Bonus 3: Ihr größter Fehler (P18 - Erwachseneninhalt)

Ihr größter Fehler (P18 For Reason)

Achtung!

Dieses Kapitel ist, wie das letzte, nicht Bestandteil der Hauptgeschichte, sondern eher als eine Art Zwischenspiel/Fortsetzung zu sehen. Deshalb kann man es auch weglassen.

Aus diesem Grund ist die Hauptgeschichte nicht als P18 eingestellt.

Rated: Dieses Kapitel ist ab 18 (Inzwischen denke ich For Reason...) - Also MIT ERWACHSENENINHALT.

Begründung: Sexuelle und möglicherweise auch leicht verstörende Inhalte.

Hinweis: Beide Charaktere haben ihren 18. Geburtstag zu diesem Zeitpunkt bereits hinter sich.

Weiterer Hinweis: anders als bei den anderen Kapiteln, habe ich hier zwar hauptsächlich Hermiones Sicht dargestellt, aber mittig wechselt es einmal zu Draco.

Für alle die dieses Kapitel skippen, keine Angst, im nächsten Bonus gebe ich eine Kurzzusammenfassung.

Ja es gibt noch ein Bonuskapitel ^.^ eigentlich wollte ich das hier mit reinschreiben, aber das wäre dann endgültig zu lang geworden.


Sorry, dass ich dieses nicht auch Weihnachten geschafft habe, aber die Kapitel sind viel länger geworden als geplant... und ich bin grad mehr krank als gesund :(


Einen guten Rutsch wünsche ich Euch allen :)

****

Das hatte sie sich wirklich anders vorgestellt.


Sie hatte alles mögliche bereits versucht. Zuerst scheue Berührungen. Dann etwas weniger scheue, dafür zufälliger wirkende „Kontakte". Immer wieder waren ihr „Unfälle" passiert, die sie dazu gebracht hatten, Draco in der Lendengegend zu berühren. Aber er hatte es eben auch als Unfälle abgehakt und sie sogar einmal damit aufgezogen, wie ungeschickt sie wäre, als ihre Freunde unverhofft dazugekommen waren und ihre Hand an einer doch etwas delikateren Stelle zur Ruhe gekommen war.


Aber das war immer noch nicht die Spitze des Eisbergs gewesen. Den Höhepunkt hatten sie an einem anderen Tag erreicht. Hermione hatte alles bis ins kleinste Detail durchgeplant. Unter dem Vorwand eines Dates am See, hatte sie Draco in die Nacht hinaus gelockt. Hier würde sie sicher niemand stören! Auf einer Decke hatten beide es sich gemütlich gemacht, kleine Zärtlichkeiten und Küsse ausgetauscht. Irgendwann hatte sie es nicht mehr ausgehalten, war auf ihn geklettert und hatte sich an ihm gerieben. Dracos Augen waren zuerst groß geworden, aber dann hatte auch er seine Hände über ihren Körper gleiten lassen. Gleichzeitig hatte sie geglaubt zu spüren, das sein Verlangen nach ihr genauso groß war, wie das ihre nach ihm. Das war der Moment auf den sie gewartet hatte. Ein Handgriff genügte um ihr Kleid über den Kopf zu streifen und die Spitzenunterwäsche zu entblößen, die sie darunter trug.


Waren seine Augen vorher groß geworden, quollen sie nun beinahe über. Als sie die ihre untere Körperhälfte erneut an ihm rieb, um ihm eindeutig zu zeigen, was sie wollte. Seine Realtion ließ nicht lange auf sich warten. Sie konnte spüren wie erregt er war und sie war mehr als nur bereit für ihn. Dann packte er sie und tauschte die Plätze. Gierig fuhren seine Hände über ihren nackten Körper, als könne er nicht genug von ihr kriegen. Sie spürte seinen Mund auf ihrem Hals wie er sich zärtlich und schmerzhaft langsam einen Weg nach unten küsste.

