Twenty-One | Perspektivenwechsel | XXI
PoV. Leo
Mit quasi Lichtgeschwindigkeit jagt der Aufzug in die Höhe. Davon merke ich jedoch nur ein sanftes Gleiten, welches ein seltsam kribbelndes Gefühl verursacht. Eine Seite der Kabine ist komplett verglast, was zur Folge hat, dass man sieht wie die Straßen von Oxion unter uns in der Tiefe verschwinden. Was bleibt sind nur die anderen Hochhäuser und Wolkenkratzer, Laserlichter und die wenigen Sterne, die im trüben Stadt-Himmel verblieben sind.
Irgendwann säuselt eine weibliche Stimme "129. Etage" und mein hört ein sanftes 'Pling'. Fasziniert starre ich durch die Glasfront über die blinkende Innenstadt der Metropole. Ganz weit hinten am Horizont, wo das Blinkende und das Bunte immer mehr zu einer eintönigen Wohnlandschaft wird, sind irgendwo meine Eltern. Ich schlucke leicht bei dem Gedanken, das ich vielleicht doch hätte bei ihnen bleiben sollen. Doch unterbricht diesen Gedanken zum Glück und zieht mich aus dem Aufzug heraus.
Wir betreten einen Korridor mit rotem Teppich, indirekt beleuchteten Holzplatten an den Wänden und goldenen Verzierungen. Ein einziger Anblick des Superreichen. Immer wieder kommen wir an Türen mit der Aufschrift 'Security' vorbei, welche zwischen den normalen Zimmertüren gleichmäßig verteilt sind. Überwältigt bestaune ich das blanke Holz und das edle Metall der Türen, welche wahrscheinlich einzeln mehr Wert sind als mein gesamtes Haus zusammen. Es riecht nach einer mir vollkommen neuen Mischung aus Neubau und irgendetwas verdammt Edlen und Wertvollen.
Der Butler führt uns weiter um tausende Kreuzungen und Ecken, bis wir schließlich vor einer Tür anhalten. "Nummer 1365. Gutgeschrieben auf Rick Kolonell", liest der Butler von einem Tablet ab und sieht uns dann fragend an. Rick verabschiedet sich grinsend, ehe er dem Butler die Codekarte aus der Hand schnappt und in dem Apartment verschwindet. Pia und ich setzen uns mit dem Butler weiterhin schweigend wieder in Bewegung, als ich auf einmal weitere Schritte hinter uns höre. Ich drehe mich um und entdecke Jason und Scott, welche beide etwas mitgenommen aussehend.
Ich runzle die Stirn. Was um alles in der Welt haben die Beiden eben besprochen? "Nummer 1372. Gutgeschrieben auf Jason Talica", murmelt der Butler und sieht dann in die Runde. Jason tritt vor und der Butler zückt einen Stift. "Sie teilen sich dieses Doppelapartment mit Pia McCorny, wie von den Herrschaften Talica angeordnet", leiert der Butler dann herunter und drückt auf dem Tablet herum. Jason verschluckt sich fast während Pia ein entrüstetes Geräusch ausstößt. "Bitte was?! Sagen Sie den ach so tollen Herrschaften dann, dass sie mich am Arsch lecken können!", ruft sie daraufhin auch schon aus und verschränkt die Arme.
"Pia, lass gut sein", murmelt Jason ihr beschwichtigend zu, als der Butler schon genervt die Augen verdreht. Irgendwie schafft Jason es dann, das widerspenstige Mädchen in das Apartment zu buxieren, während Scott und ich als letzte dem Butler hinterhertrotten. "Mister Harvey persönlich hat angeordnet, dass sein Sohn die besten Standards genießen soll", erklärt uns der Butler, während er uns weiterführt. Scott schlägt sich gegen die Stirn, fragt aber nicht weiter nach. Wir steigen mehrere Treppen hoch, bis der Butler eine Art Sicherheitstür mit einer extra Karte öffnet.
