Party Teil 2
Vielleicht haben es einige schon mitbekommen. Diese Story genau so wie "Never or Forever" & "Sex is his life" wurden bei "theawards-Bromance 2015" nominiert. Vielleicht habt ihr ja Lust für Different worlds zu voten.
Würde mich freuen ;*
Link findet ihr in den Kommentaren.
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Nialls Pov
Lächelnd folgte ich Liam nach oben in sein Zimmer. Da ich ein Stück hinter ihm lief, konnte ich ihn in aller Ruhe betrachten. Wieder einmal kam die Frage in mir auf, was so ein perfekter Typ ausgerechnet von mir wollte.
Hinter mir schloss Liam seine Zimmertür, welche er zuvor aufschließen musste. Erwartungsvoll sah ich ihn an, während er auf mich zu kam. Als er genau vor mir stand, schlang ich die Arme um seinen Hals und presste meine Lippen auf seine. Augenblicklich erwiderte Liam und zog mich noch etwas näher an sich. Grinsend zog ich ihn mit mir zum Bett, auf das ich mich fallen ließ und ihn anschließend auf mich zog. Liam stützte sich neben meinem Kopf ab. Langsam lehnte er sich zu mir runter. Seine Lippen streiften meine. Sofort schlangen sich meine Arme wieder um seinen Hals, jedoch nur für einen kurzen Moment, denn dann fuhr ich mit den Händen unter sein Shirt. Immer wieder strich ich über seine Bauchmuskeln.
„Niall.“, murmelte Liam gegen meine Lippen und löste sich in der nächsten Sekunde von mir. Den Moment nutzt ich und streifte ihm das Oberteil über den Kopf. Gerade als ich mich an seiner Hose zu schaffen machen wollte, hielt er meine Hände fest. „Du bist betrunken.“
„Na und?“, gab ich von mir und wollte ihn wieder zu mir runter ziehen um ihn küssen zu können, doch hielt er dagegen. Tränen stiegen mir in die Augen. Warum wollte er mich nicht küssen? Vielleicht war ihm aufgefallen, wie ich hässlich ich eigentlich war. Nun ging Liam komplett von mir runter, weswegen die erste Träne über meine Wange kullerte.
„Hey, nicht weinen, Nialler.“,sprach er mit sanfter Stimme und zog mich auf seinen Schoss. Seine Lippen legten sich auf meine Stirn. Beruhigend strich seine Hand über meinen Rücken, während er kleine Küsse in meinem Gesicht verteilte. Langsam beruhigte ich mich wieder. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. „Am Besten ziehst du dir jetzt erst mal was trockenes an und probierst dann zu schlafen.“
„Bleibst du bei mir?“
„Niall ...“, setzte er an, doch unterbrach ich ihn sofort.
„Bitte.“, flehte ich.
„Na gut.“, stimmte er schließlich zu. Er hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor er mich sanft von seinem Schoss schob, damit er aufstehen konnte und Klamotten für mich aus seinem Schrank holen konnte. „Ich geh nochmal ganz kurz nach unten und sag den Jungs, dass sie alles im Auge behalten sollen. Brauchst du noch irgendwas?“
„Dich.“,antwortete ich, während ich meinen Pullover auszog. Zum Vorschein kamen die unzähligen Narben, welche über meinen kompletten Oberkörper verteilt waren. An meiner Hüfte befanden sich zwei Blaue Flecke, welche von Max stammten, jedoch langsam verblassten. Ich betrachtete meinen Körper in dem großen Spiegel, der am Schrank angebracht war. Trotz Alkohol war ich noch immer alles andere als zufrieden mit mir. Liam erschien hinter mir und schlang seine Arme um meine Hüfte.
„Du bist wunderschön.“, flüsterte er mir zu. Einen kleinen Kuss platzierte er auf meiner Schulter. Ich schmiegte mich mit dem Rücken möglichst eng an seine Brust. Im Spiegel sahen wir uns an. Ich verlor mich in seinen braunen Augen …. solange bis plötzlich die Tür aufflog. Erschrocken schrie ich auf und krallte mich an Liams Armen fest, welche noch immer um meine Hüfte gelegt waren. Luke kam herein gestürmt.
„Liam! Du muss schnell mitkommen! Es gibt ein Problem!“, rief der Blonde schon fast panisch.
