Kapitel 2
Die Stunden vergingen und der Uchiha erwachte mit rot unterlaufen Augen. Wie lang hatte er geweint, bevor er mit schmerzenden Augen eingeschlafen war?
Sein Blick glitt automatisch auf sein Handy, doch das kleine Licht am oberen Rand des Smartphones machte sich nicht bemerkbar, dass eine Nachricht eingegangen wäre. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit.
Was wenn Naruto sich etwas angetan hatte? Was wenn Naruto irgendwo in der Kälte saß und nicht mehr weiter wusste?
Der Schwarzhaarige stand auf, schnappte sich seinen Mantel und rannte in die Dunkelheit und den schlimmer werdenden Schneefall. Sein Weg führte ihn zu den verschiedensten Orten und am Ende kam er atemlos beim Baumhaus an.
„Er wird doch wohl nicht hier sein, oder?", fragte er sich und kletterte den Baum hinauf.
Und doch, der Blonde war dort. Sasuke fiel ein Stein vom Herzen und er kniete sich neben den Wirbelwind.
„Naruto?", rüttelte er den Blonden sanft und wartete auf eine Reaktion von diesem.
Auch der Blonde war zwischenzeitlich in der Kälte eingeschlafen und wachte auf, als er ein Rütteln an der Schulter wahrnahm. Schlagartig wurde ihm bewusst wie kalt es war und fing leicht an zu zittern.
„Sa-Sasuke", hauchte er leise und schon sammelten sich erneuert Tränen in seinen Augen.
Er hatte viel nachgedacht und jetzt das Gesicht seines Partners mit den Roten Augen zu sehen brach ihm das Herz.
„Du hast... Ich wollte dir nicht wehtun... Bitte verzeih mir."
Schon sprang Naruto schon fast in die Arme Sasukes. Das seine steifen Glieder protestierten war ihm erstmal egal.
„Ich... Das kam so überraschend und...", fingen die Tränen an zu fließen und auch erklang ab und an ein Schluchzer. „Aber... Ich will dir keine Last sein... Du hast schon so viel erreichst... Du studierst und was mach ich? Eine Ausbildung in einem Kaffee, zum Hungerlohn und bin auf das Trinkgeld angewiesen. Das... Wie soll das gehen? Wie... Wie kannst du mich dennoch wollen, obwohl dir so viel bessere zu Füßen liegen, die dir mehr bieten können als ich."
„Ich will aber nur dich und niemand anderes! Es ist mir egal, wie viel Geld du hast oder nicht hast. Ich bin glücklich, dich zu haben. Ich will jeden Abend neben dir einschlafen und am anderen Morgen wieder aufwachen", sagte der Schwarzhaarige und nahm den Blonden in seine Arme. „Lass uns später darüber reden... Du bist unterkühlt... Ich bring dich erst einmal nach Hause und stecke dich in eine heiße Badewanne."
Gesagt, getan. Der Uchiha brachte seinen Freund nach Hause ließ heißes Wasser in die Wanne laufen.
„Vergiss was ich gesagt hatte und lass uns nicht mehr darüber reden... Es war dumm von mir... Ich will dich nicht verlieren..."
Nach Wärme suchend kuschelte sich der Blonde im Badezimmer eng an seinen Partner und vergrub den Kopf in dessen Halsbeuge.
„Ich möchte auch nichts anderes, als mit dir glücklich zu sein... Aber was wenn ich dir nicht mehr reiche? Was wenn... Wir sind noch so jung und sind auch schon lange zusammen. Was wenn du plötzlich doch genug von mir hast? Weil... Ich bin doch so nervig und laut und..."
Er krallte sich, fast schon haltsuchend an den Anderen.
„Komm mit mir baden... Alleine möchte ich nicht und dir tut es auch gut", murmelte er leise und hielt jedoch weiterhin das Gesicht in Sasukes Halsbeuge versteckt.
Der Uchiha zog sich und den Blonden aus und warf die Kleidung achtlos auf den Boden.
„Du wirst mir immer reichen. Heute, Morgen, in einer Woche, in einem Monat, in einem Jahr, in einem Jahrzehnt, selbst in unendlich vielen Jahren...", meinte der Schwarzhaarige sanft und strich durch das helle Haar seines Freundes und stieg zusammen mit ihm in die Wanne. „Lass uns nicht mehr darüber reden... Lass uns einfach die Zeit genießen, die wir zusammen haben... Im Grunde ist es egal, ob du meinen Namen trägst oder nicht. Mein Herz wird immer dein sein."
