Mein Dämon

Ihr glaubt nicht an Wunderwesen, wie Dämonen, Geister und anderes? Dieses Buch ist der eindeutige Beweis dafür, dass es sie doch gibt, denn alles was ich hier schreiben werde entspricht ohne Zweifel zu einhundert Prozent der Wahrheit. Natürlich wird wieder alles von der Regierung vertuscht. Es ist immer die Regierung. Auch bei den Aliens. Eigentlich ist es sehr heikel, dass ich dieses Buch schreibe, da das was ich hier mache eigentlich illegal ist, doch ich tue alles für Black John. Doch kommen wir erstmal zum Anfang. Ihr kennt doch alle die Angst der Kinder, dass ein Monster unter ihrem Bett lauert, oder? Nun bei mir ist es wahr geworden, doch ich verstehe mich ganz gut mit ihm. Das erste Mal als ich ihn traf war im Urlaub in Kroatien. Meine Mom suchte gerade die Kekse in unserem Zelt, da wir Kaffee trinken wollte, als ich ein Geräusch unter meiner Luftmatratze hörte. Es klang als würde jemand essen. Langsam ging ich in Richtung meiner Schlafkabine und öffnete diese. Als ich meine Luftmatratze anhob staunte ich nicht schlecht, als da ein zwei Meter Dämon in eine Kuhle im Boden saß und genüßlich unsere Kekse aß. “Was machst du denn da?“ fragte ich verwirrt. Vielleicht fragt ihr euch jetzt, warum ich keine Angst hatte oder? Naja, er aß Kekse und welcher schlechte Mensch isst schon Kekse, also übertrug ich das einfach auch auf den Dämon. Ist doch voll logisch, oder? Find ich auch. Schön das ihr mir zustimmt. Und warum ich Dämonen so normal finde? Ich wusste einfach schon immer, dass sie da waren. Nicht überzeugt? Na dann wartet mal ab. Denn seine Antwort war weder mich zu fressen noch überhaupt anzugreifen, sondern er sagte nur: “Ich verstecke mich.“ Er hätte mich ohne Probleme mit seinen Klauen, die zugegebener maßen echt angsteinflösend waren, sofort zerreißen können, aber er antwortete mir. Das ist also der Beweis für die Kekstheorie. Auf jeden Fall entschied ich mich also ihm zu helfen und taufte ihn kurzer Hand Black John, da das ein Dämon aus einer Buchreihe war, welche ich gerade las. Ich fand viel über die Dämonen und andere Wunderwesen in unserer Welt heraus und lernte mal wieder, dass die Regierung an allem Schuld war. Wie immer eigentlich. Wir wurden gute Freunde und im Laufe meines Urlaubs lernte ich über Wattpad auch noch a7n6i4m3e kennen, welche ebenfalls einen Dämon besaß. Dazu noch einen Geist und eine lebende Puppe. Alles genehmigt von der Regierung, aber nur wenn sie stillschweigt. Sie hat zu diesem Thema auch ein Buch verfasst, sagt aber, das alles nur ausgedacht sei. Natürlich wegen der Regierung. Aber ich sag euch was. Das ist alles wahr. Im geheimen gab sie sogar Tipps im Umgang mit Dämonen, Geistern und Puppen, getarnt als Gedichte, im Buch “Horrorfakten“ von 44CuddlySleep4 geschrieben. Das beweist doch alles, oder? Jedenfalls verstand ich mich gut mit a7n6i4m3e und ich lernte auch das Dämonennetzwerk zum verschicken von Zeugs kennen. Der Urlaub ging weiter und ich erlebte noch viele tolle und lustige Dinge, zum Beispiel als einen nachts mein Handy Akku fast leer war, ich aber keine Steckdose holen konnte ohne meine Eltern zu wecken. Ich hatte dann versucht Black John zu überreden Briefe über das Dämonennetzwerk zu a7n6i4m3e zu schicken um in Kontakt zu bleiben, doch es endete damit, das sich mein Handy abschaltete und Black John mich fast gefressen hatte. Eine schöne Nacht. Aber irgendwann ergab sich ein großes Problem. Der Urlaub endete. Ich himmelte zwar meinem WLAN zuhause entgegen, doch wie sollte ich den zwei Meter großen Dämon unter meiner Luftmatratze über die Grenze kriegen? Ich war fast am verzweifeln als Black John das Problem ganz einfach löste. “Ich kann mich über das Dämonennetzwerk einfach unter dein Bett teleportieren.“ “Das kannst du? Sag das doch gleich!“ Manchmal war Black John schon etwas nervig. Ich zermatere mir hier den Kopf und für ihn ist das alles kein Problem... Naja egal. Die Heimfahrt begann und zwei Tage später waren wir dann endlich wieder zuhause. Als erstes prüfte ich wie es Black John ging, aber dieser hatte es sich gut unter meinem Bett eingerichtet. Ich erzählte ihm von unserer Heimfahrt. Eine große Rolle spielte dabei das Hotel in dem ich mit meiner Familie einen Zwischenstopp gemacht hatte. Überall waren Gemälde von weinenden Kinder aufgehängt worden was übertrieben creepy war und ich war froh wieder in den eigenen vier Wänden zu schlafen, mit einem Dämonen unter meinem Bett, der mich, so redete ich es mir zumindest ein, im Notfall beschützen würde. Und als wir da so redeten hörte ich ein blubbern in meinem Schrank. Ich ging hin und öffnete die Tür. So lernte ich Lucy kennen.

Nur nochmal zur Betonung das ist alles zu 100% real. Das ist so. Schaut auf jeden Fall bei a7n6i4m3e vorbei, um ihre Story zu diesem Thema zu lesen^^

Und jetzt nochmal für alle die keinen Sarkasmus lesen können, was zugegebener maßen echt schwierig sein kann, haltet mich bitte nicht für verrückt. Das ist alles Fiktion und auch die Regierung ist nicht immer der Böse. Sind auch bloß Menschen. Das ist ein Spaßbuch. Dieser Hinweis wird aber bloß in diesem Kapitel auftauchen. Später nicht mehr, also merkt euch: alles was ich hier sage muss nicht zu 100% der Realität entsprechen! Merken!

Danke.

Vielen Dank fürs lesen Grüße an a7n6i4m3e

fresh_tune

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top