„Okay, ich komm gleich.“, gab Liam deutlich ruhiger zurück. Er drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen, ehe er mich los ließ. „Geh schon mal ins Bett. Ich komm gleich nach.“ Als Antwort nickte ich bloß. Luke und Liam verließen gemeinsam das Schlafzimmer.
Möglichst ohne mich ein weiteres mal im Spiegel anzusehen, zog ich meine nassen Klamotten aus und die trockenen von Liam an. Bis ich im Bett lag war eine Viertelstunde vergangen, da es im meinem aktuellen Zustand komplizierter war sich umzuziehen, als gedacht. Kaum lag ich, glitt ich auch schon ins Reich der Träume.
Harrys Pov
Ich wusste es, ich hätte niemals zur Party kommen sollen. Anfangs hatte ich wirklich noch gedacht, dass es gut werden könnte, doch anfangs war auch noch Louis bei mir. Genau diesen suchte ich bereits seit einer gefühlten Ewigkeit. Statt Louis hatte ich jedoch Josh gefunden oder viel mehr hatte er mich gefunden. Nachdem er mir einen Drink nachdem anderen in die Hand gedrückte hatte und mich praktisch dazu gezwungen hatte diese zu trinken, hatte er mich nun nach draußen vors Haus geschleppt und drückte mich dort gegen die Wand.
Tränen rannen mir übers Gesicht, doch ihn schien es nicht zu interessieren, denn er drängte sich immer enger an mich. Sein Atem roch nach Alkohol und außerdem lallte er ziemlich. Ich schloss die Augen und hoffte einfach, dass er mich bald in Ruhe ließ, auch wenn wenig Hoffnung dafür bestand.
„Hey Josh.“, rief ein Stimme. Mein Gegenüber bewegte sich etwas und auch ich öffnete die Augen um zu sehen, wer dazu gekommen war. Neben uns stand Steve. Na ganz toll. Konnte ich nicht einmal Glück haben in meinem Leben? „Ach guck mal an, wen haben wir denn da? Styles, was für eine Freude dich zu sehen …. oder auch nicht.“ Steve kam weiter auf uns zu. „Ich darf doch, oder?“ Ohne Joshs Antwort abzuwarten zog er mich zu sich, nur um mich in der nächsten Sekunde auf den Boden zu schubsen. Zu meinem Pech kamen nun auch noch Steves Freunde dazu.
Steves Fuß landete in meinem Bauch. Vor Schmerz schrie ich auf. Ich machte mich möglichst klein und schlang die Arme schützend um meinen Kopf. Immer wieder trat mein Mitschüler auf mich ein. Ich probiert möglichst keinen Laut von mir zu geben, da ich bereits aus Erfahrung wusste, dass ihn das nur noch mehr Anspornen würde. Seine Freunde feuerten ihn weiter an. Keiner schien etwas dagegen tun zu wollen.
Plötzlich hörten die Tritte auf, dafür ertönte ein Schmerzensschrei, der ausnahmsweise nicht von mir stammte. Etwa ging krachend neben mir zu Boden. Vorsichtig öffnete ich die Augen und senkte die Arme. Etwa zwei Meter von mir entfernt war eine Prügellei zwischen Steve und Louis im vollen Gange. Ich wollte da zwischen gehen, konnte vor Schmerz aber nicht aufstehen und auch meine Stimme versagte. Ich konnte nichts tun, außer dort zu liegen und zu zusehen wie man Louis verletzte. Immer mehr Tränen rannen über mein Gesicht. Sie sollten aufhören.
Einige Freunde von Steve mischten sich mit ein. Alleine hatte Louis keine Chance gegen fünf Typen. Wie aus dem nichts stürzte sich Ashton auf einen von Steves Freunden und riss ihn zu Boden. Nur wenig später tauchten auch Liam und Luke auf. Ein Haufen Leute standen einfach daneben und sahen zu.
„Ist alles okay bei dir?“, fragte Eleanor, welche sich neben mir kniete. Ich schüttelte den Kopf.
„Lou.“, schniefte ich.
„Wir bringen dich erst mal rein.“ Sie winkte Jemanden zu. Danielle, Eleanors beste Freundin, kam zu uns. Die Beiden halfen mir gemeinsam auf die Beine und brachte mich gegen meinen Willen ins Haus, wo sie mich in die Küche brachten. Außer uns befand sich dort Niemand, da die meisten Leute draußen oder im Wohnzimmer waren.
Ich wurde auf einem Stuhl abgesetzt. Danielle reichte mir ein Glas Wasser, welches ich dankbar annahm
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