Nach einiger Zeit stellte der Uchiha das Wasser ab und begann den Blonden mit Seife und Shampoo einzureiben und zu waschen.
„Zusammen baden hatten wir auch lange nicht mehr...", dachte der Größere laut nach.
Genießerisch schloss der Jüngere die Augen.
„Stimmt und das obwohl es so angenehm ist", bestätigte Naruto.
Als er fertig gewaschen war, tat er das mit besonderer Hingabe bei dem Schwarzhaarigen.
„Tut mir Leid, dass ich unseren Tag ruiniert hab", flüsterte er und küsste sich, als er den Schwarzhaarigen vom Schaum befreit hatte, seinen Weg von der Halsbeuge hinunter zur Brust.
Dann drückte er seinen Partner nach hinten, so dass dieser in einer entspannten Position da saß und er sich den Weg weiter nach unten küssen konnte.
„Lass es mich wieder gut machen."
Schon verschwand der Blondschopf zum Teil unter Wasser und widmete sich mit der vollen Aufmerksamkeit dem Gemächt Sasukes.
Fast vollkommen entspannt lehnte sich der Ältere zurück und ließ sich vom Blonden um den Verstand bringen. Immer wieder keuchte er den Namen des Anderen und vergrub seine Hand im feuchten, kurzen Haar.
„Quäl mich nicht unnötig...", meinte er, kurz bevor er sich seinem Höhepunkt näherte.
„Lass mich dich berühren...", wollte er den Blonden von sich drücken, doch dieser ließ sich nicht abwimmeln. „Naruto... Bitte... I-Ich... Ich komme gleich..."
Sein Atem war durchzogen vom Keuchen und Stöhnen und die Worte waren nur noch schemenhaft wahrzunehmen.
Nur ab und an tauchte er auf um nach Luft zu schnappen. Jedoch unterbrachen seine Hände die Arbeit nicht.
„Vielleicht möchte ich, dass du kommst... Das hier ist nur für dich", raunte er verführerisch in Sasukes Ohr, ehe der Blonde seine Arbeit weiter führte und den Druck erhöhte, jedoch am Anfang noch das langsame Tempo beibehielt.
Und dann wurde er immer schneller, ehe der Schwarzhaarige zum Höhepunkt kam und er alles schluckte.
Er bäumte sich dem Blonden entgegen, als sein Sperma sich den Weg in die Freiheit suchte, aber nur den Weg in Naruto Mund fand. Sasuke liebte es in Naruto zu kommen, egal ob im Mund, in seinen Händen oder im Anus des Blonden.
Sanft wischte der Schwarzhaarige die Überreste der weißen Flüssigkeit vom Mundwinkel des Kleineren.
„Es ist mir egal, wie der Tag gelaufen ist. Hauptsache ich kann am Ende des Tages mit dir zusammen sein..."
Als Sasuke gekommen war lehnte sich der Blonde gegen ihn und schloss die Augen und gähnte.
„Ich möchte dich nicht mehr missen... Was... Was hältst du davon wenn wir erstmal zusammen ziehen? In eine wunderschöne 3 Raumwohnung. Ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und für dich ein Arbeitszimmer. Wo aber eine Schlafcouch drin steht, falls wir uns mal anpissen und unsere Ruhe brauchen. Und wir bezahlen sie zu gleichen Teilen! Keiner mehr. Ich möchte nicht von dir ausgehalten werden... Was sagst du dazu?"
Er öffnete seine Augen nicht, sondern genoss die Wärme. Die Wärme von Sasuke und auch die des Wassers, sowie den Duft des Schaumbads.
„Lass uns nachsehen, ob irgendwo eine Wohnung frei ist, die uns gefällt und wenn nicht, dann kannst du erst einmal bei mir mit einziehen. Meine Wohnung ist erst einmal groß genug und wegen der Kosten... Das bekommen wir auch geregelt", meinte der junge Mann und drückte den Blonden eng an sich. „Aber vielleicht sollten wir uns Zeit lassen... Es läuft schließlich nichts vor uns weg..."
