20
Ardy
"Ich glaube ich hab einen Fehler gemacht.", seufzte ich und legte mich auf Taddls Bett.
Taddl setzte sich neben mich und strich mir durch die Haare.
"Willst du mir jetzt erklären warum du heute morgen so plötzlich weggegangen bist?"
"Ich war mit meinem Vater frühstücken. Ich hab ihn in meinem ganzen Leben nicht einmal kennengelernt und jetzt wollte er mich plötzlich sehen."
"Aber das ist doch schön... Oder?"
"Nein... Also... Ach keine Ahnung. Ich hasse ihn! Er ist ein Wichser."
"Okay, okay. Beruhig dich. Was hat er dir denn getan?"
Ich setzte mich wieder aufrecht hin und schaute ihm wütend in die Augen.
"Er ist einfach ein Wichser okay!", schrie ich ihn an.
Ich weiß, Taddl kann am wenigstens etwas dafür und trotzdem schreie ich ihn gerade an.
"Er denkt alles wäre mit einer Entschuldigung getan und ich bin auch noch so dumm und lass mich auf ihn ein!"
An Taddls Stelle würde ich mich selbst rausschmeißen. Doch das tut er nicht. Stattdessen legt er meine Hände in seine, was mich auf eine gewisse Art und Weise beruhigt.
Er ließ mich einen Moment runterkommen, bis er mich fragte: "Willst du es mir jetzt erzählen?"
"Er hat meine Mom und mich im Stich gelassen..."
Ich spürte wie mir die Tränen die Wange runterliefen aber gleichzeitig gab es mir ein befreiendes Gefühl über die Vergangenheit zu reden.
"Meine Mom hatte vor meiner Zeit einen Job als Prostituierte. Mein Vater hat seine damalige Frau mit ihr betrogen und sie wurde schwanger. Er hat zu meiner Mutter gesagt, dass sie abtreiben soll und kein Bock auf ein Kind hat."
Und das war noch nett ausgedrückt.
"Und was hat sie getan?"
"Sie hat sich geweigert abzutreiben. Er wurde sauer und sagte zu ihr, dass seine Frau niemals davon erfahren darf, dass er nichts mit mir zu tun haben will. Selbst als meine Mutter ihn angeklagt hat, weil er kein Unterhalt zahlen wollte, wurde es nicht besser. Bis heute, hat er uns keinen Cent gezahlt."
Taddl ließ mich in aller Ruhe ausreden. Ich erzählte ihm wie er sich beim Frühstück entschuldigt hat und dass er ein Balg mit seiner neuen Hure gezeugt hat.
"Glaubst du nicht, dass er sich wirklich verändert haben könnte? Es klingt zumindest so."
"Ich weiß es nicht... Er hat sich nie gemeldet und plötzlich kommt er an?"
Taddl strich mir durch die Haare.
"Versuch es doch mal. Wann sollst du ihn besuchen kommen?"
"Montagabend."
"Gib ihm diese Chance. Vielleicht ist es gar nicht so übel. Und vielleicht sind deine Schwestern ja auch ganz nett."
"Sie sind nicht meine Schwestern."
"Okay, schon gut. Nicht deine Schwestern."
Taddls Handy unterbrach unser Gespräch. Auf dem Display erschien Lunas Name.
"Geh ruhig ran.", sagte ich zu Taddl, nachdem er mich fragend ansah.
Ich hatte eh kein Bock mehr über dieses Thema zu reden.
"Hey, wo bist du?", fragte Luna.
"Zuhause warum?"
"Niko hat von einer Party mitbekommen, im Wald. Hast du Bock mitzukommen?"
Heftig nickte ich mit dem Kopf, weswegen Taddl mich verwirrt ansah.
"Ähm... Ja, klar."
"Cool! Wir treffen uns um 19 bei mir. Bis dann."
Ohne auf eine Verabschiedung von Taddl zu warten legte sie einfach auf.
"Willst du mich loswerden?", fragte Taddl belustigt.
"Nein, aber ich wollte auch auf die Party gehen. Hab sie aber abgesagt und bei dir sein zu können. Aber, jetzt können wir beide dahin gehen. Also natürlich nicht zusammen."
"Wieso nicht?"
"Naja... Ich dachte, wenn deine Leute herausfinden, dass wir da zusammen hingehen und wenn sich das dann rumspricht.... Wie würden deine Eltern reagieren?"
"Ja... scheiße du hast Recht."
"Aber wir sehen uns ja da... Und außerdem... haben wir noch ein wenig Zeit für uns."
Ich setzte mich auf seine Schoß und strich mit meiner Zunge über seine Unterlippe um ihn danach zu küssen. Ich rutschte auf seinem Schoss auf und ab was ihn ein Stöhnen entlockte. Ich wanderte mit meiner Zunge zu seinem Hals und saugte mich an einer Stelle fest, während meine Hände zu seinem Hosenbund glitten.
"Warte...", sagte er keuchend und nahm meine Hände weg. "Ich... Ich will was für dich tun..."
Ich grinste ihn an. Es ist ihm sichtlich unangenehm. Wäre ich eine Frau, wäre er wahrscheinlich ganz anders.
"Es ist heiß, dass du so unerfahren bist.", hauchte ich in sein Ohr und rutschte von seinem Schoß runter.
Taddl drückte mich ins Bett und nahm unseren Kuss wieder auf, während er mit seinen Händen meine Hose öffnete und sie runterzog. Ich sah ihm sofort an, dass er keine Ahnung hatte, was er tun musste.
"Hey.", flüsterte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände. "Du musst das nicht machen."
"Doch... Ich will es..."
"Okay. Kein Stress, ja? Mach einfach das, was du für richtig hältst."
Und so fing Taddl an Küsse auf meinen Innenschenkeln zu verteilen. Fuck, das ist so heiß.
Mit einem Ruck zog er mir die Boxershorts aus und nahm mein steifes Glied in die Hand.
Alleine das brachte mich zum Stöhnen. Das hatte davor noch niemand geschafft.
Taddl war mutiger als ich dachte und fing an mein Glied mit seiner Zunge zu umspielen, bis er es dann in den Mund nahm.
"Taddl...", stöhnte ich und packte seine Haare.
Er beschleunigte sein Tempo, was mich wieder zum Stöhnen brachte.
"Fuck...", flüsterte ich.
Er verlangsamte das Tempo wieder und dann dauerte es nicht mehr lange bis ich kam.
Taddl kam wieder zu mir hoch und sofort küsste ich ihn.
"Wie war es...?", fragte er zweifelnd.
"Das war der beste Blowjob den ich je bekommen habe."
Und das war nicht mal gelogen. Keine Ahnung wie er das gemacht hat, aber es war verdammt gut.
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