Der Flur dahinter ist noch protziger als der, aus dem wir kamen. Nach einiger Zeit bleibt der Butler vor einer Türe stehen. "Nummer 1403. Angemeldet auf Scott Harvey", leiert er und händigt Scott dann eine Karte aus. "Schönen Aufenthalt im Platinturm", fügt er murmelnd hinzu, dreht sich dann um und macht Anstalten mich weiterzuführen. Ich sehe zu Scott, welcher die Codekarte in der Hand herumdreht. "Leo... willst du...", beginnt er zögerlich und wirkt dabei wieder so unglaublich erschöpft. Sein Blick wandert etwas unruhig umher, bis er sich auf mich legt. "Ach, egal... vergiss es", murmelt er dann, entriegelt seine Tür und verschwindet in seinem Apartment.
Ich starre das massive Holz an, welches sich grade vor mir verschlossen hat. Irgendwann räuspert der Butler sich neben mir und reißt mich aus meiner Starre. "Ihr Apartment, Sir, ist direkt nebenan, wie es Mister Harvey Senior persönlich angeordnet hat", säuselt er und deutet auf eine nicht minder massive Holztüre. '1404, Premium-Platin' lese ich von dem goldenen Türschild. Der Butler scheint meinen Blick zu bemerken, als er mir die Codekarte aushändigt. "Die schönsten und sichersten Apartments unseres hübschen kleinen Hotels", erklärt er mir auf einmal leicht grinsend, während das digitale Schloss leicht klickt, als ich die Karte davor halte.
"Schönen Aufenthalt", höre ich den Butler noch sagen, da verschwinde ich schon in meinem Apartment und lasse die Türe zufallen. Die Dunkelheit umschließt mich, nur die gegenüberliegende Glasfront strahlt buntes Nachtstadt-Licht in die kleine Wohnung. Und dann gehen wie von Zauberhand sanft die Deckenlampen an und tauchen das Apartment in ein warmes Licht.
Eine kleine Wohnung mit allem möglichen Schnickschnack liegt vor mir. Ich befinde mich in einem geräumigen Wohnzimmer mit riesigem Flachbildschirmfernseher an der Wand, darunter ein stylisches Lowboard, welches nach unten Licht ausstrahlt. Ein Couchtisch, welcher ebenfalls sehr modern und teuer aussieht, gesäumt von einer riesigen Sofalandschaft. Dahinter - mir gegenüber - ist die Wand komplett verglast und bietet somit einen atemberaubenden Ausblick auf Oxions Innenstadt.
Staunend bewege ich mich durch das Zimmer in Richtung der Glasfront, und als ich kurz davor bin stoppe ich. Ich sehe in die Tiefen, wo man die bunte und blinkende Masse an Oxions Nachtbewohnern noch so grade erkennt. Es ist, als würde man einem beleuchteten Ameisenhaufen zusehen. Fasziniert grinse ich nach unten, da fällt mir auf einmal auf wie unfassbar hoch ich mich befinde, und etwas ängstlich zucke ich zurück. Ich drehe mich einmal um 180 Grad und sehe zur Wand, wo auch die Tür drin ist.
Daneben befindet sich nämlich eine kleine Küche, welche nahtlos in Form einer kleinen Theke mit Barhockern ins Wohnzimmer übergeht. Staunend trete ich näher heran und bewundere die Fernsehstudioartige Ästhetik, ehe mein Blick auf eine riesige Schiebetür an der Wand gegenüber des Fernsehers mit einer sanften LED-Leiste fällt. Langsam ziehe ich diese auf, welche sanft und ohne jegliches Geräusch zur Seite schwebt. Der Raum dahinter hat ebenfalls eine Glasfront, ist sonst jedoch noch in Dunkelheit gehüllt. Langsam mache ich einen Schritt hinein, und wie eben geht sanft das Licht an.