Sie wand sich stöhnend unter ihm. Es war die reinste Folter ihn nicht zu spüren. Und dann... Ende Gelände. Er ließ sie links liegen! Nicht im übertragenem Sinne sondern wortwörtlich! Im nächsten Moment war er aufgesprungen und davongelaufen, während eine vollkommen bedröppelte Hermione ihm hinterher sah. Kurz überlegte sie, ihm nachzulaufen, aber bei Merlin, alles was sie anhatte war ihre Unterwäsche!

***

Am nächsten Tag schleifte Hermione Draco in die Schulsprecherräume. Sie hatte ihn sprichwörtlich an seinem Hemd gepackt und hinter sich hergezogen.

Gut, hätte er es wirklich vorgehabt, sich loszureißen, wäre es kein Problem für ihn gewesen, aber ganz offensichtlich wollte er das gar nicht. Sie knallte ihre Zimmertür hinter ihnen zu.


„Was, bei Merlins gestreifter Unterhose, ist dein Problem, Draco Malfoy?", ihre Stimme bebte, während ihr Freund unter ihren Worten zusammenzuckte, „bin ich dir plötzlich nicht mehr hübsch genug oder hast du es dir anders überlegt und willst die reine Blutlinie fortführen?"

„Beruhige dich", kam es von ihm, während er sich auf ihr Bett setzte und gleichzeitig beschwichtigende Bewegungen mit seinen Händen machte. Dann wurde ihm klar, worauf er sich gesetzt hatte und er sprang auf. Genau das war das Problem! Jeder, wirklich jeder dachte, dass er ihr diesen Ring nur aus einem Grund geschenkt hatte... und jeder einzelne lag vollkommen falsch!


Ein unartikulierter Wutschrei verließ ihre Lippen. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Du bist gerade nicht aufgesprungen, nur weil du bemerkt hast, dass du dich auf mein Bett gesetzt hast?", fuhr sie ihn an. Er holte tief Luft. „Es ist nicht der Umstand, dass es dein Bett ist", versuchte Draco zu erklären, „nur musste ich gerade daran denken, wie du aussiehst, wenn du darin liegst."

„Betten sind dazu da, dass man darin liegt!", kam es ärgerlich von Hermione, „auch wenn man mehr damit machen kann, als nur darin herumzuliegen!" Draco erstarrte kurz zu einer Salzsäule, als ihm offensichtlich klar wurde, von was sie da eben sprach. Einige Sekunden verstrichen bevor er sich vorsichtig mit der Zunge über seine Lippen leckte. „Das ist wirklich schwer zu erklären", begann er. Hermione beobachtete ihn, wie er im Zimmer auf und abzuwandern begann. „Probier's einfach mal", fuhr sie ihn immer noch genervt an.

„Okay, okay. Also... für mich bist du das begehrenswerteste Mädchen das es gibt", fing er an. Der Anfang zumindest gefiel Hermione, aber es erklärte nicht, warum er sich so unsäglich benahm. „Naja... und ich habe Angst, die Kontrolle zu verlieren." Dieser Satz ließ Hermione nur eine Augenbraue hochziehen. Sie wollte, dass er die Kontrolle verlor. Ganz und gar verlor...

„Gestern", fuhr Draco fort, „wäre ich beinahe über dich hergefallen!" Was auch Sinn und Zweck dieser Aktion war, dachte sich Hermione. „Deswegen sollten wir solche Situationen vermeiden." Etwas musste an ihr vorbeigegangen sein. Draco schien das Unverständnis von ihrem Gesicht ablesen zu können, denn am Ende fügte er die Erklärung hinzu, die Hermione wirklich nicht hören wollte. „Du weißt, ich respektiere dich. Und da du ziemlich eindeutig gezeigt hast, was du von einer frühen Bindung hältst, bin ich durchaus bereit, bis zur Hochzeitsnacht zu warten." Er rückte seinen Hemdkragen zurecht. „Auch wenn du es mir nicht gerade leicht machst, ich bin ein Gentleman." Hermione klappte die Kinnlade herunter. „Und wann genau planst du, mich zu heiraten?", fragte sie schließlich, immer noch nach den richtigen Worten suchend um diesen Blödsinn auszukommentieren. „Also, wenn es nach mir geht, direkt nach der Schule", begann Draco, „aber wenn du vorher studieren willst, werde ich auch diese Zeit abwarten." Er seufzte schwer, „einigen wir uns auf fünf bis sieben Jahre?"


