Unsere Gesellschaft

Das zierliche Mädchen, mit den schwarzen Haaren, lief unmotiviert und gedankenverloren durch die nassen Straßen ihrer Heimatstadt. Ihre Klamotten waren durchnässt, das einzige was sie warm hielt, War ihre dünne Daunenjacke. Der starke Regen prasselte an ihrem Körper ab. Mit gesenktem Kopf lief sie an unzähligen Leuten, mit warmen Klamotten gekleidet, vorbei. Es kam ihr so vor, als ob eine unsichtbare Wand sie von der Gesellschaft trennte. Als sie sich erschöpft auf eine nasse Parkbank setzte, kam sie zu dem Entschluss, dass die Gesellschaft sie nicht wahrhaben wollte. In der Schule wurde sie wegen ihrem Aussehen ausgelacht, sie musste sich jeden Tag, den sie lebte, dumme Kommentare von ihren unwissenden Mitschülern abhören. Jahrelang wurde sie nicht akzeptiert, jahrelang War sie die Außenseiterin. Jede Minute ihres Lebens begleiteten sie  gehässige, vernichtende und abweisende Blicke, die sie zum verzweifeln brachten. Selbst jetzt, wo sie hilflos auf dieser einsamen Parkbank saß, beachtete sie niemand der vorbeilaufenden Leute. Ihr War kalt und sie wusste sich nicht mehr zu helfen. Alles schien ihr gleichgültig. Sie wollte und konnte nicht mehr so leben. Gefühls los stand sie von der Bank auf. Ihre dünnen Beine trugen sie, wie von selbst, zu der einzigen Brücke in der Stadt. Unter ihr plätscherte unruhig das Wasser. Jeder Regentropfen hinterließ, auf dem Fluss, seine eigenen Wellen. Sie fragte sich ob sie auch etwas hinterlassen würde. Monoton ergriff ihre kleine Hand das frostige Gelände der Brücke. Ohne jegliche Gefühle kälterte sie auf das Gelände. Als sie sicher stand blickte sie in das tobende Gewässer. Es schien sie zu rufen. Die Wellen würden sie auffangen und danach wäre sie frei. Frei von jeglicher Last. Ihre klatschnassen Haare klebten in ihrem Gesicht. Mit einer Hand hielt sie sich noch am Gelände fest, mit der anderen strich sie sich ihr Haar hinters Ohr. Sie schloss ihre Augen und atmete einmal tief durch, vielleicht das letzte mal. Nun War sie bereit. Sie War bereit los zu lassen, sich von dieser Welt zu verabschieden, zu gehen. Niemand würde sie vermissen, niemand würde trauern. Langsam entfernte sich ihre Rechte Hand von dem eisigen Gelände. "Alex!" Hörte sie eine männliche Stimme rufen, dann wurde alles um sie herum schwarz.

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Heyy. Ja ich bins. Mal wieder. Heute sollten wir in deutsch einen Text oder so ähnlich über unsere Gesellschaft von heute schreiben. Und bei mir ist das da raus gekommen. Ihr könnt euch euren eigenen Reim draus machen. Das ist meine Meinung.

LG Adii

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