Xiaojun P.o.V
Ein ohrenbetäubender Lärm reißt mich aus meinem Schlaf und ich blicke direkt in eine schwarze Dunkelheit.
Perplex blizel ich in die Dunkelheit bis ich dann ziehen von Wind und das wehen von Vorgängen höre.
Mein Blick führt augenblicklich zum Fenster, das tatsächlich geöffnet ist.
Direkt geht mein Blick zu Yangyang, der mich mit einem verängstigten Blick anschaut.
Wieso zur Hölle ist das Fenster geöffnet?
Mit einer Geschwindigkeit, wie ein müder Kater, krabbel ich aus dem Bett und stolper zum Fenster hin um es so schnell wie möglich zu schließen.
Sobald ich es geschlossen habe, legen sich die Vorhänge und die Jalousienen hören auf zu zappeln.
Verwirrt schaue ich auf das Fensterbrett, das total nass ist.
Mit dem selben Blick schaue ich zu Yangyang der sich unter der Decke verkrochen hat. Doch ich sehe die kleine Spalte, aus dem der Jüngere raus schaut.
"Wieso war das Fenster geöffnet?", frage ich schließlich und er kriecht aus der Decke raus.
"Weiß ich nicht.", antwortet er und ich seufze bloß schwer.
Klar, das Fenster öffnet sich von alleine. Weil Fenster sich ja auch selbstständig schließen und öffnen können.
Seufzend laufe ich wieder zum Bett und lege mich wieder zu Yangyang, doch dieser verkriecht sich wieder unter der Decke.
Seufzend entreiße ich ihm die Decke mit den Worten "Mir wird auch noch kalt."
Schließlich kuscheln wir uns beide an einander und driften so zusammen in einen tiefen Schlaf.
"Xiaojun.", höre ich eine Stimme in mein Ohr hauchen, doch ich bleibe still liegen
Kann man mich nicht einmal in Ruhe lassen?
"Kätzchen.", höre ich nun Yangyangs Stimme es zum zweiten mal versuchen.
Genervt aber trotzdem noch schläfrig öffne ich meine Augen und schaue direkt in Yangyangs.
Immer noch mit der großen Müdigkeit schaue ich in seine Augen, die ein paar Zentimeter von meinen entfernt sind.
Aber das interessiert mich im Moment so wirklich gar nicht.
Wieso lässt er mich denn nicht einfach schlafen?
"Was ist?", brumme ich und Yangyang schaut mir mit großen Augen in mein Gesicht.
"Du liegst auf meinem Arm, Kätzchen.", antwortet er und ich schaue ihn mit großen Augen an.
Und Tatsache, ich spüre etwas unter mir.
Verwundert richte ich mich auf und Yangyang zieht sein Arm zu sich.
"Tut mir Leid.", murmelt Yangyang und ich lege mein Kopf schief.
Was soll ihm denn bitte Leid tun? Ich lag doch auf seinem Arm, nicht andersrum.
"Dir muss es nicht Leid tun.", raune ich dank meiner Morgenstimme und Yangyang zuckt kaum merkbar auf.
"Ich wecke dich heute schon zum zweiten mal.", nuschelt er und ich lege mich einfach wieder hin und lege meinen Arm um Yangyang.
"Ich verzeihe dir, wenn du bei mir bleibst.", raune ich und ziehe Yangyang näher an mich, dass wir schon fast aneinander gepresst sind.
"Ich werde dich nicht verlassen. Aber das alles fühlt sich so unrealistisch an.", nuschelt Yangyang und ich schaue ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
Unrealistisch? Will der mir jetzt komplett auf die Nerven gehen?
"Na ja, früher hast du mich gehasst.", antwortet er und ich weite kurz meine Augen.
"Ich habe dich nie gehasst!", ratter ich schnell von mir runter und auch seine Augen weiten sich kurz. Doch dann steigt ein sanfter pink Ton in seine Wangen.
"Aber dein Verhalten.", nuschelt er mit pinken Wangen und auf meine Lippen schleicht sich ein zaghaftes Lächeln.
"Ich habe dich nicht gehasst. Du warst einfach anders. Du hast mich genervt, aber gleichzeitig meine Interesse geweckt. Es war so komisch, da wusste ich nicht wie ich mit dir umgehen soll.", erzähle ich ihm und seine Augen werden groß.
"Wie habe ich dich genervt?", fragt er mich mit großen Augen und ich zucke bloß mit einer Schulter.
"Ich weiß nicht, wie Verhalten hatte mich einfach irgendwie genervt.", antworte ich ihm wahrheitsgemäß und er nickt bloß.
"Wie sieht's jetzt aus?", fragt er mich weiter.
Das ist eine gute Frage, die ich nicht so leicht beantworten kann. Ich weiß nicht.
Er nervt mich manchmal wirklich. Aber irgendwie, finde ich da nicht sonderlich schlimm.
Ich glaube es liegt daran, dass wir so viel zusammen Unternehmen. Ich muss mich wohl an ihn gewöhnt haben.
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Geschrieben von @ThinkBehindAMask
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