Erneut reiße ich meine Augen auf, als alles in goldenes Licht getaucht wird. Ein gigantisches Schlafzimmer. Eine Wand besteht aus einem deckenhohen Schrank aus dunklem, glatten Holz. Hinter einer Milchglastür vermute ich ein Badezimmer und in der Mitte des Raumes befindet sich ein großes, geometrisch-modernes Doppelbett aus dem gleichen Holz wie der Schrank, jedoch mit schnee-weißem Bezug. Mich um die eigene Achse drehend stoße ich weiter in den protzigen Raum vor und versuche dabei alles mit meinen Fingern zu berühren, um mich seiner Echtheit zu vergewissern.
Dieser ganze Schnickschnack lässt mich grade so schön mein beschissenes Leben vergessen. Meine zerstörte Heimat, die Sache mit Scott. Das alles wird grade übertönt von riesigen Doppelbetten und glatt-lackierten Schrankwänden. Kichernd lasse ich mich auf eben dieses Bett fallen und werde von einer unglaublich weichen Matratze aufgefangen. In dem Moment fällt mein Blick auf die Milchglastür und sofort bin ich wieder auf den Beinen. Fast schon in Ekstase öffne ich die Tür, und sofort dimmt sich das bekannte goldene Licht an.
Und erneut komme ich aus dem Staunen nicht heraus. Zwei Waschbecken nur für mich! Moderne, fast schon Badewannengroße Waschbecken mit futuristischen Wasserhähnen und Handtrocknern. Mir gegenüber ein riesiger blank-polierter Spiegel, zu meiner Rechten ein Whirlpool mit dutzenden Düsen und Brausen direkt vor der ebenfalls altbekannten Glasfront. Zu meiner linken quasi ein eigener Raum als Dusche, mit in die Decke eingelassenen Brausen und Wanddüsen, dutzende Shampoo-Tübchen und Spender an der Wand.
Doch das beste ist der Boden! Tiefschwarzer Steinboden, welcher aber eine mysteriöse Wärme ausstrahlt. Instinktiv begebe ich mich auf alle viere und erkunde die komische Wärme, mit der ich mich aber sofort anfreunden kann. Lachend lege ich mich komplett auf den Bauch und lasse meine Unterseite wärmen. Ich komme aus dem Lachen nicht mehr heraus, bis auf einmal mein Handy klingelt. Ich realisiere auf einmal, was ich hier grade mache, dann rapple ich mich auf und haste ins Wohnzimmer zurück, während das Licht hinter mir automatisch ausgeht.
Ich schnappe mir das Gerät und lasse mich auf das Sofa plumpsen. Mein Herz schlägt höher, als ich Scotts Profilbild erkenne. Zitternd öffne ich seinen Chat und sehe auf seine Nachricht. 'Kommst du kurz rüber?' lese ich, was mich noch aufgeregter macht als vorher. 'Bitte, ich muss mit dir reden', folgt auf einmal, was mich endgültig abholt. Ohne zu antworten schalte ich mein Handy aus und stürme aus meinem Apartment, nicht aber ohne mir die Codekarte einzustecken.
Das Licht auf dem Flur dimmt sich ebenso sanft auf, wie das in meinem Zimmer. Schluckend stelle ich mich vor Apartment Nummer 1403 und klopfe dreimal gegen das massive Holz. Währenddessen schießen mir tausende Gedanken durch den Kopf. Will er vielleicht noch einmal über uns beide reden? Über eine Bezie- Nein! Sofort schlage ich mir den Gedanken aus dem Kopf. Ich selber habe das vermasselt. Ich selber habe ihm damals klipp und klar gesagt, dass-
"Hey"
Ich erstarre. Scott sieht verdammt... müde aus. "Was ist passiert?", flüstere ich besorgt, doch er winkt mich nur rein. Stumm folge ich ihm in sein Apartment, welches genau wie meins aussieht, nur gespiegelt. Und hier und da liegen Sachen von Scott herum. Und ich kann seinen Duft ausmachen. Ich schließe die Augen und atme einmal tief ein, dann öffne ich sie wieder und muss automatisch lächeln. "Stört es dich, wenn ich etwas weniger Licht mache?", fragt er ohne sich umzudrehen, als wir im Wohnzimmer stehen bleiben.
