6-5 Emm vergeht das Lächeln

Niemand kann alles - mit Ausnahme vielleicht von Chuck Norris. Oder Superman, aber der ist ja erfunden. Und viele ebenfalls erfundenen Figuren sind in allem und jedem gut, was ich ehrlich gesagt langweilig finde. Aber auch der Tölpel als Held, der alles falsch macht, woraufhin dann doch alles richtig läuft und der erst hinterher merkt, dass er eine geheime Kraft hat und eigentlich stärker ist als seine Gegner, geht mir allmählich auf den Geist.

Ich halte es eher mit normalen Menschen. Die in manchen Dingen gut sind und in anderen eben nicht. Denen einfach nicht alles liegt. Denn eben das ist menschlich. Es muss sich niemand als Versager fühlen, weil er nicht alles perfekt kann. Vor allem aber darf jeder tun, was ihm Spaß macht und ihm wohltut - ob er es gut kann oder nicht. Ich persönlich singe schauderhaft, mein Flötenspiel ist ok, aber nicht konzertreif, meine Handarbeiten und Werkeleien sind nicht ausstellungsfähig und meine Schreiberei alles andere als druckreif. Aber diese Tätigkeiten tun mir gut, also mache ich es. Ich brauchte lange, um zu dieser Einsicht zu kommen, Emm (der echten wie der erdachten) wünsche ich, dass sie das früher als ich lernt.

Euch allen, die ihr das lest, wünsche ich das ebenfalls. Lasst euch nie von etwas abhalten, nur weil jemand anders sagt, ihr wärt nicht gut genug. Das Leben ist kein Wettbewerb.

Feno gehorchte. Zur Erleichterung der Hörer begann er gut drei Oktaven tiefer als seine Schwestern, überwand diese Distanz jedoch mühelos innerhalb der ersten Zeile. Seine offenbar angeborene Heiserkeit wurde beim Singen nicht in jenen rauchigen Klang gewandelt, mit dem so einige von Emms Lieblingssängern berühmt geworden waren, sondern erwies sich als unerträglich rau und kratzig. Mehr als einem lief ein Schauer über den Rücken; Fenos spröde Stimme war wie ein Fingernagel, der einem über die Wirbelsäule fuhr. Und im Gegensatz zu seinen Schwestern, die wenigstens ein paarmal, wohl eher zufällig, einen richtigen Ton getroffen hatten, kam Feno nicht ein einziges Mal in die Nähe irgendeiner Tonleiter.

„Das war wirklich ein Schwan", kicherte Cluyranda. „Genau unmelodiös und schnarrend."

Miriam hatte eine andere Idee. „So stelle ich mir den Brunftschrei eines Ochsenfrosches vor."

„Für mich klangs nach einem Mittelding zwischen einem Esel, der sich die Hoden eingeklemmt hat und dem Förster, der auf einer rostigen Kanne das Röhren eines Hirsches vorführt." Konnys nüchterne Feststellung wurde nur noch von Lis übertroffen, die Fenos Hüften umarmte und jubelte: „Feno, du hast ganz toll wunderschön schauderhaft gesungen!"

Feno hob sie auf und wirbelte sie durch die Luft. "So, hats dir gefallen?"

„Nein, gar nicht, aber es war so schön zum Lachen!"

Mit der Kleinen auf dem Arm ging der Kitsune in den freien Teil des Gartens. „Wenn ich dich nur zum Lachen bringen kann, ist alles gut!" Er warf sie erneut hoch und schien sie dann fallen zu lassen. Im letzten Moment jedoch packte er Lis an einem Arm und einem Bein und begann sich im Kreis zu drehen.

„Auja, Fluuuuugzeug!" krähte Lis entzückt.

