YangYang P.o.V
Noch halb am schlafen, starrte ich Xiaojun an, welcher wie eingefroren an der Leiter stand, die zu seinem Bett führte.
"Kannst du nicht leiser sein ?", brummte ich schließlich.
"Sorry du Prinzessin, dass ich deinen Schönheitsschlaf gestört habe", knurrte Xiaojun.
"Erstens : Ich bin keine Prinzessin und zweitens : bist du etwa ein Hund oder warum knurrst du ständig ?", zischte ich ihn an, da er mich mit seiner Aussage, ich sei eine Prinzessin, beleidigt hatte.
"Dann musst du ja eine Schlange sein, da du mich ständig anzischst", konterte Xiaojun.
Ich packte Xiaojun an seinen Kragen und zog ihn mit einem Ruck zu mir runter auf Augenhöhe.
Auch wenn man kaum etwas sehen konnte, da es dunkel im Raum war, blickte ich Xiaojun ins Gesicht.
"Was hast du eigentlich gegen mich. Ich habe dir nie etwas getan, ich meine wir kennen uns erst einen Tag und schon am Anfang warst du so gemein zu mir. Also sag mir : Was habe ich dir getan ?". Am Anfang war ich noch leise, bis ich zum Ende hin lauter wurde und ihn schon fast anschrie.
"Deine bloße Anwesenheit, ist eine Beleidigung für die Gesellschaft", sagte Xiaojun und ehe er sich versah, hallte ein lautes Klatschen durch den Raum und sein Kopf flog zur Seite.
"Alter spinnst du. Du kannst mich doch nicht einfach schlagen", brüllte er mich an.
"Natürlich kann ich, hast du ja schließlich gesehen oder eher gesagt gespürt", schrie ich ihn nun auch an.
Auf einmal flog die Tür auf und ein wütender Kun stand in dieser.
"Sagt mal hackt es bei euch. Was schreit ihr hier so rum ?", brüllte er uns an.
"Na ja ich wollte eigentlich ins Bett gehen und dadurch ist YangYang aufgewacht und hat mich direkt angeschnauzt, warum ich nicht mal leiser sein könnte.
Ich wollte ihn eigentlich beruhigen und dann hat er mich einfach geschlagen". Log Xiaojun Kun eiskalt an.
"So etwas hätte ich nicht von dir erwartet YangYang. Ich bin echt enttäuscht von dir ", sagte Kun zu mir und schaute mich enttäuscht an.
"Aber ich habe doch gar nichts gemacht ", versuchte ich mich zu verteidigen.
"Das sieht aber anders aus, YangYang", sagte Kun, welcher Xiaojun',s Wange ansah.
Gehässig grinsend sah mich Xiaojun an.
Mir stiegen Tränen in die Augen,welche ich jedoch hecktisch weg blinzelte.
Ich schnappte mir meine Sachen und auch meinen Koffer den ich noch nicht ausgepackt hatte und rannte aus dem Haus.
Zum Glück hatte ich noch meine Klamotten an.
Mit verschleierter Sicht rannte ich die Straßen Seouls entlang in Richtung Flughafen.
Auf einmal riss mich jemand in eine dunkle Gasse und mir wurde etwas auf den Mund gedrückt.
Nach einiger Zeit spürte ich, dass ich immer müder und müder wurde.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich in der dunklen Gasse ich welche ich gestern gezogen wurde.
Ich blickte an mir hinab und musste mit schrecken feststellen, dass meine Kleidung zerrissen war und ich Schnittwunden an meinem Körper hatte.
Schluchzend versuchte ich auf zu stehen, was nicht klappte, da ich direkt wieder zusammenbrach.
Vor Schmerzen wimmernd rollte ich mich zusammen und schlief nach einiger Zeit ein.
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