Kapitel 6 - Wir als Armeemagier
Am nächsten Morgen gehe ich normal zur Schule. Im Schulhof stehen die Leher mit Schildern, wo beispielsweise "1b" drauf steht. Ich gehe zu Frau Hexe. Die anderen Schüler sind auch schon da und reden miteinander. "Müssen wir wirklich Leute töten?", fragt Anne mit Schreckens weiten Augen. "Ruhe, das und noch mehr wir in der Garnison geklärt", sagt Frau Hexe und winkt den Schülern, ihr zu folgen. Nach 5 Minuten stehen wir vor der Garnison.
Ein uraltes Gebäude aus Backsteinen. Efeu über wuchert die Mauer. Ein Wetterhahn quitscht leise vor sich hin. Die Fenster sind schmal und vergittert. Das ganze ist wie eine Burg aufgebaut: Außen eine Mauer, in der Mitte der Anlage steht ein Bergfried, der letzte Rückzugsort. Auf der breiten Mauerkrone laufen bewaffnete Soldaten und Soldatinnen herum. Wir werden entdeckt und die breiten Torflügel öffnen sich.
Ein junger Mann führt uns in die Burg. Auf dem Aufmarschierplatz werden wir schon erwartet. Ein dicklicher Mann mit zahlreichen Orden begrüßt uns. "Ihr seit also die neuen Rekruten? Noch seht ihr ein wenig schwach aus, aber mit ein wenig Training wird sich das schon geben", beginnt er mit einer ziemlich hohen Stimme. "Stellt eure Rucksäcke da ab" Er wies auf eine Stelle am Rand des Platzes. "In dem Gebäude da" Er wies hinter sich. "Sind schon eure neuen Uniformen. Zieht sie gleich an! Anschließend meldet euch bei dem Admiral Höffner."
In der recht neuen Ausrüstungkammer ist es kühl. Ein karger Gang führt tiefer in das Gebäude hinein. Wir folgen dem Gang. Links und rechts befinden sich Türen, wo "Waffenkammer", "Umkleide Soldatinnen", "Umkleide Soldaten",... drauf steht. Die Mädchen verschwinden rechts und die Jungen links in die Unkleiden.
Niegelnagel neue Uniformen hängen an den Haken. Auf den Uniformen steht "Armeemagier". Die meinen es also ernst. Unter dem "Armeemagier" steht jewalls ein Name. Meine Uniform hängt ganz am Ende des Raumes. Alle Trachten sind in dem selben Braun- und Grüntönen wie mann es sich vorstellt.
Wir ziehen die Uniformen an. Eigentlich sind die ja ganz bequem,stelle ich fest. Plötzlich habe ich Kopfschmerzen. Sehr starke Kopfschmerzen. Ich presse die Hände gegen meinen Kopf, als könnte ich die Schmerzen ausdrücken. Die anderen sehen mich an, als wäre ich geistesgestört. Ja, kein Wunder. Ein Junge steht mitten im Raum, das Gesicht schmerzverzehrt und presst sich die Hände gegen den Kopf. Ha. Ha. Ha.
Da beginnt eine Stimme in meinem Kopf zu sprechen! "Aua, das tut weh! Las mich in deinen Kopf! Es ist unglaublich anstrengent, so mit dir zu sprechen." Hilfe! Was passiert mit mir? "Dich lasse ich ganz bestimmt nicht in meinen Kopf", sage ich so laut, dass es die ganze Klasse hört. Sehr schön gemacht, Max. Jetzt bist du offiziell geisteskrank. Jaj!
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