Öffentliche Verkehrsmittel
Ein (wahrscheinlich) etwas längeres Kapitel:
Szenario 1:
Man läuft so die Straße entlang, kommt grade von der Schule und da steht er!
Der Bus, mit dem DU fahren willst.
Jetzt musst du natürlich so schnell wie möglich da hin sprinten, weil der nächste Bus/Straßenbahn/Pferd erst in 1 Stunde geht.
Du entwickelst dich zu Usain Bolt, machst den Sprint deines Lebens, doch das Leben fickt dich einfach und Der Busfahrer und schließt die Tür.
Du stehst nun vor einer dir geschlossenen Tür, der Bus fährt los und du stehst da und denkst dir: 'Geil, jetzt darf ich 'ne Stunde warten.'
Zu deinem Glück (*hust*hust* nicht): ist es Arschkalt draußen und/oder es fängt an zu Regnen. Hinzu kommt, dass dein Akku leer ist und das du weder eine Powerbank besitzt, noch eine Steckdose in der Nähe ist, geschweige denn ein Ladekabel dabei hast.
Szenario 2:
Du läufst den Weg entlang und siehst: Fuck, da ist mein Bus! Wie bei Szenario 1 sprintest du wie Usain Bolt da hin und steigst in den Bus ein. Yay, wenigstens hasst dich das Leben in dieser Hinsicht nicht. Dann hast du den mega heuchler deines Lebens, da du nicht mehr atmen kannst, weil du einfach total unsportlich bist und an einem nicht-atmen-Anfall stirbst.
Und dann denkst du, der wird ja gleich losfahren, aber nein, du bist umsonst gesprintet, du hättest dich nichtmal beeilen müssen. Du hättest Seelenruhig laufen und einsteigen können, da dieser verdammte Bus einfach nicht losfährt.
Dann setzt du dich irgendwo hin, weil wer steht schon gerne im Bus? {Also ich nicht}
Dann steht das öffentliche Verkehrsmittel da einfach noch 10 Minuten und, wie könnte es anders sein, eine alte Oma steigt ein.
Die ist noch nicht einmal richtig mit beiden Füßen und dem Rollator drin und schon gehts los:" Scheiß Jugend, will mir nicht 'nen Sitzplatz anbieten. Sowas hätt's zu meiner Zeit nicht gegeben. Damals 19drölfundneunzig... Blablabla..."
Und schon hält dir die alte Dame einen Vortag über ihr Leben, wie man damals noch Ehrfürchtig gegenüber anderen (insbesondere Alten) war und man bekommt zu viele Informationen, die man gar nicht wissen will.
Und als Happy End:
Die Oma wollte sich für eine Station hinsetzen und nach 10 Sekunden wieder aussteigen. Und du dir nur denkst:'Das hatt's jetzt echt gebracht.'
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