiner Boots herum. Es war schwer die doppelte Schleife aufzubekommen und weil es so lange dauerte sang ich schief und leise irgendeinen Song von Justin vor mich hin.

„For you, I'd write a symphony. I'd tell the violin, it's time to sink or swim. Watch 'em play for you. For you I'd be, running a thousand miles. Just to get to where you are, step to the beat of my heart."

Schließlich kickte ich mir die Boots von den Füßen und hörte Schritte. Im Halbdunklen erkannte ich, dass Louis barfuß war und sein Haar feucht. Wahrscheinlich hatte er vor kurzem geduscht. Ich streckte die Beine aus und bewegte die Zehen.

„Alles okay mit dir?", fragte er und trat neben mich. Er roch nach Shampoo und als ich in sein Gesicht sah, bemerkte ich, wie erleichtert er war, dass er endlich zu Hause angekommen war.

„Es war eine tolle Party", sprach ich gut gelaunt und grinste von einem Ohr zum anderen. Louis' Mundwinkel zuckten müde: „Wer hat denn gefeiert?"

„Gott und die Welt", verkündete ich und wollte aufstehen. Meine Güte, waren meine Beine wackelig und so merkte ich nicht, dass Louis nach meinem Arm griff und mir half. Als ich stand, da seufzte ich tief und sah ihn an. Ditas Stimme geisterte durch meinen Kopf und ich spürte meine schwere Zunge im Mund.

Mein Blick glitt über das simple Shirt und der lockeren Sporthose, die Louis trug, dann sah ich ihm wieder ins Gesicht. 

Er runzelte verwirrt die Stirn: „Was ist los, ist dir schlecht? Soll ich dir einen Eimer holen?"

Statt zu antworten, schaltete ich meinen Kopf aus und handelte ohne groß weiter nachzudenken. Ich machte einen Schritt auf Louis zu, schob ihn fast bis zum Sofa und meine Lippen streiften seine frisch rasierte Wange. 

Himmel, dieses Shampoo roch wirklich gut.

Meine Finger glitten zum Bund seiner Hose und dann passierten mehrere Dinge gleichzeitig. Ich zog sie ihm herunter, sorgte dafür, dass er auf das Sofa fiel und ging vor ihm in die Knie.

Zeit für Gleichberechtigung. 



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