Fünf bis sieben Jahre, bis zum ersten Sex. Dieser Vorschlag geisterte Hermione durch den Kopf. „Auf gar keinen Fall", protestierte sie und sah, wie Draco gequält das Gesicht verzog. „Acht bis zehn Jahre?", wollte er wissen. Sie packte ihn warf ihn auf ihr Bett und schmiss sich tatsächlich auf ihn, damit er nicht entkommen konnte. „Das ist vollkommen indiskutabel! Wir reden nicht von Jahrzehnten Malfoy", grinsend erwiderte sie seinen fragenden Blick, „ich gebe dir maximal zehn Minuten! Hier und jetzt!" Sie spürte wie er sich unter ihr versteifte. Aber sie war erbarmungslos und drückte ihn mit einem Kuss nur tiefer in die Kissen. Langsam schien er seine Sinne wiederzufinden. Trotzdem konnte sie nicht anders, als ihm grinsend zu drohen: „Und wenn du dieses Mal wegläufst, ich schwöre dir, ich jage dir einen Imperius nach!"


Draco sah sie mit einem lüsternen Blick an. „Okay, vergiss was ich vorhin gesagt habe und lass es uns unter Missverständnisse verbuchen. Dann ging er mit seinem Oberkörper in die Höhe um ihren Hals zu küssen. „Aber das mit dem Imperius, behalten ich im Hinterkopf."

Sie fing seinen Mund ab und erwiderte seinen Kuss. „Das war nur ein Witz. Der Imperius ist einer der Unverzeihlichen." Draco schnurrte unter ihr. „Glaub mir, ich werde dir verzeihen Mein." Das war diskussionswürdig, aber nicht jetzt.


Auch wenn sie vor kurzem noch große Reden geschwungen hatte, dass sie ihm keine Zeit mehr geben würde, fingen beide langsam an. Selbst ihre Küsse schienen nun anders... intensiver zu sein. Ihre Hände fanden den Weg unter sein Hemd während er zärtlich ihre Kurven entlang strich. Das Ding hatte definitiv zu viele Knöpfe. Wie konnte ein Hemd nur so viele Knöpfe haben. Ohne zu überlegen riss sie es auf. Später konnte sie mit Zaubern die Knöpfe definitiv mit einem Zauber suchen und wieder befestigen. Draco zog über ihre Aktion nur eine Augenbraue hoch. „Du bist wirklich stürmischer als ich dachte." Sie schüttelte unwillig den Kopf. „Ich weiß was ich will und ich bin zielstrebig!" Diese Aussage brachte ihn zum lachen. Aber sie stimmte. Erneut musterte sie alle Zielstrebigkeit die sie kannte auf und küsste sich an seinem Körper hinunter. Nicht nur seine Gesichtszüge waren markant. Die scharf gezeichneten Linien setzten sich nach unten fort. Er beobachtete sie, mit verschleierten Augen. Sie hätte ihn für... aktiver gehalten aber sie wusste, wie sich dies ändern ließ.


Statt sich an seiner Hose zu schaffen zu machen nahm sie seinen Arm und küsste den darauf eintätowierten Totenschädel. Die Wirkung blieb nicht aus. Draco sog scharf Luft ein und sie konnte spüren, wie die Beule in seiner Hose tatsächlich noch größer wurde.


