Kapitel 10

Professor McGonagall und Professor Snape hatten Anika, Lena, Miriam und Leanne zu sich gebeten um mit ihnen über das Geschehene zu sprechen, da Kathy Bell bis auf Weiteres nicht in der Lage war sich selbst zum Vorfall zu äußern. Sie war ins St. Mungo gebracht worden um Sie dort in der Abteilung für Fluchgeschädigte zu behandeln. "Und Sie sind sich sicher dass sich das Amulett noch nicht in Kathys Besitz befand als Sie beide das Drei Besen betreten haben?" fragte McGonagall Leanne "Ja ganz sicher, Sie wollte nur aufs Klo gehen und als Sie wieder kam hatte Sie dass Päckchen, Sie wollte es überbringen, Sie sagte es sei wichtig"   "Hat Sie auch gesagt an wen?"   "An Professor Dumbeldore"  "Severus bitte schauen Sie sich das Amulett einmal genau an" wandte McGonagall sich daraufhin an Professor Snape, dieser bewegte mit seinem Zauberstab das Amulett aus seiner Halterung "Ich denke dass Miss Bell nicht gestorben ist, ist ein Glücksfall"  "Sie stand unter einem Fluch nicht wahr?" fragte Anika, woraufhin Lena und Miriam Sie verdutzt anschauten  "Ich kenne Kathy vom Quiditsch Feld, Sie tut keiner Fliege was zu Leide, wenn Sie dass Professor Dumbeldore bringen sollte dann wusste Sie nichts davon" "Sie stand unter einem Fluch dass stimmt" bestätige Professor McGonagall "Es war Malfoy" brach es schließlich aus Anika heraus, fassungslos schaute Miriam Sie an, Lena verzog bloß das Gesicht. "Das ist eine äußerst ernste Anschuldigung Miss Strong" sagte Professor McGonagall. "In der Tat" stimmte Snape mit ein "Und ihr Beweis?"  "Ich...ich weiß es" ihre Freundinnen schüttelten mit dem Kopf  "Sie wissen es, Achso" wiederholte Snape spöttisch ihre Worte "Wiederum verblüffen Sie mit ihren Gaben, Gaben von denen wir Normalsterbliche nicht zu träumen wagen, es ist sicher göttlich wenn man das Glück hat einer der Auserwählten zu sein Strong"  Professor McGonagall räusperte sich unbehaglich "Gut, gehen Sie jetzt bitte in ihre Schlafsäle zurück, alle drei" 

"Was war dass bitte grade?" fragte Miriam Anika sobald Sie in den nächsten Abschnitt des Schlosses eingebogen waren "Wir haben Malfoy vorhin doch dort gesehen"  "Ja aber dass macht ihn doch nicht automatisch zum Täter" widersprach Miriam "Du kannst sowas nicht einfach behaupten ohne Beweise, selbst wenn du Recht hast"  "Hätte ich nichts sagen sollen?" fragte Anika gereizt. "Vielleicht hättest du das wirklich besser tun sollen" warf Lena ein "Ich meine Snape hat dich eh schon besonders auf dem Kicker, da wird das eben nicht grade geholfen haben"   "Es ist mir egal was Snape denkt tun zu müssen, Malfoy war zur passenden Zeit am passenden Ort und er war in den Ferien bei Burkley und Borks"   "Ja und?" fragte Miriam "Dort werden genau solche Dinge wie dieses Amulett vertickt, noch dazu habe ich einen Verdacht was Draco angeht"  "Noch einen?" fragte Lena resigniert "Er ist zum Todesser geworden" "Wie bitte?" fragte Miriam ungläubig "Was soll jemand wie du weißt schon wer mit nem Trottel wie Malfoy?" meinte Lena abwertend. "Sein Vater ist doch auch einer, was denkst du was seine Familie sonst mit ihm vor hat, grade jetzt wo sein Vater noch in Azkaban sitzt, ich wette mit euch er musste das Amt übernehmen"   "Ja aber Anika dass sind alles nur deine Vermutungen, nichts von dem was du grade sagst ist auch belegt" widersprach Miriam. "Ich werde es euch beweisen dass er einer von denen ist" meinte Anika entschlossen und lief voran in Richtung Gryffindor Turm.

