Wir schaffen das!

Langsam beruhigte ich mich und er lies mich wieder los.
*Okay Lexy, du musst dich trauen. Es bringt dir nichts ihn anzulügen!*
L: "Also es ist so...", fing ich langsam an.
L: "Ich hab heute morgen eine Nachricht von einer mir nicht bekannten Nummer bekommen."
Er schaute mich besorgt an.
Mac: "Und? Was stand darin?"
L: "Ich soll mich von dir fern halten, sonst passiert dir etwas schlimmes und mir auch.", schaute ich ihn traurig an.
Mac: "Und machst du das?", fragte er mich unsicher.
*Mit so einer Reaktion hab ich nicht gerechnet. Ich dachte er hätte jetzt mehr Angst um sich, als davor, dass ich ihn verlasse.*
L: "Also eigentlich hatte ich das nicht vor!"
Erleichtert gab er ein seufzen von sich.
L: "Aber ich fürchte, mir bleibt die nächsten Wochen nichts anderes übrig, wenn ihr auf Tour seid."
Mac: "Aber wir können doch jeden Tag facetimen! Wir müssen uns doch jetzt nicht wegen so einer Nachricht aus dem Weg gehen oder?", fragte er traurig.
L: "Natürlich nicht, aber ich hab Angst, denn diese Person hat auch geschrieben, dass sie weiß wo ich wohne und jetzt hab ich Angst, dass sie mich irgendwie die ganze Zeit heimlich beobachtet."
Mac: "Wir schaffen das!! Darf ich die Nachricht mal sehen?"
L: "Klar!"
Ich holte mein Handy raus, öffnete die Nachricht und gab sie Marcus. Plötzlich vibrierte mein Handy und ich erschrak.
*Eine weitere Nachricht von der unbekannten Nummer?*
Schnell gab er mir mein Handy wieder und ich las die Nachricht.

"Ich weiß, dass du bei Marcus im Hotelzimmer bist. Ich warne dich ihm von diesen Nachrichten zu erzählen. Du hast 5 Minuten jetzt das Hotel zu verlassen, ohne dass ich ihm oder vielleicht sogar dir etwas antue. Mach einfach mit ihm Schuss und niemandem wird etwas passieren. Tust du es nicht könnte es schlimme, sogar sehr schlimme Folgen haben!! Also mach Schluss und komm sicher hier raus oder nicht und rechne mit meiner Anwesenheit in deinem Unwissen. Dir und Marcus kann jeder Zeit ein 'Unfall' passieren."

*Ich glaub ich falle gleich in Ohnmacht! Was soll ich denn jetzt tun? Ich will ihn nicht verlassen, nicht nach ca. einer Woche!*
Marcus sah mich gespannt und wenn ich mich nicht täusche sogar ein wenig ängstlich an.
L: "Es tut mir Leid, ich hätte dich nie in so eine Situation bringen sollen. Jetzt wird deine Gesundheit oder sogar dein Leben bedroht und dass nur wegen mir. Ich wollte das nicht! Es tut mir Leid!", ich brach in Tränen aus und wollte einfach nur weglaufen, aber er hielt mich auf und nahm mich einfach nur in den Arm.

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