Er hatte es ihr einmal erklärt. Es war nicht das Mal an sich. Es war seine Vergangenheit, seine Fehler, seine Schuld und seine Reue. Alles das spiegelte sich in der Tätowierung wider. Und mit jedem Kuss, den sie darauf gab, nahm sie ihm ein Stück davon und ließ zu, dass er sich selbst ein bisschen mehr vergab.


Sie war sein Engel, der ihn gerettet hatte und immer noch rettete. Ihre Gesten waren heilig und er ein verdammter Blasphemiker, denn er begehrte sie mit jedem unschuldigen Kuss, den sie auf seinen Arm setzte, mehr. Lange würde er das nicht mehr durchhalten.


Schließlich packte er sie und warf sie beide herum. „Deine Zeit ist aufgebraucht Mein." Sogar in seinen Ohren klang seine Stimme heiser und verlangend. Die kleine Hexe unter ihm grinste nach oben, als hätte sie nur darauf gewartet, dass er die Initiative ergriff.


Hätte er gewusst... er hätte so viele Vorbereitungen ergriffen... jetzt musste er improvisieren. Dennoch, ein paar Dinge mussten sie beachten. „Ich bin gleich zurück, hauchte er in ihr Ohr." Genießerisch nahm er wahr, dass selbst dieser Lufthauch ihren ganzen Körper zum erzittern brachte. „Ich muss nur noch einen Stillezauber sprechen. Nicht dass McGonagall uns noch hört und nachsehen kommt..."

Ihre Finger gruben sich in seine Schultern und hielten ihn fest. „Musst du nicht, auf den Schulsprecherräumen liegt ein dauerhafter Mufliato, damit nicht ganz Hogwarts aufwacht, wenn mein Wecker geht." Auch gut!


Er nahm ihre Handgelenke, sie waren so schmal, dass er sie mit einer Hand beide umfassen konnte, und zog sie über ihren Kopf. Mit der anderen Hand griff er nach seinem Zauberstab. Es war ein einfacher Fluch...

„Was...", fragte sie, doch er legte nur seinen Zeigefinger auf ihre Lippen. „Psst", nach jedem Wort gab er ihr einen Kuss den Kiefer entlang, „keine Angst Liebes. Wenn du willst, dass ich den Fluch löse, genügt ein Wort von dir." Er blickte sie verträumt an. Ihr Körper erbebte unter seinen Händen.

„Okay", kam es zögerlich von ihr. Ein schelmisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.


Er fuhr fort sie ihre Kehle entlang zu küssen. Verdammt! So viel hatte er über Zauber und Flüche gelesen, die man in solchen Situationen einsetzen konnte. Zwar war kein einziges Buch darüber in der Hogwarts Bibliothek zu finden, was ihn zuversichtlich stimmte, dass die kleine Hexe unter ihm noch nicht den Hauch einer Ahnung hatte, was auf sie zukam, aber in der privaten Bibliothek seiner Familie war ein ganzes Bücherregal diesem Thema gewidmet.


So viel hatte er geträumt, fantasiert wie es wäre... und nichts kam dem hier gleich. Das warme Gefühl ihrer Haut unter seinen Lippen, ihr schwerer Atem unter ihm, wie sich ihr Körper aufbäumte und gegen ihn presste... es verlangte viel von ihm ab, nicht sofort über sie herzufallen. Als er bei ihrem Brustbein ankam zückte er erneut den Zauberstab. Sie war so wild gewesen, sein Hemd einfach aufzureißen, aber das wollte er ihr nicht antun. Ein einfacher Schneidezauber und alles, was ihm im Weg gestanden hatte, lag nun in Fetzen um sie herum.


Sein Mund wanderte tiefer. Ihre Haut war so samtweich, dass er sich am liebsten in ihr vergraben hätte. Wie konnte ein Mensch nur so verführerisch sein? Quälend langsam arbeitete er sich zu ihren Brustspitzen vor. Lüstern reckten sie sich ihm entgegen, als Hermione ihren Rücken durchbog.