Am folgenden Abend fand dann dass Abendessen bei Professor Slughorn statt. Zur Überraschung von Lena und Miriam war auch Neville von dem Lehrer für Zaubertränke eingeladen worden. Er nahm neben Lena Platz "Seid ihr auch so nervös, ich meine die Abendessen von Professor Slughorn sollen echt was besonderes sein" flüsterte er den beiden zu. "Ja haben wir auch gehört" meinte Miriam und bemerkte wie angespannt Lena wurde "Ganz ruhig" flüsterte Miriam ihr zu. "Was ist los? Geht es dir nicht gut Lena? Möchtest du lieber rausgehen, ich begleite dich"  "Ach jetzt begleitest du mich?" zischte Lena, die offensichtlich etwas überfordert war, zurück. Nun kam Professor Slughorn zur Tür herein "Guten Abend alle miteinander, wie ich sehe bin ich der letzte in unserer Runde, schön" er setzte sich an den runden Esstisch und zauberte allen Anwesenden eine Vorspeise auf den Teller "Lassen Sie es sich schmecken" lächelte Slughorn zufrieden mit seinem Auftritt. Während des Essens warf Neville Lena unsichere Blicke zu, die Hexe ignorierte ihn einfach. "Sagen Sie Mister Cormag, sehen Sie denn ihren Onkel Teberius gelegentlich?" wandte Professor Slughorn sich nun an einen Rawenclaw Schüler der im gleichen Alter wie die Mädchen war. "Ja Sir, ich gehe mit ihm und dem Zaubereiminister über die Feiertage auf die Jagd" erzählte der Junge stolz "Oh verstehe" grinste Slughorn "Bitte grüßen Sie die beiden von mir, und was macht ihr Onkel Bill?" fragte er nun einen Slytherin Schüler der damit beschäftigt war sich die zahlreichen Appetit Happen schnellst möglich einzuverleiben. "Für die, die es nicht wissen Bills Onkel hat den Wolfsbrandtrank erfunden, arbeitet er denn an irgend etwas neuem?"  "Keine Ahnung" nuschelte Bill mit vollem Mund "Er und mein Dad kommen nicht klar, wahrscheinlich weil mein Dad sagt Zaubertränke sind Quatsch" Slughorn verzog wenig begeistert das Gesicht "Der einzige Zaubertrank der was bringt, ist ein Schnäpschen am Abend sagt er" "Was ist mit ihnen Miss Stoneberg, was arbeitet ihre Familie genau in der Muggelwelt?"  "Nun ja meine Mom ist Zahnarzthelferin"  verdutzt schauten Sie alle im Raum an, Miriam musste sich ihr Grinsen verkneifen. "Naja Sie behandelt Zähne"  "Faszinierend und sagen Sie ist dies ein gefährlicher Beruf?"  "Nein, allerdings ist meine Mutter einmal von einem Jungen, Bobby Fendwick gebissen worden, es waren zehn Stiche nötig" lachte Lena verhalten. Die anderen guckten Sie nur noch verwirrter an. "Nun ja dies ist... sehr interessant" schlussfolgerte Slughorn "Wie wäre es wenn wir jetzt mit dem Hauptgang beginnen"

"Ich wünsche ihnen allen noch einen angenehmen Abend, auf Wiedersehen" rief Professor Slughorn und schloss die Tür seines Büros. Als er sich umdrehte erschrak er jedoch als Lena vor ihm stand "Miss Stoneberg" sagte er verwirrt "Verzeihung Sir, ich war nur so fasziniert von ihrem Stundenglas"  Sie deutete auf das grünlich gefärbte Gefäß das stark einer Sanduhr glich "Oh ja, es ist wirklich verblüffend" sagte Slughorn geschmeichelt "Die Qualität der Unterhaltung bestimmt wie schnell der Sand rieselt, wenn Sie stimulierend ist rinnt der Sand langsam hindurch, wenn Sie es nicht ist..."  "Ich glaube ich geh dann mal" schnitt Lena ihm das Wort ab. "Ach Unsinn" meinte Slughorn nun geködert von der angefangenen Unterhaltung "Sie haben durchaus ein Händchen für Zaubertränke Miss Stoneberg, was man von manchen ihrer Klassenkameraden nicht grade behaupten kann, wer weiß vielleicht landen Sie eines Tages auch auf meinem Regal"   "Sir?" fragte Lena irritiert "Wer danach strebt eines Tages mal jemand zu werden, hofft dass er hier landet"  er führte Lena zu einem großen Regal in dem etliche Bilder standen die Lena bereits vor Beginn des Schuljahres bei dem Besuch mit Dumbeldore bei ihm gesehen hatte. Professor Slughorn schenkte sich nun etwas Brandy in sein Glas ein "Hat Voldemord es in Regal geschafft ,Sir?"

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