Dieser Butler lässt allein
"Ein Spaziergang mit eurer Verlobten....obwohl, ich habe vorhin in der Post einen Brief von den Midfords gesehen, genauso wie einen der Queen", ich ließ mir die Briefe reichen und öffnete zuerst den meiner Verlobten.
Nachdem ich die elegant geschriebenen Zeilen überflogen hatte atmete ich erleichtert aus, "Ihnen ist eine Veranstaltung dazwischen gekommen....irgendein Mädchenkram, naja da kann man nichts machen", Sebastian grinste und reichte mir meinen Tee, während ich die restlichen Briefe öffnete und durchlas.
"Wie es scheint, nichts dringendes Herr...wie wäre es, wenn Sie heute einen freien Tag einlegen?", ich nickte und setzte mich dann an den Bettrand, um mich von Sebastian einkleiden zu lassen.
Mein Traum geisterte mir noch immer im Kopf herum und als Sebastian sich vor mir niederkniete, um meine Strümpfe anzuziehen, wurde ich leicht rot und legte eine Hand auf den Kopf meines Butlers, "Lass das, ich mache da allein...", seine Haare waren unglaublich weich und ich musste an eine Katze denken, auch wenn ich furchtbar allergisch gegen die Tiere war.
"Aber Herr....als Butler des Hauses Phantomhive muss ich soetwas schon machen....gibt es etwas, was Sie dazu bewegt, sich nicht von mir einkleiden zu lassen?"
Ich konnte ihm ja schlecht auftischen, dass er mich in meinem Traum geküsst, oder eher halb verschlungen hatte und ich so unglaublich aufgeregt und auch...erregt in seiner Anwesenheit war, "Ich ehm....will es nur mal selber versuchen Sebastian....also raus, das ist ein Befehl!"
Gegen einen Befehl konnte Sebastian nichts machen und sammelte die Kleidungsstücke ein, "Hier, das ist das heutige Outfit...ich wünsche euch viel Erfolg..", damit kniete er sich erneut vor mich und nahm meine Hand, "Was soll das Sebastian"
"Ach nur eine Laune, mein Herr", damit berührten seine Lippen meine Hand und er küsste sie sanft, "Ich warte unten mit dem Frühstück...wenn Sie in einer halben Stunde nicht erscheinen, dann gucke ich mal nach Ihnen, ja?"
Mein gesammtes Blut stieg in meine Wangen und...woanders hin, während Sebastian aufstand und den Raum blitzschnell verließ.
"Was denkt er denn, wer er ist?", ich zog meine Strümpfe allein zurecht und machte mich dann an das Oberteil meiner Kleidung, was allerdings tatsächlich schwieriger war, als es bei Sebastian immer aussah, "Verdammt, wer hat das entworfen?"
Irgendwie schaffte ich es doch und machte mich nun an meine Hose...doch vorher hatte ich noch ein Problem.
Eigentlich geziemte es sich überhaupt nicht soetwas zu machen und erst Recht nicht, wegen einem Butler, aber ich konnte nich anders.
In einem meiner vielen Bücher hatte ich einmal etwas über ein Paar gelesen, welches tatsächlich das gleiche Geschlecht gehabt hatte, Mann und Mann. Ob soetwas wohl auch in echt funktionieren würde? Der Gedanke daran, das gleiche mit Sebastian zu machen, wie die beiden Männer in dem Buch, ließ mein Problem eher noch wachsen, als, dass es sich auflöste.
"I-ich weiß doch gar nicht, wie das mit den beiden endet...", Sebastian hatte geklopft, bevor ich es erfahren konnte und ich hatte das Buch schnell unter mein Bett geworfen, bevor der Teufel meine Lektüre sehen konnte.
Sebastian meinte, er würde in einer halben Stunde wiederkommen, dass heißt, ich hätte jetzt noch eine viertel Stunde....
Sollte ich es wagen?
"Aber ich habe ja nicht einmal etwas zum...eh...", ich blickte mir in meinem Zimmer um und mein Blick fiel auf einen der Funtom Plüschhasen...okay....nur einmal probieren.
"Das ist wirklich unter meiner Würde..aber", ich und der Hase saßen nun zusammen auf meinem Bett und ich saß auf ihm, wie Sebastian auf mir, in meinem Traum. Der Hase tat mir ein wenig leid, aber ich hatte gerade keine Lust auf Mitleid.
"Also einfach vor und....zurück?", ich versuchte es und merkte, dass die Reibung sich...gut anfühlte, "Wie seine Zunge...nähergesehen echt eklig....", ich ignorierte den Gedanken und machte weiter....
"Ha-ah", ich konnte verstehen, warum man soetwas machte, es fühlte sich echt-
"Junger Herr?"
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