Das hier ist nur die Vorspeise, erinnerte sich Draco selbst.Vorsichtig berührte er die Spitze ihrer Brust mit seiner Zunge. Dann blies er sanft darüber Allein das brachte ihren Körper schon zum Erzittern. Genüsslich nahm er den Nippel in seinen Mund und sog daran. Sie stöhnte laut auf und er schrak zurück. Ein kalter Schauer rann ihm den Rücken hinab. „Habe ich etwas falsch gemacht?", er bekam eine Gänsehaut vor Angst. Wenn er das hier verbockte...

„Bei Merlins pinker Herzchenunterhose", ging ihn Hermione an, „mach weiter." Immer noch zitternd strich er mit seinen Fingerspitzen über ihren Körper. Er musste sich kurz beruhigen. Für einen kurzen Moment hatte er gedacht, sein Herz hätte ausgesetzt.


Dann zog er erneut seinen Zauberstab und strich damit beinahe spielerisch über ihre Brüste. Seine nächsten Taten antizipierend seufzte sie auf. Diese Frau unter ihm war die zum Leben erwachte Versuchung. Erneut legte er seinen Mund auf ihre Brust und saugte daran. Erneut kam ein lang gezogenes Stöhnen von ihr. Neckend ließ er seine Zunge spielen, um zu sehen, was die Antwort ihres Körpers war. Sie blieb nicht aus. Hermione rieb ihren Unterleib an seinem Bein. Überrascht frage er sich, ob er wirklich diese Wirkung auf sie hatte, dass sie sich so eine Erleichterung verschaffen musste? Aber das passte ihm nicht in den Plan. Grinsend spreizte er ihre Beine und zerschnitt auch den Rock und das Höschen das sie trug. Sie betrachtete ihn aus großen Augen. Aber das Einzige, das er tat war sich so hinzuknien, dass sie ihren Unterleib nicht mehr bewegen konnte. „Was...", wollte sie fragen, doch Draco legte ihr nur einen Finger auf die Lippen. „Das hier, ist nur die Vorspeise meine Liebe. Ich möchte, dass du dich auf den Hauptgang freust", kam es süffisant von ihm. Sie verdrehte die Augen, als er mit der anderen Hand nach der Brustwarze griff, die er gerade noch malträtiert hatte. „Draco Malfoy du bist ein..." schimpfte sie, während sie ihre Augen verdrehte. „Ja?", fragte Draco abwartend. „...böser... böser Mensch", kam es keuchend von ihr. Er lachte leise. „Das wusstest du schon vorher." Ganz sachte fuhr er mit seinen Fingern tiefer, über ihren Bauch hin zu südlicheren, empfindlicheren Regionen. Seine Berührungen waren kaum mehr als ein Hauch und doch bäumte sie sich unter ihm auf, als seine Fingerspitzen von ihrem Venushügel, über ihre Schamlippen zu ihrer Vulva wanderten. Er lachte. Sie wollte mehr, sie wollte ihn! Aber statt da weiterzumachen, legte er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Brüste. Zärtlich neckte er nun auch die andere Brust. „Du Bastard", kam es von Hermione, die sich unter ihm wand, aber durch sein Gewicht nach unten gedrückt wurde. Er musste grinsen. Würde sie ihn jedes Mal beim Sex beschimpfen? Das war eine Eigenschaft an ihr, mit der er nicht gerechnet hatte, an der er jedoch durchaus gefallen finden konnte. Was für weitere Schimpfwörter er ihr wohl noch entlocken könnte? „Unverbesserlicher Lustmolch", presste sie zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen mühevoll hervor. Draco lachte. Er konnte nicht anders als zu lachen. Dann sah er sie an. „Damit kann ich leben", antwortete er ihr grinsend.


Sein Mund wanderte weiter in Richtung ihres Bauches. Auch er wollte mehr, wollte sehen, wie weit er ihren Körper treiben konnte. Er wollte wissen, um wie viel er ihr Verlangen noch steigern würde können. Zwar musste er für das nächste was er vorhatte ihre Beine freigeben, aber jeder einzelne Gang brauchte sein Finale.


