Kapitel 11
n den folgenden Tagen wurde Isabellas Laune wieder ein wenig besser.
Sie versuchte sich mehr auf die Schule zu fokussieren.
Das Gespräch mit ihrer Lehrerin über ihre Zukunftspläne und ihr nahezu besiegeltes Schicksal versuchte sie dabei zu verdrängen.
Sie wollte lieber im hier und jetzt leben, nicht in bangen Zukunftsvisionen schwimmen.
Auch gegenüber ihrer Eltern versuchte sich Isabella von nun an zu benehmen.
Sie war stets freundlich und zuvorkommend.
Ihre Eltern sprachen zwar immer noch wenig mit ihr, jedoch hatte Isabella das Gefühl, dass sie so langsam die hitzige Diskussion am Essenstisch vergaßen.
Isabella war selber unschlüssig warum es ihr in den letzten Tagen besser ging, immerhin waren ihre Gefühle in den letzten Wochen regelrecht auf und ab gefahren.
Vielleicht hatte sie wirklich die Hoffnung, dass sie so wie bisher weiterleben könnte.
Natürlich war Isabellas Leben zu jetzigen Lage nicht unbedingt perfekt, im Gegenteil plagten sie immer noch zahlreiche, unruhige Gedanken.
Jedoch hoffte sie, dass sie tatsächlich mit Collin befreundet bleiben konnte, trotzdem sie im Nordviertel lebte und ihre Familie große Verfechter des Systems waren.
Erst nach dem Isabella Collin kennengelernt hatte, hatte sie realisiert, wie einsam sie tatsächlich in ihrem vorherigen Leben gewesen war.
Natürlich hatte sie eine tolle Kindheit gehabt, keine Frage, jedoch hatte sie sich immer anders als alle anderen gefühlt.
Erst mit Collin hatte sie das Gefühl, dass sie einen wahren Freund gefunden hatte.
Gerne hätte Isabella Collin ihren Eltern vorgestellt, doch als sie genau darüber nachdachte, verflog diese Vorstellung schon wieder.
Dies war ein Traum, ein absurder Traum, der wirklich niemals in Erfüllung gehen würde!
Collin verabscheute Isabellas Eltern!
Er hatte es zwar noch nie offen zugeben, doch bei dem, was er von Ihnen gehört und mitbekommen hatte, hatte er seine Abneigung nicht gut verbergen können.
Und Isabellas Eltern?
Wie würden sie zu ihm stehen?
Würden sie merken, das er nicht aus dem Nordviertel kam?
Mit seinem dunklen Haaren, der ungewöhnlichen Augenfarbe und der gebräunten Haut, würde Ihnen sicherlich auffallen, dass Collin nicht wie die meisten Jungs in seinem Alter, aus dem Nordviertel aussah.
Doch würden sie ihn trotzdem mögen, trotz seiner Herkunft?
Isabella überlegte, wie sie wohl ihre Eltern von Collin überzeugen konnte, sie von ihm begeistern konnte, so wie er es bei ihr selber geschafft hatte.
Sie konnte Ihnen erzählen, was für eine künstlerische und handwerkliche Begabung er hatte, wie schlau und gebildet er war, trotz seiner Herkunft!
Sie konnte von seiner Mutter erzählen, die es als verwitwete Mutter aus dem Südviertel geschafft hatte, Angestellte in einer der beliebtesten Boutiquen des Landes zu sein.
Doch dann dachte Isabella an den kleinen Peter zurück.
Der kleine Junge mit den gleichen dunklen Haaren und den gleichen einzigartigen Augen, wie sein Bruder.
Obwohl er Isabella offensichtlich nicht besonders zu mögen schien, hatte sie ihn mit seiner besonderen Art sofort ins Herz geschlossen.
In den vergangenen Tagen war sie immer öfter bei Collin gewesen und hatte etwas mit Peter unternommen.
Auch wenn sie nicht Mila war, hatte sie das Gefühl, dass er auch ein kleines bisschen aufgeschlossener ihr gegenüber war.
Und je mehr Zeit Isabella mit dem kleinen Jungen verbrachte, desto lieber mochte sie ihn.
Doch würde es ihren Eltern genauso gehen?
Die einzige reelle, einprozentige Chance sah Isabella darin, dass sich Collin zurückhielt, weder etwas über seine Herkunft oder seine Familie sagte und versuchte nett und Willkommen zu ihren Eltern zu sein.
Doch Isabella kannte Collin.
Sie kannte Collin und wusste ganz genau, dass er sich nichts gefallen ließ.
Würde also eine seiner Meinung nach schnippische Wertung, über das Südviertel erzählt werden, würde er sicherlich nicht seinen Mund halten können.
Und damit hatte Isabella ihre Antwort eigentlich schon ganz von selber beantwortet.
Ein Treffen zwischen ihren Eltern und Collin, würde niemals gut gehen.
Doch als Isabella eines Tages ihre freie Zeit mal wieder im Südviertel verbrachte und schweigend neben Collin herging, brannte ihr die Frage noch immer auf der Zunge.
„Würdest du eigentlich gerne mal zu mir nach Hause gehen und meine Eltern treffen?"
Collin und Isabella machten gerade einen Spaziergang, da die beiden die meiste Zeit immer bei Collin auf dem Dach verbrachten, welches Collins Lieblingsplatz war, wollte ihm Isabella nun, ihren eigentlichen Lieblingsplatz zeigen.
Collin runzelte die Stirn.
„Wie kommst du plötzlich darauf?"
Sie zuckte mit den Schultern.
„Naja, wir sind ja jetzt Freunde und da ich nun viele Male im Südviertel bei dir war, dachte ich, dass du vielleicht auch mich besuchen möchtest"
Collin lachte spöttisch auf.
„Keine Sorge, ich bin nicht besonders erpicht darauf dein Zuhause zu besuchen!"
Sobald seine Worte jedoch über seine Lippen kamen, merkte er wie forsch sie Klangen.
„Dir zur liebe würde ich es aber tun!", korrigierte er sich schnell.
Fragend blickte er zu Isabella hinunter.
„Möchtest du denn etwa das ich komme?", fragte er argwöhnisch.
„Nein, ich meine ja, aber es wäre keine gute Idee, du und meine Eltern würdet euch wohl kaum verstehen!"
„Aber irgendwas, scheint dich trotzdem zu bedrücken, nicht wahr?", stellte Collin fest.
Isabella seufzte.
„Es wäre schön, dir mal mein Zuhause zu zeigen, doch leider würd es niemals möglich sein!"
Sie schnaubte.
„Wie auch immer"
Sie wendete sich wieder in Richtung des Weges.
„Wir müssen dem Fad einfach nur immer weiter folgen, dann kommen wir an!"
Als Isabella nach einer Weile schließlich den kleinen See erblickte, begann sie zu lächeln.
„Wir sind da!", verkündete sie, als die beiden bei einem großen Baum mit einem alten Seil, das an einem dicken Ast befestigt war, ankamen.
Collin lächelte.
„Es ist schön hier!"
Isabella nickte.
„Mein persönlicher Swan Lake!", Isabella ging zum See und ließ sich vorsichtig ins Gras fallen.
„Hier komme ich immer her, um die Schwäne zu beobachten, oder ein bisschen Ballett zu üben!"
Collin trat näher zu Isabella, bis er schließlich neben ihr war und sich neben sie setzte.
„Ich habe dich schon Klavier spielen sehen, werde ich dich bald auch mal tanzen sehen?"
Isabella lachte.
„Auf keinesfalls!"
Collin zog gespielt lustig einen Schmollmund.
„Warum das denn nicht?"
„Ich mag es eigentlich gar nicht vor anderen Klavier zu spielen und schon gar nicht zu tanzen!", gestand sie.
„Immer wenn ich vor anderen spiele oder tanze, habe ich diesen unausstehlichen Drang perfekt zu sein und setze mich selber so sehr unter Druck, dass ich es am Ende selber vermassle.
Isabella strich sich eine ihrer blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht.
„Meine Mutter und mein Vater brachten mir schon früh bei, vor anderen Klavier zu spielen, was ich auch oft tue, aber dennoch fühle ich mich am wohlsten dabei, wenn ich alleine ein wenig für mich selber spiele."
Fragend betrachtete Collin Isabella.
„Aber was wäre denn daran so schlimm, wenn du dich mal verspielst oder vertanzt, das ist doch völlig menschlich und passiert jedem einmal."
Isabella grinste ein wenig verlegen.
„Na, dann wäre ich nicht mehr perfekt!"
„Natürlich weiß ich selber, dass ich alles andere als perfekt bin, aber wenn es um Dinge geht, die mir sehr am Harzen liegen, will ich lieber in Ungewissheit darüber bleiben, ob ich gut oder schlecht bin, als mir die Freunde und den Spaß daran zu nehmen!"
Verlegen biss Isabella die Zähne zusammen.
So etwas Persönliches hatte sie noch niemanden anvertraut.
„Du solltest mehr Selbstvertrauen in dich haben!", Collin nahm einen Kieselstein und schleuderte in ins Wasser.
Isabella lachte ein wenig verbittert.
„Das sagst gerade du?", dann verdrehte sie die Augen, als sie Collins verwunderten Blick registrierte.
„Bitte, du bist doch in einfach allem perfekt, du bist klug, selbstbewusst, mutig, ganz zu schweigen davon das ich noch nie jemanden gesehen habe, der so zeichnen kann!"
Collin zuckt lediglich mit den Schultern.
„Alles eine Frage der Betrachtungsweise"
„Also willst du mir sagen, dass es irgendeine Sache da draußen gibt, die dich tatsächlich fürchtet?", Isabella konnte sich das gar nicht vorstellen.
Collin schnaubte.
„Natürlich, da gibt es tausende! Ich wüsste gar nicht wo, ich anfangen soll!"
Jetzt wurde Isabella neugierig.
Vorsichtig rutschte sie näher zu Collin und streckte ihre Hand nach seiner aus.
„Erzähl es mir!", bat sie.
Als ihre Fingerspitzen jedoch seine berührten, zuckte er zusammen und zog seine Hand unter ihrer weg.
Verlegen lief Isabella rot an und wich ein wenig zurück.
„Ich habe Angst um die Zukunft meines Bruders!", begann er leise.
Isabella schluckte und blickte betreten zu Boden, immer wenn er über seinen Bruder sprach, fühlte sie sich so unglaublich schuldig.
„Ich habe Angst, dass er nicht die Zukunft gewährt bekommt, die er verdient hat, dass er verfolgt wird, dass er in Gefahr gerät!"
Als Isabella die Trauer in Collins Stimme hörte, blickte sie wieder auf.
Tiefen Schmerz sah sie in Collins Augen und obwohl er nicht viel gesagt hatte, fühlte sie sich, als wäre er das erste Mal nach ihrer Begegnung, so offen zu ihr.
Erneut streckte Isabella ihre Hand nach seiner aus, diesmal selbstsicherer.
Als ihre Finger auf seine trafen, zuckte Collin kurz zusammen, lies die Berührung aber schließlich doch zu.
„Dann kann sich Peter glücklich schätzen, dass er so einen mutigen großen Bruder hat, der ihn vor allem beschützt!"
Collin schnaubte.
„Wäre ich mutig, würde ich meinen Bruder Verteidigen, ich würde in dieses verdammter Nordviertel gehen und meine Meinung sagen, mein Bruder müsste sich niemals verstecken, müsste niemals in dieser jämmerlich kleinen Hütte aufwachsen, wo ihn keiner sieht!"
„Du weißt, dass das viel zu gefährlich wäre, für euch beide!"
„Ich weiß!", Gedanken versunken blickte Collin den See entlang.
„Doch es macht mich fertig zu sehen, dass mein Bruder nicht das Leben bekommt, das er verdient hat!"
„Weißt du was!", überzeugt sprang Isabella auf.
„Ich habe es mir anders überlegt, ich möchte doch tanzen!", fordernd zog sie an Collins Hand.
Sie wollte Collin nicht traurig sehen, sie wollte ihn aufheitern.
Zögernd stand Collin auf.
„Dazu brauchst du doch nicht mich, du bist sicherlich besser ohne mich dran!".
„So ein Blödsinn, das wird lustig, vertrau mir!"
„Kannst du irgendeinen Tanz?", fragte sie.
„Ein wenig Walzer, doch mein Tanzstil ist ziemlich eingerostet und dürftig!"
Isabella verdrehte die Augen und griff nach seiner Hand.
Dann begannen sie langsam zu Tanzen.
Erst wirkte Collin noch ein wenig unsicher und guckte konzentriert hinunter zu seinen Füßen, doch schon bald wurde er immer sicherer in dem, was er tat.
„So typisch!", beschwerte sich Isabella.
„ Mach ich etwa was falsch?", verwundert runzelte Collin die Stirn.
„Es ist doch klar, dass du selbst in einer Sache von der du behauptest, dass du es gar nicht kannst, einfach perfekt bist!"
Collin schnitt eine Grimasse.
„Wir müssen es nicht übertreiben, ich komme gerade mal damit zu recht mich einigermaßen fortzubewegen!"
Er streckte seine Hand nach oben, damit Isabella eine Pirouette drehen konnte.
„Aber du solltest mir ein paar deiner Baltettkünste zeigen!", schlug er vor.
Isabella zögerte kurz, dann ließ sie seine Hände los um ein wenig entfernt, ein paar Schritte ihrer in Ballettuntericht erlernten Choreo zu tanzen.
Isabella konnte es nicht lassen, einen kurzen verstohlenen Blick zu Collin zu werfen, der sie faszinierend betrachtete.
Sie lächelte, dann drehte sie sich wieder in seine Arme um in den Walzer überzugehen.
„Jetzt fühle ich mich noch unbegabter!", scherzte Collin.
„Ach bitte!", schnaubte Isabella, konnte es aber nicht lassen, sich ein kleines Lächeln zu verkneifen.
Für einen Moment wurden die beiden wieder leise.
Isabella genoss es, den Zirpen der Grillen und dem leisen Rauschen des Wassers zuzuhören.
Als ihr Blick übers Wasser streifte, erkannte sie fernab einen Schwan, der seelenruhig über das Wasser glitt.
„Collin, guck mal!", begeistert riss sie an seinem Ärmel, dies jedoch leider so doll, das Collin ins Schwanken kam und beide zu Boden vielen.
Isabella lachte laut, als die beiden im leicht feuchten Gras landeten.
„So viel Aufregung wegen einem Schwan?", grummelt Collin und wischte sich ein wenig Dreck von der Hose.
Isabella zuckte entschuldigend mit den Schultern.
„Schwäne sind nun mal meine absoluten Lieblingstiere!"
„Wenn sie kommen während ich tanze, stelle ich mir immer vor ich wäre im Schwanensee!"
Collin verdrehte die Augen, lächelte dann aber.
„Wie schnell du dich für etwas begeistern kannst fasziniert mich immer wieder!"
Lächelnd wollte Isabella nach ihrer Handtasche greifen, als ihr Blick auf Ihre Armbanduhr fiel.
„Verdammt, ist es schon so spät?"
Eilig sprang sie auf und packte ihre Sachen zusammen.
„Wieso, was ist denn los?", verwirrt runzelte Collin die Stirn.
„Ich habe mein Ballettraining komplett verpasst und das Abendessen auch, meine Eltern werden umkommen vor Sorge, wo ich ohne Absprache so spät am Abend bleibe!"
„Komm lass mich dich begleiten!", schlug Collin vor und sprang auf.
Isabella winkte ab.
„Nicht nötig, dein Weg ist viel länger als meiner!"
„Ich bestehe darauf!", er wies mit der Hand auf den Weg und deutete Isabella an vorzugehen, die sich widerwillig, eilig auf den Weg machte.
„Was wirst du deinen Eltern erzählen, fragte er, während er seelenruhig neben Isabella herging, während sie fast schon lief, um schneller zu sein.
Doch Collin schien überhaupt kein Problem damit zu haben, mit ihr mit zu halten.
„Ich weiß es nicht, dass mein Balettstunde länger gedauert hat?"
Knapp blickte Isabella an sich hinunter.
„Ohne meine Uniform!", seufzte sie.
Ihre Eltern würden ihr niemals glauben.
Doch vielleicht würde Isabellas Strafe ein klein wenig milder ausfallen, wenn sie ihnen erzählen würde, dass sie mit den Mädchen aus ihrer Klasse, oder sogar einen der Jungen aus gewesen war.
Verschämt biss sich Isabella auf die Lippen.
Sie hasste es ihre Eltern anzulügen.
Collin bemerkt Isabellas besorgten Gesichtsausdruck.
Aufmunternd blickte er zu ihr nach unten.
„Hey, dass wird schon und wenn, dann gibt es bestimmt einen netten Platz im Südviertel für dich"
Isabella seufzte.
Ihr Herz begann Purzelbäume zu schlagen, als die beiden in die Straße ihres Hauses einbogen.
„Na dann, wünsch mir viel Glück!", flüsterte Isabella als sie vor ihrem Grundstück angekommen waren.
„Das schaffst du!", lachend streckte Collin eine Faust nach ihr aus.
Erst Begriff Isabella nicht was er wollte, dann Begriff sie jedoch und erwiderte grinsend den Faustschlag.
„Und du, bist du dir sicher, dass du es alleine nach Hause schaffst?", fragte sie ein wenig unsicher.
Collin verdrehte die Augen.
„Jetzt mach das du reinkommst!"
Lächelnd drehte sich Isabella um, machte sich dann aber doch eilig auf den Weg zu ihrem Haus.
Kurz überlegte sie, ob sie sich wieder durchs Fenster schleichen sollte, entschied sich aber kurzerhand dagegen.
Ihre Eltern wussten ohnehin das sie außer Haus war, würde sie nun durchs Fenster klettern, würde sie nur ihren geheimen Fluchtweg verraten.
Also seufzte Isabella und öffnete die Haustür.
Doch zu ihrer Verwunderung war alles still.
Verwundert ging Isabella in die Küche und anschließend ins Wohnzimmer, doch beide Räume waren komplett leer.
Waren ihre Eltern etwa schon schlafen?
Ausgeschlossen, es war zwar schon später am Abend, doch nicht so spät das ihre Eltern schon im Bett waren, schon gar nicht, wenn diese wussten das Isabella noch nicht zu Hause war.
Doch wenn Isabellas Eltern aus waren, hätten sie Isabella doch sicherlich Bescheid gesagt.
Grübelnd ging Isabella die große Wendeltreppe hinauf, als sie im großen Flur angekommen war, blieb sie plötzlich wie angewurzelt stehen.
In ihrem Zimmer brannte Licht und die Zimmertür war sperrangelweit offen.
Als sie näher kam erkannte sie ihre Eltern.
Ihre Mutter saß aufgelöst auf dem Bett, während ihr Vater unruhig im Zimmer herumging.
Isabella schluckte.
Noch nie zuvor hatte sie sich so sehr gewünscht, sich einfach wegzaubern zu können, wie in diesem Moment.
Langsam ging sie auf ihr Zimmer zu.
Ihre beiden Eltern blickten beide auf, sobald sie das Zimmer betreten hatte und starrten sie fassungslos an.
„Es tut mir leid!", begann Isabella.
„Ich kann alles erklären!"
„Ach ja?", fragte ihr Vater.
Mit voller Wucht pfefferte er Isabellas aufgeschlagenes Tagebuch auf ihr Bett.
„Dann fang mal an!"
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