29
Ardy
Ich begleitete Taddl noch bis nachhause, damit er nicht alleine laufen muss. Luna hatten wir bereits zuhause abgesetzt.
"Ich hoffe, die ganzen Informationen über Luna und mich waren nicht zu viel für dich."
"Hey, mach dir keine Sorgen. Ich bin echt froh, dass ihr es mir erzählt habt. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, was Luna gegen dich hatte und warum sie gegen unsere Beziehung war. Sie hatte einfach Angst um mich."
"Ja, sollte sie auch. Ich bin echt gefährlich.", lachte ich.
"Klaaar. Also ich hab keine Angst vor dir."
"Das kommt noch."
Wir beide fingen an zu lachen.
"Willst du noch mit reinkommen?", fragte Taddl.
"Sind deine Eltern nicht da?"
"Doch, aber wenn wir über den Balkon gehen, kriegen sie es nicht mit."
"Dann gerne.", sagte ich grinsend.
Taddl hatte zum Glück die Balkontür aufgelassen, sodass wir uns ungestört in sein Zimmer schleichen konnten, ohne dass jemand mitkriegt, dass ich da bin.
"Hast du eigentlich immer die Balkontür auf?", fragte ich belustigt. "Ist ganz schön gefährlich."
"Ganz ehrlich? Seitdem ich dich kenne, lasse ich sie tatsächlich immer auf."
"Wieso das?"
Taddl zuckte mit den Schultern. "Falls du mal spontan vorbeikommst. Man weiß ja nie."
Ich musste grinsen. "Du bist so süß.", sagte ich und wuschelte ihm durch die Haare.
Ich setzte mich auf sein Bett und beobachtete wie er mit seinem Handy die LEDs in seinem Zimmer steuerte. Dann schloss er die Tür von seinem Zimmer ab.
"Alter, wo ist mein Tablet?", fragte er geschockt. "Ich hasse Anne. Ich wette mit dir, sie hat sich den wieder genommen."
"Hat sie keinen eigenen?"
Taddl setzte sich neben mich aufs Bett.
"Doch, aber meiner ist neuer und besser als ihrer. Und sie denkt sie kann sich den einfach so nehmen ohne zu fragen."
"Gut, dass ich keine Geschwister habe.", lachte ich.
"Ja... da kannst du wirklich froh sein..."
"Ich würde an deiner Stelle echt sauer sein."
"Ich habs aufgegeben sauer zu sein, weil es sowieso nichts bringt."
"Vielleicht solltest du anfangen deine Sachen einzuschließen."
"Das ist gar keine so schlechte Idee. Ich sollte mir einen Safe kaufen und den unter meinen Bett verstecken."
Wir beide fingen an zu lachen.
Ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und strich auf und ab.
"Ich hätte nie gedacht, dass wir uns jemals so gut verstehen werden.", gestand ich.
"Ich auch nicht. Am Anfang dachte ich, dass du ein riesiges Arschloch bist."
"Aber ein gutaussehendes riesiges Arschloch."
Taddl verdrehte lachend die Augen. "Und was dachtest du über mich?"
"Willst du nicht wissen.", sagte ich nur.
"Doch, sag."
"Neee."
"Ardy, sag." Taddl schubste mich leicht.
"Irgendwann anders."
"Nein, ich will es jetzt wissen. So schlimm kann es nicht sein."
"Okay. Ich dachte du bist.... eingebildet."
"Du lügst."
"Stimmt nicht! Genau das dachte ich."
"Warum hast du dann gerade so lange überlegt?"
Ich seufzte und ließ mich nach hinten ins Bett fallen.
"Glaub mir."
"Nö, du lügst."
Ich gab ihm einen Tritt in die Hüfte.
"Ich hasse dich."
"Glaub ich dir nicht."
"Aber ich hasse dich wirklich."
"Ja klar."
Er rückte weiter ins Bett und lehnte sich ans Bett an. Ich legte meinen Kopf auf seinem Schoss ab.
"Also jetzt sag mir, was du gedacht hast."
"Hab ich doch gerade."
"Ich will die Wahrheit wissen."
"Nein, dann hasst du mich."
"Komm schon."