Nach einiger Zeit stand der Uchiha auf, stieg aus der Wanne, nahm sich ein Handtuch und band es sich um die Hüften.
„Soll ich uns was zu essen kochen oder wollen wir ohne Essen ins Bett?", sah er dabei zu, wie der Kleinere aus der Badewanne stieg.
Auch dieser trocknete sich ab und band sich das Handtuch um.
Einzelne Wassertropfen perlten jedoch immer noch von seinen Haaren ab und suchten sich den Weg über seine Brust.
„Also... Ich hab nicht wirklich Hunger. Aber wenn du möchtest können wir gerne noch etwas kochen!"
Wieder ging er zu seinem Partner und kuschelte sich an ihn.
„Solange du mich nicht los lässt, ist mir alles egal", murmelte er.
Ja, er war kuschelbedürftig und Sasuke war nun das Opfer seiner Attacke.
Doch Sasuke schüttelte nur den Kopf.
„So an sich habe ich keinen Hunger. Zumindest nicht auf etwas Essbares. Eher auf dich", grinste er und ging mit seinem Freund in die Richtung des Schlafzimmers.
Dort drückte er den Blonden auf das Bett, nachdem die störenden Handtücher achtlos auf den Boden geworfen wurden. Kurz beugte sich der Größere über den Anderen und sah ihn voller Lust an. Seine Zunge glitt über den Bauch, saugten die Tropfen ein, die sich den Weg seit dem Badezimmer dahin gesucht hatten.
„Ich will dich...", war die Stimme des Uchiha vollkommen von der Leidenschaft die in ihm aufstieg durchzogen.
Naruto keuchte auf, als er die Zunge von Sasuke auf seinem Körper spürte. Seim Glied fing langsam an sich zu versteifen. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Blonden und mit lustverschleierten Augen sah er in die schwarzen Seelenspiegel seines Partners.
„Wenn du mich so sehr willst...", fing er an zu Hauchen. „Dann nimm mich. Zeig mir, zu wem ich gehöre."
Naruto drückte seinen Schritt leicht gegen den Älteren und führte langsame und kreisende Bewegungen durch.
Doch so leicht wollte er den Blonden nicht gewinnen lassen und quälte ihn eine gefühlte Ewigkeit, bevor der Schwarzhaarige sich in Position brachte und in den Kleineren eindrang.
„Du gehörst mir und das wird immer so bleiben", war die Stimme rau, aggressiv und von Lust gezeichnet. „Verweigere dich mir nie, weil ich am Ende immer bekomme was ich will."
Sein Glied war vollkommen versunken und langsam begann er sich zu bewegen. Erst war das Tempo langsam, doch wurde es immer schneller und die Intensität stieg immer weiter an.
„Bettel darum kommen zu dürfen", stieß er mit hohem Druck in Naruto. „Flehe darum, dass ich dir die Erlösung gewähre."
Bei jedem Stoß den der Schwarzhaarige ausführte, schob Naruto sein Becken entgegen. Jedes Mal als er voll ausgefüllt war und Sasuke einen, nein, den bestimmten Punkt in ihm traf, konnte der Blonde sein Stöhnen nicht unterdrücken. Schweiß bedeckte beide Körper. Der Raum war erfüllt mit heißem Stöhnen, dem Geruch von Schweiß und Sex.
„Bitte... Sasuke... Ich kann nicht mehr."
Langsam brachte Naruto seine Hand an sein mittlerweile pralles und pochendes Glied, weil der Druck ins unermessliche stieg.
Sasuke zog sich allerdings schlagartig aus dem Blonden zurück, nahm die Hand zur Seite und saugte das Glied fast ein. Sein Mund umschloss das Gemächt vollkommen. Die Zunge fuhr über die empfindliche Haut, mit den Zähnen knapperte er an der Spitze.
Mit einer Hand umfasste und massiert er die Hoden des Uzumaki, seine andere Hand ließ er in den Blonden gleiten. Immer wieder hörte er das Keuchen und Stöhnen.
Es dauerte nicht lange, bis Sasuke Naruto endlich kommen ließ. Er schluckte die weiße Flüssigkeit und sah den Blonden dann grinsend an.
