1. Kapitel
Hallo erstmal!
Danke das du auf diese ff geklickt hast ;)
Das ist meine aller erste Geschichte die ich schreibe, seit bitte nicht zu streng mit mir. >•< Rechtschreibfehler sind enthalten.
In der Geschichte wird es um den ship Kagehina gehen, wer ihn nicht mag sollte nicht unbedingt weiter lesen! Für die anderen, viel Spaß beim lesen!
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Grau dunkel und farblos. So sah unsere heutige Welt aus. Ich bin Shoyo Hinata und 16 Jahre alt. Seit 2 Jahren ist unsere Welt nun schon von diesem Virus befallen. Alles began damit das Wissenschaftler einen Virus entdeckten. Wegen der Erderwärmung schmilzte das Eis und somit kehren längst ausgestorbene Krankheiten zurück. Natürlich hatte niemand geahnt, dass dieser Virus, der über Millionen Jahre im Eis eingefroren war, noch aktiv war und nun Dreiviertel der Erde infiziert hatte. Der Virus ist hochansteckend. Wer in Berührung mit diesem kam, wurde zu einem blutrünstigen Zombie. Sie waren darauf aus uns zu töten. Alles was sich bewegte töteten sie, außer ihre Artgenossen. Doch es gibt Hoffnung.
Ein Viertel der Menschheit hatte doch tatsächlich überlebt. Die übrigen und nicht infizierten, errichteten Lager wo sie nun lebten. Jugendliche wurden ausgebildet in kleinen Trainingslagern um gegen die Zombies zu kämpfen. Einmal pro Tag gingen pro Lager 2 Truppen auf Patroullie. Morgens und Abends. Da wir nicht einfach aus unserem Lager raus marschieren können und in ein Einkaufszentrum Nahrung und Wasser zu holen, werden 14 Jährige ausgebildet sich gegen die Zombies verteidigen zu können. Denn ein Zombie braucht dich nur einmal zu beißen und schon bist du infiziert. Bisher hat keiner auch nur einen Tag außerhalb unseres Lagers überlebt. Es sind schon unzählige Menschen hinaus in diese grausame Welt gegangen und nie wieder zurückgekehrt.
Wenn man auf Patrouille geht sollte man immer im klaren sein, dass man vielleicht nie mehr zurückkehrt.
In den zwei Jahren haben wir viel über sie gelernt. Wenn man ihnen in den Kopf schießt oder einen Speer hindurch prallt, sterben sie da ihr Gehirn ihre Schwachstelle ist, dennoch sind sie sehr Aggressiv.
Dazu kommt, dass sie viel besser hören können als normale Menschen, was es uns sichtlich erschwert unaufmerksam zu bleiben. Ich bin oft in Patrouillen dabei. Mit meinen Freunden gehe ich vier mal in der Woche. Leider verließ mich letztes Jahr einer von ihnen. Kenma Kozume... Er hatte schon immer mehr Angst als wir alle anderen dort raus zu gehen. Doch trotz all dem, ging er dennoch mit uns immer wieder hinaus. Bei einer Patrouille wurde er von einem Zombie gebissen. Schweren Herzens mussten wir ihn..töten. Sein Freund Kuroo mit dem er in einer Beziehung war, hatte es am aller schwersten getroffen. Er war sehr lange traurig und hatte oft geweint. Seitdem verabscheute er die Zombies über alles. Wenn er einen sah zögerte er keine Sekunde ihn zu töten.
Aber woher sollte ich wissen, dass ich mich ausgerechnet in eines der Gefühllosen Monster verliebe?..
POV Hinata
Das helle Licht viel in mein Zelt und viel mir ins Gesicht. Langsam öffnete ich meine Augen und gewöhnte mich an das helle Licht. Mit einem Blick auf meinem Wecker musste ich feststellen, dass ich nur noch eine halbe Stunde Zeit hatte mich fertig zu machen, bevor meine heutige Patrouille begann. Mit einem gähnen setze ich mich auf und zog meinen Tarnanzug an, sowie meine schwarzen Stiefel. So war man nicht all zu auffällig für die Zombies.
Als ich raus in die kühle Morgensonne trat bekam ich eine Gänsehaut. Die kühle Morgen Luft, wehte in mein Gesicht. Ich atmete tief ein. Es war zwar nur eine normale Patrouille in der wir lediglich schauten wo wir Medikamente her bekamen, dennoch war es immer wieder aufregend das Lager zu verlassen obwohl es dort draußen nicht wirklich etwas spektakuläres gab außer, Leichen, Müll, kaputte Häuser und natürlich Zombies. Ich setzte meinen Weg fort an die Grenze des Lagers zu gehen, wo auch schon Sugawara und Oikawa auf mich warteten, die mit mir die heutige Patrouille bildeten. "Da hat heute aber jemand lang geschlafen", sagte Sugawara und stupste mir mit seinem Ellenbogen in die Seite. Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf.
"Ich hatte meinen Wecker vergessen zu stellen", lachte ich verlegen.
„Hauptsache du bist endlich da, okay lasst uns losgehen sonst schlagen wir hier noch Wurzeln", mischte sich Oikawa ein, der schon ungeduldig wartete. So gingen wir zu einer schweren Stahl Tür, öffneten diese und schlichen durch eine Art Tunnel unter der Erde auf die andere Seite des Lagers. Dort angekommen, schlichen wir so leise wie möglich zu einem verlassenen Supermarkt, um die Medikamente für kranke Leute zu holen. Auf dem Weg sahen wir wie immer, überall tote Körper und Blut am Boden. Ich behielt lieber meinen Blick immer gerade aus, da ich es nicht mit ansehen konnte wie viele Leichen auf den Straßen lagen.
Als wir ankamen öffnete Oikawa die Tür. Ich und Suga gingen vor in den kleinen Raum und suchten. Nach kurzer Zeit wurden wir fündig und packten so viel es geht in unsere Taschen. Plötzlich hörte ich ein Geräusch außerhalb des Raumes.
"Leute habt ihr das gerade gehört?", Flüsterte ich.
"Nein, dass hast du dir bestimmt nur eingebildet", sagte Oikawa gelassen. Sugawara machte einen etwas besorgten Eindruck. Antscheinend dachte er genau das was ich dachte. "Beeilen wir uns einfach, um so schnell wie mög"- da wurde die Tür stürmisch aufgerissen und 5 Zombies rannten uns entgegen. Oikawa holte seine waffe aus seinem Rucksack und schoss einem direkt auf den Kopf worauf er reglos auf den Boden viel. Der zweite viel ihn an und so raufte er sich mit dem zweiten, bedacht nicht gebissen zu werden. Sugawara stach mit dem Speer auf einen anderen der Zombies ein. Gerade als ich ihnen Versuchen wollte zu helfen, wurde ich auf den Boden geschubst. Mist, ich hatte ganz vergessen das noch einer hier war! Mit vor Schock geweiteten Augen, sah ich in die Augen eines blutverschmierten Zombies. Panik machte sich augenblicklich in mir breit. Verzweifelt versuchte ich mich zu wehren und an meine Waffe zu kommen. Mit Erfolg. Ich zog und schoss ihm mitten in seinen Kopf worauf er reglos zu Boden viel. Als ich mich nach den anderen umschaute, hatten diese ihre Probleme schon vom Hals geschafft. Ohne nach mir zu sehen, rannten sie raus hinter ihnen rannten dann noch ein, zwei Zombies hinter her, die so wie es aussieht von dem Lärm angelockt wurden. Ich atmete erleichtert aus und wollte gerade zum gehen ansetzen, als ich hörte wie sich plötzlich weitere Schritte näherten.
Mit Panik versteckte ich mich unter einem Tisch und betete, dass ich nicht gefunden werde. Ich prüfte ob meine Waffe noch einen Schuss hatte. Vergebens, die Munition war leer und mein Rucksack lag vorne auf einen der Tische.
Hätte ich mal lieber meine Waffe überprüft, bevor wir losgingen..
Zusammengefasst, mein Rucksack war zu weit weg mit der ersatz Munition, ebenfalls mein Notfall Speer, den ich zum Fall der Fälle immer dabei hatte, war ebenfalls im Rucksack in der Seiten Tasche. Ich wollte noch nicht sterben nein, nicht heute. Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich musste mich bemühen nicht zu schluchzen. Alleine werde ich doch niemals eine Chance gegen diese Zombies haben..
