Es war surreal, diese situation.

Wie sie die geige aus dem geigenkoffer nahm, und es an das Kinn und den linken arm anlehnte, und mit dem nogen darüber strich,

musik erfüllte den raum.

Tanzende, fligende noten tunkten die grauen wände in farbe.

Ihr herz zerriss und das rote blut spritzte auf den grauen, früher weißen, teppich.

Blut, die blutete auf ihre geige nieder. Bluttropfen wanderten ihren hals hinab undnhinterließen eine rote spur, denn aus der wunde an ihrem kehlpof sprießten wörter in der form der mel9odien wieder. Alle wörter, die sie runterschluckte und tief in einem bereich ihres magens verdammte, der niemals gefunden würde.

Surreal, das alles.

Dass das Mädchen mit den knallroten Overkneestiefeln und dem verschmierten darblich fassenden liüüenstift gerade eines der kompliziertesten Stücke spielte.

Der nachhall ihrer Musik war stark.

Jeder auf der Straße, reckte den Kopf und blickte auf die schwarzhaarige, die sogar die augen geschlossen hatte. Sie hatte die augen geschlossen.

Auch der verkäufer, der ihr die geige zum probieren gab, war genauso geschockt und verwirrt wie ich. Rschel sang nicht, sie ließ den ganzen fokus auf dem Instrument.

Die ersten höhen Töne zogen sich lang und schwungvoll, etwas leise und gedehnter.

Doch schon die wenige sekunden danach fielem schnellere, buntere und kräftigere töne auf uns herab. Der Bogen strich schnell über sie Saiten, jeder Ton wurde perfekt getroffen. Doch es hörte sich nicht wie das Stück von Beethoven an. Es war ihr Stück, sie machte es daraus.

Denn die Melodie klang anders, doch die Noten waren die selben. Surreal.

Immer schneller und schneller traf der Bogen auf die Saiten und seitere höhe, rasende Töne entflohen dem Streichinstrument. Sie tamzten. Die Töne tanzten vor unseren Augen und Rachel blutete. Die Melodie so wunderschön wie eine rose, doch nach nachhall schien die Dornen mit sich zu bringen.

Das Stück war wunderschön. Rachel war wunderschön. Und ich denke, das war der erste Moment, indem ich sah, wie wunderschln sie war. Wie bleich und rein ihre Haut aussah, im Kotrast zu den schwarzen, langsan Haaren, die sie jedoch in einem Zopf trug.

Weitere, starke Töne flogen an uns herum, und mit dem letzten Ton, verstummte jeden in dem Laden.