„Ich will auch!" Kilian rannte auf Feno zu, der Lis gerade noch rechtzeitig hoch genug heben konnte, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

„Warte, das mach ich!" Deik und Sito trafen gleichzeitig ein, grinsten sich an, dann nahm Sito Kilian auf und Deik Sophia, die auch schon sehnsüchtig zusah. Lachend stellten sie sich so im Dreieck auf, dass die wirbelnden Kinder zwar nicht zusammenrumpelten, sich aber gegenseitig „abklatschen" konnten. Miriam lachte. „Haben da jetzt die Kleinen oder die Großen mehr Spaß?"

Tendris kicherte. „Ja, Sito spielt auch gerne. Zum Glück hatten die ersten Töchter ihm bereits Enkelinnen beschert, als die letzte Tochter zu groß dafür wurde."

Emm lächelte. Sie fand es schön, dass die Kitsunen die gleichen Kinderspiele kannten wie die Menschen, das machte sie weniger fremdartig.

Inari schien ähnliche Gedanken zu hegen. Sie wandte sich an Aleit. „Ist das bei euch auch so, dass die Väter mehr zum Toben und die Mütter eher zum Kuscheln da sind?"

Aleit grinste. „Irgendwie ja, trotz aller Emanzipation spielt sich das meistens doch so ein."

„Solange es keine feste Regel wird", Tendris grinste. „Ich bin mir sicher, dass ich bei der Heimkehr Ehemann und Tochter zusammengekringelt kuschelnd im Bett vorfinden werde und erstmal auseinander sortieren muß, damit die Kleine zu ihrer Abendmahlzeit kommt."

„Stillst du noch?" fragte Miriam verdutzt und als Tendris nickte, „dann kannst du ja gar nicht lange wegbleiben."

„Naja, sie kommt nur noch morgens und abends an, ansonsten ißt sie bei uns mit. Und wenn ich tagelang weg bin, ist das auch kein Problem, eine meiner Schwestern nimmt sie dann."

Ulrike schluckte. „Aber – findest du das nicht irgendwie – eklig?"

Tendris öffnete den Mund, ihrer Miene nach hatte sie keine allzu freundliche Antwort auf der Zunge. Aleit jedoch war schneller. „Es ist nichts Schlimmes daran, das Baby einer anderen Frau zu stillen. Ich habe das auch schon mal gemacht, damals hatte ich die Jungs hier, Emm und Ove waren erst einige Monate alt und Inken und Fiete standen schon seit Stunden im Stau. Da habe ich Ove eben mitgefüttert."

Ove schnitt eine Grimasse. "Danke für die Information, Tante Aleit."

Arniri flüsterte zu Emm: „Ist nur die so oder denken die meisten Menschen so?"

„Die ist sogar noch harmlos", gab Emm zurück. „Ich weiß noch, ich war mit Mam in München einkaufen, Lis war damals noch kein Jahr und irgendwann mußte Mam sie füttern. Da haben tatsächlich einige Leute sie gefragt, wie sie sowas tun kann, es sei doch eklig, etwas zu trinken, was aus dem Körper eines anderen käme."

„Aber das ist doch nur natürlich!"

„Arniri, die meisten Menschen haben keine Ahnung mehr von der Natur – oder sie sehen sie als widernatürlich an."

„Aber das ist widersinnig!"

„Ganz genau. Arniri, jetzt weißt du alles, was es über Menschen zu wissen gibt!" Emm schnaubte verächtlich. „Manchmal schäme ich mich dafür, dazuzugehören."

„Wieso, Emm? Dummköpfe gibt es überall. Soll ich mich schämen, eine Elbin zu sein, weil einige von uns unsere Dimension am liebsten einmauern möchten?"

„Was, bei euch gibts auch solche Deppen?"

„Klar, dachtest du, ihr Menschen habt das Monopol auf Dummheit?"

Aleit klatschte jetzt in die Hände. „Aufhören bitte, bevor euch schwindelig wird. Und bei dem Wind, den ihr macht, dürften Deik und Feno mit ihren nackten Armen auch langsam frieren!"

„Ich friere nie", protestierte der junge Kitsune, ließ seinen Passagier aber dennoch sanft auf dem Rasen landen. Sito und Deik taten das gleiche.