Stopp! Er zwang sich kurz von ihr abzulassen, nur um mit seinem Zauberstab über ihren intimsten Bereich zu fahren. „Willst du mehr?", fragte er süffisant, während er sie beobachtete. „Ja", kam es halb erstickt von ihr. „Höre ich ein bitte?", kam es von ihm. Während er zärtlich ihre Lenden küsste und dabei tunlichst vermied, auch nur in die Nähe der von ihr gewünschten Regionen zu kommen. „Verdammt Draco... bitte... bitte... bitte." Welch süße Versuchung. Zärtlich senkte er seinen Kopf und fing an mit seiner Zunge über die Stellen zu fahren, die er bald in seinen Besitz nehmen wollte. Sein Verlangen nach ihr, war mindestens so groß, wie das ihre nach ihm. Aber er hielt sich zurück. Er hielt sich immer zurück.

Außerdem hatten sie Zeit. Dies war immer noch die Vorspeise. Es war nicht schwer ihren Kitzler zu finden. Kurz spielte er mit seiner Zunge über die Stelle, dann legte er seine Lippen darum und saugte. Sie stöhnte laut auf und bäumte sich ihm entgegen. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen. Er liebte diese Frau auf so vielen Ebenen, dass er seine Gefühle nicht mehr in Worte fassen konnte. Ihre Bewegungen wurden fordernder und seine Liebkosungen ungestümer. Sollte er...?


Ja, ein kleiner Vorgeschmack auf den Hauptgang konnte nicht schaden, dachte er sich. Es benötigte nicht mehr als ein kleines Schwingen seines Zauberstabs und er wurde mit einem erstickten Schrei belohnt. „Draco, was..." Er grinste sie an. „Ich lasse deinen Körper sich nur daran erinnern, was ich vorhin mit deinen Brüsten gemacht habe", erklärte er ihr nonchalant. Sie warf ihren Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Dann widmete er sich wieder dem Bereich zwischen ihren Beinen. Oh welch süße und feuchte Versuchung ihn dort erwartete. Slytherins waren eher weniger geeignet, Entdecker zu werden. Aber dieses unentdeckte Terrain zu erforschen brachte vollkommen neue Seiten an ihm hervor.


Endlich ließ er von ihr ab. Es war nun an der Zeit das Hauptgericht zu servieren. Ihre braunen Augen funkelten ihn erwartungsvoll an. Wie frech sie war. Er schwang erneut seinen Zauberstab. Ihr Körper wand sich, unter den Zaubern, wollte sich Erlösung verschaffen, wo es keine gab. „Das hast du nicht getan", warf sie ihm mühsam vor. Erneut brachte sie ihn nur zum Grinsen. Seine Hand fuhr zärtlich eine Bahn zwischen ihren Beinen entlang. „Doch mein kleiner Schnatz, genau das habe ich." Er konnte diesen Zauber durchaus auf drei Partien ihres Körpers gleichzeitig ausüben.


Das was er da sah, war die Wirkung die ER auf sie hatte. Seine verdammte Hose war inzwischen schmerzhaft eng. Schnell streifte er sie ab. Mit einer geübten Bewegung fuhr er sich schnell den Schaft entlang. Der bloße Gedanke, dass er diesen gleich in die Frau versenken würde, die vor ihm lag, brachte ihn fast um den Verstand. Aber er musste es langsam angehen lassen. Sie musste sich erst an seine Größe gewöhnen.


Sein erotischste Fantasie bestand darin, dass sie kam, wenn er das erste Mal in sie eindrang. Er wollte, dass jeglicher Schmerz den er ihr bereiten konnte von Lust überspielt wurde. Gleichzeitig wusste er, dass dies alles nicht lange dauern würde, wenn er nicht auch auf sich einen Zauber sprach. Für ihn war sie die Göttin der Lust wie sie da vor ihm lag. