Kapitel 5 - Sehr große Not
Am nächsten Tag in der Schule.
Meine Freunde und ich stehen vor dem Schultor und reden ein wenig.
"Habt ihr schon gehört, dass irgentwelche fremden Leute aus einem anderen Land, die Stadt plündern wollen?", fragte Maxi. "Woher weißt du das?",frage ich. Irgendwie kann ich das nicht glauben. Unsere Stadt ist uneinnehmbar! Die hohen Mauern, der lange Weg nach oben und die Soldaten. Wie sollte es also möglich sein sie einzunehmen? Na gut, man könnte unsere Soldaten bestechen.... .
Wir haben in der ersten Stunde Zaubergramatik. Mit einem ernsten Gesicht beginnt Frau Hexe zu reden:"Die Lage ist sehr ernst. Eine Ausländische Macht will die Wolkenstadt plündern. Unsere Soldaten sind zu wenig um unsere schöne Stadt zu beschützen." Bei "schöne Stadt" sehe ich aus dem Fenster und sehe, wie ein Haus neben der Schule einstürzt.
"Die Regierung hat deshalb beschlossen, das Hexen und Zauberer in die Schlacht ziehen müssen. Deshalb wird der reguläre Unterricht nicht statt finden wird. Aber" Die Hexen und Zaubererschüler schneiden unserer Lehrerin den Satz ab. Lauter Jubel erfüllt den Klassenraum. "RUHE! Ich habe noch nicht zu Ende gesprochen. Die Schüler müssen eine andere Ausbildung absolvieren. Ihr werdet einen Schnellkurs in Sachen Armee Magier machen. Anschließend werdet ihr in den Krieg ziehen."
Mir wird ganz flau in der Magengegend. In den Krieg?! Das Ding, wo Menschen sterben? Das Ding, das Verzweiflung in die Welt bringt? Das Ding, das Leute arm macht?
Maxi beginnt leise zu schluchzen. Beruhiged lege ich einen Arm um sie. Das macht man doch als Freunde, oder? "Die Schule ist für heute geschlossen. Morgen kommt ihr wie immer," sagt Frau Hexe und geht aus dem Klassenzimmer. Maxi, Paul und Chris scharen sich um meinen Tisch. "Was sollen wir unseren Eltern sagen?", fragt Maxi. "WIR WERDEN ALLE STERBEN UND DU, DU SORGST DICH NUR UM UNSERE ELTERN?" brüllt Chris. "
Wir werden schon nicht sterben",meine ich optimistisch. "Was stehen wir hier rum und lagern über unseren Tod? Genießen wir unsere letzten Stunden und gehen nach Hause", meint Paul.
Gesagt, getan. Am Abend liege ich in meinem Bett und denke über den Tag nach. Werden wir wirklich alle sterben?
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