„Und wenn, wären die selbst schuld", höhnte Leon. „Hat sie ja keiner gezwungen, Muskelshirts anzuziehen, um vor den Mädchen athletischer auszusehen."

Seine Schwester zog die Brauen hoch. „Lieber Bruder, im Gegensatz zu dir haben die das beide nicht nötig."

„Und du solltest es eigentlich nicht nötig haben, andere runterzumachen, um selbst besser da zu stehen", stellte Arniri fest. Leon wurde rot und Emm staunte, wie schlagfertig die vorher so scheue Elbin sein konnte. Offenbar färbte Feno bereits ab.

Lara tippte auf ihrem Handy rum. „Keine Fotos", mahnte Emm nervös, doch die Freundin grinste nur. „Nein, ich such nur eine Playlist, die unseren Eltern auch gefällt. Mußt ja nicht die ganze Zeit für Musik sorgen."

Das war Emm auch lieber. Sie sang und spielte ja gerne, aber nur als Untermalung für die Unterhaltungen, die weiter am Tisch abliefen, mochte sie nicht dienen. Sie brachte also die Gitarre wieder hoch, freute sich daran, wie schnell das übers Gangl ging und wurde beim Zurückkommen bereits von ABBA empfangen.

„70er?" fragte sie Lara und die schüttelte den Kopf. „80er. Super Trouper haben die 1980 produziert."

„Ach ja, stimmt."

Das Lied wechselte und Aleit sprang auf. „Ich liebe diesen Song!" Sie zog ihren verdutzten Schwager auf den Rasen. „Komm, laß uns tanzen!"

„Warum ich?" erkundigte sich Gerry, während er sich bereits zu den Klängen von Dancing in the Dark bewegte.

„Weil dein Bruder nicht tanzt, das weißt du ganz genau!"

„Aber ich!" Lara hüpfte von der Bank und packte den ihr nächsten Jungen am Arm. „Los, laß uns tanzen!" Sie hatte Feno erwischt, der zwar einen bedauernden Blick auf den Rest seines Steaks warf, ihr aber gutmütig folgte. Einen Moment lang beobachtete er Laras, aber auch Gerrys Bewegungen, dann ahmte er sie geschickt nach.

Arniri grinste. „Sein schauderhaftes Rhythmusgefühl scheint sich nur aufs Singen zu beschränken."

Emm nickte. „Seinen Körper hat er so voll unter Kontrolle wie seine Magie."

Plötzlich stand Deik hinter ihnen. „Darf ich bitten?" fragte er Arniri lachend und sie sah ihn verwundert an. „Um was?"

„Um einen Tanz, du dumme Nuss", zischte Emm und Arniri stand auf. „Au ja, das probiere ich auch mal. Aber ich hab diese Art Tanz noch nie gemacht, weißt du."

„Das macht nichts. Mach einfach nur, was die anderen auch machen", Deik zeigte ihr bereits, wie das ging und Arniri folgte seinen Bewegungen, erst mit den Augen, dann mit dem Körper.

„Deine Freunde haben Talent", sagte Ulrike lächelnd zu Emm. „Vermutlich sind sie ja ganz andere Tänze gewöhnt, aber sie finden sich unglaublich schnell zuecht. Nein, Paul", sie hatte den fragenden Blick ihres Mannes durchaus richtig gedeutet. „Sonst gerne, aber auf dem Rasen tanze ich lieber nicht. Ein Knöchelbruch reicht mir fürs Leben."

Paul zuckte die Achseln und wandte sich an Tenyve, die mit glänzenden Augen den Tänzern zusah. „Wollen wir?"

„Klar, ich will auch!" Tenyve erhob sich so schnell, dass Emm einen Moment lang befürchtete, sie würde kurzerhand über den Tisch schweben. Aber im letzten Augenblick besann sich die Kitsune und bewegte sich per pedes um die Sitzgruppe herum.