POV kageyama
Eine kleine Gruppe meiner Artgenossen liefen oder wohl eher humpelten, zu einem kleinen Einkaufszentrum. Ja ich war einer von ihnen, doch lediglich mit etwas mehr verstand und Gehirn als meist andere. Vor mir sah ich wie zwei Menschen hektisch und in grauen Tarnanzügen aus dem Gebäude rannten. Warte..meistens sind es doch immer 3-4 Mitglieder in der Gruppe. Ich beobachtete sie viel, was für meine Verhältnisse ziemlich seltsam war. Ich meine, schaut mich an, blasse Haut, Blut verschmiert, zerrissene Klamotten und verstrubbelte Haare. Nicht einmal richtig sprechen konnte ich. Dafür konnte ich mehr und besser sprechen, als die anderen. Und dennoch interessierten mich diese Menschen. Ich wusste nicht einmal wie mein Leben davor war, bevor ich ein Zombie wurde. Aber gut, mal sehen ob da noch jemand in dem Gebäude ist. Mit langsamen schritten und halb humpelnd wie es Zombies nun mal taten, lief ich in das Gebäude. In einem kleinen Raum, wo sich vermutlich Medikamente befanden, lief ich hinein. Dort sah ich vier meiner Art genossen, die herum taumelten und vermutlich nach irgendetwas suchten. Doch erst jetzt bemerkte ich, dass es hier sehr nach Mensch roch, ich lief nach hinten in den Raum. Plötzlich sah ich im Augenwinkel, einen Jungen der sich unter einem Tisch versteckte. Er hatte orangene Haare und Tränen in den Augen. Jeder normale Zombie hätte ihn jetzt wahrscheinlich schon längst überfallen. Aber wie gesagt, ich war kein normaler Zombie..
Als er sah das ich ihn entdeckt hatte, liefen noch viel mehr Tränen seine Wangen hinunter. Er hielt sich die Hand vor den Mund und schaute sich panisch um. Also haben diese Menschen die ich vorher gesehen hatte, ihn einfach hier gelassen?
Ich hob meine Hand und legte meinen Finger auf meinen Mund, um ihm zu signalisieren, dass er still sein sollte. Ich hatte das komische Bedürfnis ihm zu helfen, es machte mich irgendwie traurig ihn so zu sehen. Langsam humpelte ich auf ihn zu und kniete mich vor ihm nieder. Er zitterte stark, was ich ihm aber auch nicht verübeln konnte. Er roch immer noch zu sehr nach Mensch. Langsam hob ich meine Hand, die Blutverschmiert war, und bewegte sie zu seinem Gesicht. Vor Angst schloss er seine Augen und drückte sich mehr an die wand hinter sich. Ich legte meine Hand auf seine Wange und strich etwas Blut darüber. Seine Haut war etwas blass, aber auch weich und warm. Ich zwang mich zu einem kleinen Lächeln. Er öffnete seine Augen und schaute mir direkt in meine Augen. Ich merkte wie schön seine Augen waren. Hübsche Brauntöne mischten sich in seinen Augen. Er beruhigte sich ein bisschen und schaute mir weiterhin in die Augen. Ich roch nochmal kurz und merkte das sein eigentlicher Geruch verflogen war. Ja Zombies konnte man leicht täuschen mit Blut. Blut riecht nämlich sehr intensiv. Das ist der Haupt Geruch nach dem wir immer riechen, also sollte das kein so großes Problem sein. Die Menschen wussten dies, so wie es aussah allerdings nicht.
POV Hinata
Dieser Zombie kam mir immer näher und näher. Vor Angst schloss ich meine Augen. Im Hintergrund hörte ich noch die anderen Zombies herumlaufen. Plötzlich legte sich eine kalte Hand an meine Wange und strich sanft über sie. Ich bekam eine angenehme Gänsehaut. Mein Herz klopfte wie wild. Aber antscheinend wollte der Zombie mir nichts Böses, aber was ist wenn es eine Falle ist? Immerhin habe ich vor mir einen waschechten Zombie! Er könnte mich jetzt einfach beißen. Aber er tat nichts, er zeigte von sich aus keine Reaktion die ihn bedrohlich wirken lies. Ich öffnete leicht meine Augen und blickte in wunderschöne blaue Augen. Sie erinnerten mich an den blauen Nachthimmel. Noch nie war ich einem Zombie so nah wie jetzt. Er blickte mir ebenfalls in die Augen. Ich fasste an meine Wange wo gerade noch seine Hand war. Dort kribbelte es ein wenig. Als ich darüber fuhr hatte ich Blut an meiner Hand. Ich konnte mir darauf keinen Reim machen wieso er das tat. Er streckte plötzlich mir seine Hand entgegen die ich zögernd annahm. Ich sah wie er versuchte zu lächeln und irgendwie sieht das echt süß aus.. WAS ZUM HENKER? Shojo was denkst du nur wieder, er ist ein Zombie unser Feind! Du solltest ihn hassen! Er hat bestimmt schon unzählige Menschen gebissen oder getötet. Ich muss ihn Hassen! Doch auch wenn ich es versuchen würde, würde es nicht klappen. Irgendwie fühle ich mich... sicher bei ihm.