Keuchend und nach Luft ringend lag Naruto mit ausgestreckten Gliedmaßen da und ließ die Nachwellen seines Orgasmus auf sich wirken. Als er dann wieder einigermaßen gut Luft bekam und sich auch wieder bewegen konnte, setzte er sich auf und küsste Sasuke leidenschaftlich.
„Das war gemein... Aber... Jetzt bist du dran."
Mit einem Grinsen und einer schnellen Bewegung lag der Schwarzhaarige unter ihm. Naruto saß somit auf den Schenkeln seines Partners. Ihre kleinen Freunde berührten einander.
Der Kleinere beugte sich vor und raunte in Sasukes Ohr: „Jetzt wirst du leiden und nach Erlösung flehen."
Schon während er das sagte ließ er seine Hüfte kreisen.
Allerdings ließ Sasuke sich nicht unterwerfen und grinste den Blonden nur fies an. Er drehte seinen Freunde auf den Rücken, spreizte seine Beine und positionierte sich zwischen seinen Beinen. Er stieß ohne Vorwarnung in seinen Freund und traf erneut bei jedem Stoß diesen einen Punkt, den Naruto aufschreien ließ.
„Ich habe vorhin deinen Mund schon befleckt, jetzt ist dein Arsch an der Reihe", keuchte Sasuke und es dauerte nicht lange, bis er sein Höhepunkt nah war.
Bei dem ersten Eindringen seines Freundes schrie der Blonde auf. Nicht vor Schmerz, eher vor Lust. Er schlang seine Beine um die Hüften des Schwarzhaarigen, um ihn bei jedem Stoß noch näher, noch tiefer in sich zu spüren.
Jedes weitere Mal als Sasuke diesen Punkt in ihm traf entfloh seiner Kehle ein Stöhnen. Was mit jedem kräftigeren Stoß an Lautstärke zunahm.
Ihm fehlten die Worte. Er konnte nicht klar denken, geschweige denn sprechen, um etwas auf dieses Kommentar zu antworten.
Auch Naruto stand kurz vor seinem zweiten Orgasmus, welcher versprach heftiger zu werden als der Erste.
„Mehr...", war das Einzige was seine Lippen verließ.
Als ihm dieser eine Wunsch erfüllt wurde, kam der Orgasmus mit seiner vollen Wucht, welche ihm wieder einen Schrei entlockte.
Seine Muskeln um Sasukes Gemächt zogen sich zusammen und der Platz wurde geringer in seinem Inneren. Morgen würde er mit Sicherheit heiser sein und sein Hintern würde schmerzen.
Kaum hatte sich der Muskel um Sasuke zusammen gezogen, kam auch der Uchiha im Blonden. An diese Situation würde er sich noch die nächsten Tage erinnern. Sein Glied tat jetzt schon weh. Zum einen, weil der Sex zu rau, zu hart war und zum anderen, weil der Druck zu lang zu stark war.
„Naruto...", meinte er atemlos und zog sich langsam aus Naruto. „Lass uns nicht nochmal streiten oder getrennte Wege gehen..."
Er legte sich neben den Uzumaki und zog diesen einfach an sich.
„Du bist mein und daran wird sich nie etwas ändern, auch wenn du anderer Meinung bist..."
Ebenfalls außer Atem schmiegte der Kleinere sich an den Anderen. Sie passen perfekt zusammen. Genießerisch hatte Naruto die Augen geschlossen und sog den Duft Sasukes ein. In diesem Moment der Glückseligkeit nickte der Blonde nur und schlang die Arme um seinen Partner.
„Nein... Ich möchte auch nicht nochmal streiten... Aber ganz ehrlich...", mit einem frechen Grinsen im Gesicht sah er Sasuke an. „Versöhnungssex ist echt der Beste."
Auch wenn seine Stimme jetzt schon nur ein Hauch war, konnte man die Belustigung heraus hören.
Als Naruto durch Zufall auf die Uhr sah, entfuhr ihm ein Stöhnen, jedoch nicht vor Lust.
„Wir sollten schlafen. Es ist schon um 4 Uhr morgens und ich habe extra mit Kaito die Schichten getauscht, um wenigstens ein bisschen ausschlafen zu können. Um elf fängt sie an."
Er vergrub das Gesicht in Sasukes Halsbeuge.
„Ich will nicht", murrte er, bevor er irgendwann eingeschlafen war.
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