Kurze Zeit später tanzten fast alle. Selbst Kilian und Sophia versuchten sich daran, die Erwachsenen nachzuahmen, Miriam brachte Cluyranda die Schritte bei und Ove tat dasselbe bei Lis, die ihm mit großem Ernst alles nachmachte. Konny, Emm und Ulrike waren als einzige sitzengeblieben und genossen die mehr oder weniger grazilen Bewegungen der Tänzer. Ulrike seufzte. „Das ist echt eine Freude, da zuzusehen."

„Stimmt", Konny erhob sich. „Ich glaube, ich springe doch mal über meinen Schatten."

„Ohja, mach das, Papa", Emm hatte sofort verstanden, was er meinte. „Mam würde sich soooo freuen!"

Ihr Vater schmunzelte. „Das gibt natürlich den Ausschlag." Er trat zu den Tänzern und nahm Gerry seine freudig überraschte Ehefrau ab. Daraufhin holte Gerry sich Miriam und nun sah Lara sich genötigt, Cluyrandas Unterricht fortzusetzen. Emm grinste und fragte sich, wie das Bäumchen-wechsel-dich noch weitergehen würde.

Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Feno zu ihr kommen würde. „Auf geht's, Emm, du kannst doch nicht so faul herumsitzen, während wir uns abzappeln", neckte er sie und Emm wurde rot. „Nein, bitte nicht – ich kann nicht tanzen!"

Feno zog die Brauen hoch. „Na und? Das stört doch keinen." Er wies auf die Tänzer und Emm konnte nicht anders, als ihm recht zu geben. Während sich die meisten mit erstaunlichem Geschick zu der Musik bewegten, stolperte Inari ständig, Konny trampelte wie ein Elefant herum, Lusa war nie im richtigen Takt und ihr Partner Leon trat ihr immer wieder auf die Füße. Trotzdem kicherten sie nur darüber und tanzten ungeschickt, aber voll Elan und Lebensfreude weiter.

Emm lehnte dennoch ab. „Ich blamiere mich doch bloß. Ich kann's echt überhaupt nicht."

Feno sah sie einen Moment nachdenklich an. Dann sagte er ruhig: „Wir sind hier unter Freunden, Emm. Du mußt niemandem etwas beweisen. Du mußt auch nicht perfekt sein, niemand hier ist das. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Du kannst singen und Giratte spielen ..." „Gitarre ..." „ok, Gitarre – siehst du, ich habe mir nicht mal merken können, wie dein Instrument heißt und du beherrschst es so meisterhaft. Und wie ich singe, hast du ja eben gehört – meinst du, das wäre nicht blamabel? Aber ich wußte ja, ich bin unter Leuten, die mich deshalb nicht verachten, sondern nur freundschaftlich aufziehen."

Emm dachte an die wenig schmeichelhaften Kommentare über Fenos Stimme. Und daran, wie der Kitsune mit den anderen darüber gelacht hatte. Er hatte sich bereitwillig zum Singen überreden lassen, obwohl ihm klar gewesen war, wie die anderen auf seine mißtönende Stimme und seine falschen Töne reagieren würden. Und, dachte Emm, SO furchtbar, wie Feno sang, konnte sie gar nicht tanzen.

„In Ordnung", sie stand auf. „Ich versuch's. Aber wehe, du vergleichst mich mit ner bleiernen Ente!"

Feno runzelte die Stirn, als sie einen freien Platz auf dem Rasen suchten. „Gibt's überhaupt Enten aus Blei? Ich kenne nur welche aus Silber."

Emm mußte lachen und das Lachen vertrieb den letzten Rest ihrer Nervösität. Jetzt endlich ließ sie sich fallen und genoß einfach nur den schönen Abend.

„Siehst du, ist doch alles gutgegangen", Arniri umarmte Emm noch einmal, bevor sie in den Spiegel stieg und ihre Großmutter mit sich zog. Es erschien Emm seltsam, dass die Seherin auf ihre Enkelin angewiesen war, um durch das Portal zu reisen, aber Cluyranda machte das offenbar nichts aus. Wie Feno gesagt hatte, jeder hatte andere Fähigkeiten und niemand war verpflichtet, alles zu können.