Ohne eine Antwort abzuwarten drückt er irgendwo an der Wand auf einen Touchscreen, woraufhin das Deckenlicht sachte ausgeht und nur noch indirekte Beleuchtungsquellen aktiv sind. "Hör zu", beginnt Scott dann in dem schummrigen Ambiente und stellt sich vor die Glasfront. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Was will er mir nur sagen? "Jason hat es mir eben erzählt", fährt er langsam fort und klingt dabei immer mehr, als würde er gar nicht weitererzählen wollen.
Als er nach einigen Sekunden immer noch nicht weitererzählt mache ich einen Schritt auf ihn zu, doch da dreht er sich seufzend zu mir um. "Cyan, mein Ex... er ist heute aufgewacht, Leo. Er ist zurück aus seinem Koma", lässt er dann die Bombe platzen. Ich kann merklich spüren, wie die Temperatur in die Tiefe stürzt. Meine Gesichtszüge entgleiten und geschockt starre ich ihn an. "W-Wie kann das sein?", stammle ich fassungslos, doch er zuckt nur die Schultern.
"Weil das Leben mich hast, deshalb"
PoV. Cyan
Es klopft. Mein Blick zuckt zur Tür.
'Wahrscheinlich wieder so ein scheiß Arzt'
Sei still, wir können eh nichts machen, hast du das vergessen?
'Nein, wie könnte ich. Ich würde so gerne diesen Laden hier zusammenschreien... Gott...'
Die Tür geht auf, und eine Person betritt den Raum. Tatsächlich ist es ein Arzt, welcher mich anlächelt.
Oh mein Gott. Sein arrogantes Grinsen fuckt mich jetzt schon ab!
Ruhe dahinten! Warum bist du eigentlich dauernd so aggressiv? Genervt schüttle ich den Gedanken ab und lächle den Arzt ebenfalls an. "Cyan Rae Groove, du medizinisches Wunder!", ruft der Arzt lachend aus und schließt die Tür. Dann kommt er neben mein Krankenbett und sieht grinsend zu mir runter. "Wie geht es dir denn, nach deinem langen Schlaf? Hat die Oberärztin dich schon aufgeklärt?", fragt er dann und schnappt sich so einen Ärzte-Stuhl. Langsam nicke ich und lasse den Arzt nicht aus den Augen.
Ja, aber du hast ihr nicht gesagt, dass ich jetzt hier mit dir feststecke, Idiot!
"Alles okay? Dein Blick zuckt durch die Gegend", reißt mich der Arzt aus meinem inneren Dialog. "Ja... ja, alles gut", erwidere ich mit dieser merkwürdig fremden Stimme. Das alles gut ist ist eine Lüge, an die ich selber nicht mehr glaube. Nein, ich habe ihr nicht gesagt, dass ich diesen komischen Wicht in meinem Kopf habe. Und auch nicht, dass ich mich an überhaupt nichts anderes als das Krankenhaus hier erinnern kann. Wie ich hierherkam, was davor war, wer ich war.
Nichts da.
Na klar, warum auch?
Gott, kannst du einmal leise sein? Der Arzt schaut schon dämlich!
"Okay, Verwirrung nach dem Koma können auftreten. Aber schreiben und lesen sowas kannst du? Hat dich die Chefin das gefragt?", fährt der Arzt fort und holt so einen Lichtstift aus seiner Kitteltasche. Ich nicke erneut, als er aufsteht und mir einmal in jedes Auge leuchtet. Dabei macht er konzentrierte Geräusche und nickt dann zufrieden. "Ich kann es nicht glauben, so etwas mal zu erleben. Wirklich. Du müsstest dich einem mentalen Test unterziehen. Körperlich bist du jedoch echt verdammt gut dabei!"
Dieser Typ regt mich auf wie sonst was. Man! Würdest du mich lassen, dann würde ich-
"Vielen Dank, Sir", unterbreche ich mich selbst und lächle den Arzt an, welcher sich grinsend wieder zur Tür bewegt. "Ach übrigens, für dich wurde Besuch angekündigt. Müsste jetzt gleich da sein", ruft er mir dann noch zu ehe er durch die Tür verschwindet. Besuch? Scheiße, ich kenne doch niemanden. Was soll ich denn dann machen?
