nine
von einem auf den anderen moment, veränderte sich die ganze situation. sls hätte jemand versucht das bild, was sich einem hier zeigte, abzuzeichnen, doch mit blasseren farben. So war es doch irgendwie auch. chloe musterte den mann, der sich gerade die hose wieder anzog, und sinkte ein kleines bisschen mehr in die weiße decke des hotelbettes ein. sie musterte ihn, seine markanten gesichtszüge, die große statur, das schwarze, lockige haar, und die dunkelen augen, die sie schon von anfang an in ihren bann gezogen haben. jedoch war alles nicht mehr so schön, wie es vor fünf minuten war. sie schmiegte sich nicht mehr an ihn. nur noch das kissen roch nach seinem aftershave. sogar wenn sie die augen schloss und versuchte das bild vor ihrem inneren auge wieder aufhellen zu lassen, wusste sie doch, dass es ihr aus den kalten fingern glitt. die kalten finger, die vor einer halben stunde noch an den schultern des mannes herunterglitt. sie hatte ein problem, und chloe wusste es. sie wusste es. dass es falsch war, und dass der typ nun verschwinden würde, und seiner arbeit nachgehen, während sie noch in die schule ging. sie wusste es, und sie ekelte sich vor sich selber. nicht nur selten. oft. doch sie behielt das matte lächeln, alls der typ ihr ein letztes mal zuzwinkerte, und geld auf dem tisch hinterließ. er musste es nicht aussprechen, sie wusste für was es war. "taxigeld". sie versuchten sich mit geld reinzuwaschen, dabei vergaßen sie die ganzen flecke aug ihren weißen hemden. er zog sich das tshirt über, während er im laufen das zimmer verließ. chloe zuckte zusammen, sobald die tür laut geschlossen wurde, und sank nur ein kleines bisschen mehr in die weiße decke hinein.
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