„Inari, kommst du?" fragte Sito seine Frau, die wieder einmal vor Emms Regal stand. Das Mädchen grinste. „Möchtest du dir was ausleihen?" Inari drehte sich sofort zu ihr um. „Wenn ich darf - gerne!"

„Warum nicht? Dein Sohn liest sich auch schon längst durch meine Bibliothek."

Strahlend zog Inari zwei Bücher heraus und zeigte sie Emm. "In Ordnung?"

Emm sah auf die Titel und nickte. „Ich hab ja eh was Neues zu lesen." Sie sah auf das „Unkrautland", das bereits seinen Platz auf ihrem Nachttisch gefunden hatte.

„Jetzt aber los mit uns", Tendris stand bereits vor dem Spiegel. „Ich habe eine Familie, die mich erwartet. Wenn sich Katra einsam fühlt, nuckelt sie gern an Vondraus Zitzen und das mag er nicht so."

„Kann ich ihm nachfühlen, ich finde das auch nicht so prickelnd", Feno verzog das Gesicht. „Also ab mit uns, dass du deinen Ehemann erlösen kannst. Emm, wir sehen uns wie verabredet übermorgen bei mir?"

Emm nickte, wurde nochmal von Fenos Schwestern umarmt, Sito holte noch rasch seine Schüssel aus der Küche und dann waren auch die Kitsunen fort.

Doch während Emm sich von ihren Gästen verabschiedete, zutiefst erleichtert, dass alle Klippen gut umschifft waren, zog Deik in seinem Zimmer sein Smartphone heraus, mit dem er unbemerkt einige Bilder gemacht hatte. Ohne einen Blick auf die Fotos zu werfen lud er sie auf seinen PC, wo er sie in voller Größe sehen konnte.

Da war Arniri zu sehen, lachend und voller Lebensfreude und Deiks Blick ruhte einen Moment versonnen auf ihr, bevor er weiterblätterte. Ihre Großmutter, im lebhaften Gespräch mit Miriam. Ove, Lis, Lara und Arniri bei einer Art Fantasie-Tanz. Sein Onkel am Grill, einen Teller voller Schneckenwürste in der Hand. Emm auf dem Tisch sitzend, die Gitarre in den Händen und Lara neben ihr stehend, die Augen geschlossen und den Mund geöffnet; beide Mädchen völlig hingegeben an ihre Musik. Aleit, die gerade Paul den Salat reichte. Und dann Feno – Feno im Tanz mit Lara.

Doch das Foto zeigte mehr als Deiks Auge hatte erblicken können. Was in der Wirklichkeit unsichtbar blieb, gab die Kamera deutlich wieder.

Laras Schatten lag lang und leicht verzerrt auf dem Rasen und verfärbte diesen dunkelgrün. Fenos Schatten hingegen war so schwarz, als sei dort ein Loch entstanden. Er lag nicht auf dem Rasen, sondern stand schräg hinter dem Jungen. Und obwohl der Schatten getreulich Fenos Gestik nachahmte, wie es ein Schatten tun sollte – der Junge hat wirklich bewegliche Hüften, dachte Deik – so gab er doch die Konturen nicht wirklich wieder. Fenos Schatten wies einen buschigen Schwanz auf sowie einen Wolfs- oder Fuchskopf. Dem Schwanz nach zu schließen eher Fuchs, dachte Deik.

Und zudem war der tiefschwarze Schatten von einem deutlichen Flammenumriß umgeben. Fenos Schatten war wie die Sonne bei Sonnenfinsternis, wenn man nur noch die Korona samt Protuberanzen sah. Das Foto zeigte nur allzu deutlich, dass Feno kein Mensch war.

„Dachte ich's mir doch", flüsterte Deik.

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