Ich verdrehte die Augen. "Du lässt mich sonst nicht in Ruhe oder?"
"Nö."
Ich setzte mich aufrecht hin und kletterte auf seinen Schoss.
"Okay. Also, ich hab gedacht, dass du echt heiß aussiehst und ich dich flachlegen will. Obwohl du nach Geld stinkst."
Taddl zog lächelnd die Augenbrauen hoch. "Ehrlich?"
Ich nickte nur.
"Das ist so typisch für dich.", lachte er.
"Und schau wo wir jetzt sind, ich hab es fast geschafft."
Ich rutschte noch ein Stück näher zu ihm, legte meine Hände um seinen Nacken und fing an ihn zu küssen. Er erwiderte den Kuss, welcher immer leidenschaftlicher wurde. Meine Hände wanderten unter seinen Pullover und mit einem geschickten Handgriff zog ich ihm diesen aus.
Ich unterbrach den Kuss und wanderte zu seinem Hals, auch dort hinterließ ich mehrere kleine Küsse. Ich küsste mich weiter zu seiner Brust, runter zu seinem Hosenbund. Dort hatte sich bereits eine Beule gebildet. Meine Hände griffen nach dem Knopf seiner Hose, doch ich unterbrach mich selbst und schaute ihn an.
"Willst du das wirklich?"
Taddl nickte nur.
"Taddl, willst du das?"
"Ja, Ardy. Wirklich.", sagte er keuchend.
"Okay...", hauchte ich leise.
Ich weiß nicht warum aber bei Taddl war ich viel vorsichtiger. Ich hatte Angst ihn zu verletzten.
Scheiße, ich werde ein richtiges Weichei.
Ich zog mir meinen Pullover aus und schmiss diesen auf den Boden. Dann zog ich ihm seine Hose, samt Boxershorts aus. Auch meine Hose hatte ich bereits verloren. Ich nahm sein steifes Glied in die Hand und verteilte kleine Küsse auf diesem, dann nahm ich ihn den Mund und saugte leicht dran. Taddl fing an zu stöhnen.
"Ardy...", stöhnte er.
"Was ist?", fragte ich grinsend. "Willst du mich spüren?"
"Bitte..."
"Du bist so heiß.", flüsterte ich und kam wieder zu ihm hoch.
Ich fing an ihn zu küssen und drang gleichzeitig in ihn ein. Damit er nicht laut anfing an zu stöhnen, küsste ich ihn einfach weiter. Als er sich an meine Länge gewöhnt hatte, unterbrach ich den Kuss, damit ich mich an seinem Hals festsaugen konnte. Zum Schluss leckte ich mit meiner Zunge nochmal über den Knutschfleck.
"Fuck...", stöhnte ich leise.
Ich wurde in meinen Bewegungen schneller und dann dauerte es nicht mehr lange bis Taddl und ich zeitgleich kamen.
(...)
"Ardy... Ardy.... Ardy...."
"Was?", nuschelte ich und drehte mich um.
"Steh auf, wir müssen los."
"5 Minuten."
"Nein, jetzt. Ich hab dich schon länger schlafen gelassen."
"Gleich..."
Ich spürte wie Taddl sich neben mich legte und meinen Hals küsste. Ich genoss seine Berührungen und wurde dadurch langsam wach.
"Hör nicht auf.", sagte ich leise.
Plötzlich wurde mir ein Kissen ins Gesicht geworfen.
"Los jetzt."
Ich seufzte, setzte mich aufrichtig hin und rieb mir die Augen.
"Das Bad ist frei. Meine Eltern sind schon zur Arbeit und Anne ist auch bereits los. Du hast noch genau 10 Minuten bis wir losmüssen."
"Wie lange bist du schon wach?"
"Ne dreiviertel Stunde. Meine Eltern bestehen darauf, dass wir morgens zusammen frühstücken. Und ich dachte, ich lass dich schlafen."
"Ich hab kein Bock zur Schule zu gehen.", sagte ich und stand langsam auf.
"Ich auch nicht."
"Lass uns schwänzen."
"Nein, das werden wir nicht tun."
Taddl warf mir einen Hoodie von sich zu.
"Streber.", nuschelte ich nur und lief ins Bad.
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