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Ich war gerade dabei, meine Hausaufgaben in Englisch zu machen, als Plagg völlig aufgelöst zu mir kam. "Adrien! Schau mal nach draußen!" Rief er panisch und wild gestikulierend. Ich tat wie er mir sagte und stellte mich ans Fenster. Was ich dort über den Dächern von Paris erblickte ließ mich erschaudern. "D-du siehst das auch, oder?" Fragte ich Plagg mit bebender Stimme. "Was denkst du, warum ich dich gebeten habe nach draußen zu schauen?!" Er versuchte wütend zu klingen, es atete jedoch in einem hysterischen Fiepsen aus. "I-ich muss sofort da hin!" Sagte ich entschlossen. "Nein, warte! Bist du verrückt?! Du würdest dich in Luft auflösen wenn du dem Meteor zu nah kommst, er ist viel zu heiß!" Ich biss verbittert die Zähne zusammen. Er hatte Recht, das würde bestimmt ein Problem sein. "Egal! Ladybug ist ja auch da und zusammen schaffen wir das, außerdem ist es wichtiger Paris zu retten!" Ich ließ ihm keine Zeit zum antworten. "Plagg, verwandele mich!"

Ich rannte über das Hausdach und sprang ohne anzuhalten auf das nächste und von dort aus noch weiter. Ich kam dem Meteroiten immer näher doch auch er hatte eine beträchtliche Distanz zurückgelegt. "Das wird knapp..." sagte ich zu mir. Plötzlich sah einen roten Streifen neben mir auftauchen. Ladybug! "Wir haben heute wohl alle Hände voll zu tun!" Rief sie mir zu. Ich nickte grinsend, sofort waren alle Bedenken bezüglich des Erfoles unserer Mission wie weggeblasen und ich rannte noch ein bisschen schneller. Wir hatten es schon mit vielen akkumatisierten Menschen aufgenommen. Wir hatten uns gegen riesige Roboter und Steinwesen bewiesen. Ganz zu schweigen von den durchgeknallten Prinzessinen und bösen Liebesengeln, und da soll uns ein zu groß geratener Stein Angst machen? Lächerlich! "Du meinst alle Pfoten voll!" Ich fand das wirklich lustig, aber von Ladybug erntete ich nur ein genervtes Stöhnen. Ich lächelte in mich hinein. Typisch Ladybug. Es war vielleicht ein bisschen hart gür einen begnadeten Komiker fmwie mich, solche Worte zu hören, aber genau diese Art fand ich so unglaublich an diesem Mädchen. Sie ließ sich nicht einschüchtern. Weder von meinen schlechten Witzen noch von irgendwelchen Antihelden die mit Schnettelingen um sich warfen. Genau das machte sie zu einer wahren Heldin...und das nicht nur für die Bürger von Paris. Wir blieben unterhalb des Meteoriten auf einem Dach stehen und überlegten. "Uns muss schnell was einfallen, er wird gleich die Oberfläche berühren!" Drängte Ladybug. Auf dem Platz unter uns war bereits Panik ausgebrochen und die hysterischen Schreie waren beim nachdenken nicht gerade hilfreich. "Ich weiß wirklich nichts konkretes. Mein Kataklysmus würde nicht funktionieren ohne das ich mich an Asche auflöse." Erklärte ich Ladybug. In einer solch drastischen Situation schien sie auch kaum ein Wort herauszubekommen denn alles was von ihr kam war ein entschlossenes Schnauben. Plötzlich sah ich etwas am Rande des Felsbrockens aufblitzen. Ich kniff die Augen zusammen um zu erkennen, was es war. Ich konnte es nicht genau sehen, aber es flog direkt unter den Asteroiden. Für einen Moment geschah nichts, dann begann der Meteor nach und nach an Geschwindigkeit zu verlieren. Mit aufgerissenen Augen sah ich mit an, wie das Etwas den Gesteinsbrocken wieder gen Himmel schoss. Zuerst herrschte schweres Schweigen, dann brachen die Leute in großen Jubel aus. Ich war noch nicht ganz in der Lage zu sprechen, doch Ladybug übernahm die Aufgabe für mich. Sie gab dem ganzen eine meiner Meinung nach sehr passende Beschreibung. "Wahnsinn!" Staunte sie und ich nickte langsam, wodrch ich auch allmählich die Kontrolle über meinen Körper wiedererlangte. "Du sagst es. Aber was war das?" Meine Frage blieb nicht lange unbeantwortet, denn unser mysteriöser Retter kam auf uns zugeflogen. Ein erstauntes Raunen kam von den Menschen auf dem Platz. Unser Retter stellte sich als fliegendes Mädchen heraus. Ihre Kleidung war überwiegend orange und sie hatte Hasenohren . Sie landete auf einem benachbarten Dach und stellte sich für alle gut sichtbar hin. Erwartungsvoll lagen alle Blicke auf sie ihr und auch ich richtete meine ganze Aufmerksamkeit auf sie. "Ich bin Volpina! Die stärkste und einzige Heldin die Paris braucht!' Verkündete sie mit lauter Stimme. Ihre Worte hallten über den ganzen Platz hinweg. Begeisterter Beifall kam von dem Besuchern. " Sieht so aus als hätten wir Gesellschaft bekommen." Hörte ich Ladybug misstrauisch sagen. "Warum so negativ? Sie ist eine Superheldin, sie ist doch unsere Verbündete!" Meinte ich. Ladybug erwiederte nichts mehr, jedoch konnte ich erkennen das ich sie nicht überzeugt hatte. Als ich mich nach Volpina umsah konnte ich sie nicht auf dem Dach entdecken. Stirnrunzelnd fragte ich mich wo sie war und bekam auch bald eine Antwort. "Jetzt steht hier nicht so faul rum, Leute! Ich brauche eure Hilfe!" Hörte ich auf einmal eine Stimme neben mir. Mein anfänglicher Schrecken verflüchtigte sich schnell,
als ich erkannte, das die Stimme von Volpina stammte. Ladybug und ich machten gleichzeitig den Mund auf um ihr unsere Fragen zu stellen, doch sie flog bereits weg, mit der Aufforderung an uns, ihr zu folgen. Man musste nun wirklich kein Psychologe sein, um zu erkennen, dass für Ladybug das letze Wort noch nicht gesprochen war und auch ich hatte noch einige Fragen an die neue Superheldin.

Sorry!!! Ich war gestern so müde und hab nicht bemerkt was ich da für nen Mist hochgeladen hab...sorry...

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