Die Wahrscheinlichkeit ist viel höher, dass ich den Besuch kennen werde.
Du? Dir vertraue das sicher nicht an. Du bleibst schön ruhig dahinten! Und außerdem, kannst du mir mal verraten was hier los ist? Wer sind wir? Oder eher, wer bin ich?
Sagen wir so, du hast mein Leben gekarpert.
W-Was?
In diesem Moment klopft es an der Tür, welche sich daraufhin öffnet. Ein Junge steckt den Kopf hindurch, und sofort stellen sich meine Nackenhaare auf bei seinem Geruch. Bilder zucken an meinem geistigen Auge vorbei. Bilder von ihm, während es schneit. "Hey Cyan", wispert der Junge und öffnet die Tür komplett.
Oh mein Gott, ich scheiß mich ein! Jason!
Danke, jetzt weiß ich wie er heißt. "Hallo Jason", erwidere ich freundlich grinsend, woraufhin der Junge die Stirn in Falten legt. Er tritt komplett in das Zimmer ein, und erst jetzt erkenne ich ihn komplett. Er hat braune, kurze Haare und trägt eine runde Brille. Mein Lächeln erstirbt langsam, als er mich nur skeptisch anschaut. "Hör zu, Cyan. Ich freue mich nicht, dass du wieder wach bist, okay? Keiner tut das!", zischt er auf einmal, woraufhin ich ihn etwas erschrocken anstarre.
Haha, da ist aber einer angepisst.
"Also. Scott ist hier. Wir konnten ihn nicht zurückhalten. Ich warne dich also, benimm dich, sonst schlag ich dir deine symmetrische Fresse ein, du blauäugige Schlange!", zischt er noch bedrohlicher. Ich schlucke etwas eingeschüchtert und nicke dann. Verdammt, sag mir wer Scott ist!
Ach Scott? Dieser eine heiße Typ, dumm wie Scheiße, aber berühmt und begehrt wie Diamanten.
Jason sieht zur geöffneten Tür und nickt dann. Ein weiterer junger Mann betritt das Zimmer, seine Schritte sind federnd und einschüchternd, als hätte er diese lange vorher geprobt. Seine Statue ist aufrecht und breit, seine Augen wie grüne Laser. Mein Herzschlag beschleunigt sich etwas, als sein Alpha-Geruch weiter Bilder vor meinen Augen flackern lässt. Deutlicher, näher. Ich kenne diesen Jungen. Ich kenne ihn sehr gut.
Oh man, sogar noch heißer als früher.
Er stellt sich vor mein Bett ans Kopfende und sieht dann abwertend zu mir runter. "Na du kleines Stück Dreck?", spuckt er mir dann entgegen. Ein Schauer durchfährt mich, als ich ihn einfach nur anstarren kann. In meinem Hinterkopf lacht es nur, doch ist das Lachen leicht erzittert. "Schau mal, ich muss dir was zeigen...", fährt Scott fort und deutet zur Tür, wo ein dritter Junge auftaucht. Ein hübscher braunhaariger Omega mit gräulichen Augen, welcher schüchtern das Zimmer betritt.
"Das ist Leo, mein... mein...", setzt Scott an und sieht erst zu Jason und dann zu Scott. "Ich bin sein neuer Freund, du Arsch!", höre ich auf einmal von dem schüchternen Jungen, welcher mich plötzlich böse anfunkelt. Verdammte Scheiße, was hast du getan?
Ich hatte halt meinen Spaß, reg' dich ab!
"Hallo... ihr alle...", setze ich mit trockener und zitternder Stimme an.
Was zum... Was hast du vor, Man?
"Ich... es tut mir leid, was ich getan habe... könnt ihr mir verzeihen?"
Ich tue das richtige, Idiot!
(2577 Words...)
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