Zu viele Fragen

Schnell nahm ich mein Handy aus meiner Tasche und sah dir Nachricht:

"Ich weiß, dass ihr euch getrennt habt. Ich werde dich jetzt nicht mehr beobachten, aber sobald ich mitbekommen, dass ihr euch wieder trefft, passiert was und glaub mir, das willst du nicht!"

*Na wenigstens etwas, aber ich hab immer noch Angst. Wer ist diese Person und wieso will sie, dass wir nicht zusammen sind?*
Aus Neugier antwortete ich:
"Wer bist du und wieso willst du, dass ich mich von Marcus fernhalte?"
Erstaunlicherweise erhielt ich sofort eine Antwort:
"Das geht dich gar nicht an. Du kennst mich kaum, also eigentlich fast gar nicht und ich hab schon meine Gründe."
Plötzlich kam mir ein Gedanke:
*Wieso habe ich diese komische Person noch nie bemerkt? Seit wann folgt sie mir und wieso sehe ich sie dann nicht? Ist sie so unauffällig oder hat sie womöglich noch Zauberkräfte?
LEXY, du wirst gerade sehr paranoid!! Es gibt keine magischen Kräfte und bemerkt hast du die Person auch nicht, weil du nie so genau darauf achtest, von welchen Menschen du umgeben bist.*
Ich könnte mir gerade einfach den Kopf abreißen. So durcheinander und verzweifelt bin ich.
*Was soll ich denn jetzt tun? Wen soll ich um Hilfe bitten oder soll ich überhaupt jemanden fragen? Brauch ich psychologische Hilfe?
Ahhhhh, ich kann nicht mehr! Ich muss hier weg!*
Ich lief schnell runter zog mir Schuhe und Jacke an. Ich packte den Schlüssel und das Handy ein und verließ das Haus.
*Toll und wo soll ich jetzt hin gehen? Ich brauche einfach nur Ablenkung und am besten einfach ein bisschen frische Luft.*
Ich lief ein bisschen Richtung Park und beobachtete dort die wenigen Enten. Ich setzte mich auf die Wiese und starrte einfach nur auf das Wasser.
*Es ist schön hier. Das hab ich noch nie so richtig bemerkt. Erst bei dem ersten Date mit Marcus und jetzt gerade ein zweites mal.*
Bei dem Gedanken kamen mir wieder leichte Tränen.
*Ich werde ihn sehr wahrscheinlich nicht mehr wiedersehen und nicht mehr umarmen oder in den Arm genommen werden. Ich muss ihn einfach vergessen, dann hab ich nicht so viele Schmerzen.*
Ich holte mein Handy heraus und öffnete Instagram. Dort suchte ich nach den Accounts von ihnen. Ich zögerte einen Moment, bevor ich auf 'nicht mehr folgen' klickte.
*Es tut mir Leid, aber es ist die beste Möglichkeit nicht mehr an all das hier zu denken.*
Mittlerweile wurde es dunkel und ich ging nach Hause. Dort angekommen legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein, denn ich war ziemlich müde.

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