Als ich stand hielt er immer noch meine Hand und machte keine Anstalten sie los zu lassen. An ihr klebte etwas Blut, ich machte kurz einen angeekelten Gesichtsausdruck, entspannte mich aber dann nach wenigen Sekunden wieder. Ich drehte mich um und erkannte, dass noch die anderen Zombies im Raum waren, ich bekam Panik was der neben mir bemerkte und ein bisschen meine Hand drückte und mir zu nickte. Vermutlich soll das bedeuten das ich ihm vertrauen soll. Ich hatte keine andere Wahl. Er lief voraus und zog mich sanft mit sich. Als wir an den anderen vorbeiliefen schenkten sie uns keine Aufmerksamkeit. Draußen angekommen atmete ich erleichtert aus und schaute wieder zu dem Zombie.
"Danke...a-aber wieso hast du mich gerettet"? Fragte ich leise. Was frag ich da nur, er kann doch gar nicht reden. Innerlich schlug ich mir gerade die Hand gegen die Stirn.
POV kageyama
Ich Antwortete ihm nicht darauf und führte ihn sanft weiter hinter mir her. Zu meinem Glück stellte er keine weiteren Fragen. Zuerst sollte er an einen sicheren Ort, wo er den anderen fürs erste aus dem Weg ist. An einem verlassenen Haus machte ich Stopp und öffnete die Tür. Mit einem Zeichen zeigte ich ihm das er rein kommen sollte. Ohne ein Kommentar ging er in das verlassene Haus was ich oft als Unterkunft benutzte. Ich setzte mich auf das Sofa was schon ziemlich staubig war. Mir war das aber relativ egal. Ich klopfte neben mich das er sich setzten sollte. Zögerlich setzte er sich neben mich.
POV Hinata
Nun saß ich hier neben einem Zombie, in einem verlassenen Haus auf einer Couch. Ich traute mich nicht etwas zu sagen. Letztendlich gab ich mir doch einen Ruck, und sprach. "Kannst du sprechen?" Fragte ich ihn vorsichtig. Er nickte. "W-wie heißt du den?"
Oh man, versuche ich gerade ernsthaft mich mit einem Zombie zu unterhalten? Verrückter kann dieser Tag echt nicht mehr werden. Er zögerte kurz setze dann aber doch zum reden an. " M-mein Name i-ist, t-tobio k-kageyama. Wow seine Stimme ist erstaunlich schön. Sie ist tief und etwas rau. Ich lächelte ihn freundlich an. Dies erwiederte er obwohl sein Lächeln schon irgendwie gruselig aussieht aber auf irgendeiner Weise auch ziemlich süß..
"Schöner Name. Ich bin Shojo Hinata und kannst du mir sagen warum du mich nicht einfach.. umgebracht oder gebissen hast, wie es jeder andere Zombie getan hätte"? Vor dieser Frage hatte ich ehrlicherweise echt Muffen sausen, vielleicht wollte er mich ja nur da raus holen und dann sich alleine über mich her machen. Aber.. das gibt keinen Sinn, wirklich jeder Zombie hätte mich jetzt schon umgebracht. Er überlegte und versuchte irgendwie einen Satz zu bilden."I-ich fand dich I-rgendwie interessant u-und es m-machte mich irgendwie t-traurig zu sehen wie du geweint h-hast". Wow das hätte ich niemals gedacht. Ich hätte jetzt wirklich mit allem gerechnet aber mit so etwas nicht. Das ein Zombie Gefühle hat, war mir neu. Irgendwie ist er anders als die anderen. "Kageyama ich danke dir das du mir das Leben gerettet hast aber.. ich muss wieder zur"- weiter kam ich nicht den plötzlich spürte ich zwei starke Arme die sich sanft um meinen Körper legten.
So das was das erste Kapitel^^
Lasst gerne Feedback da :)
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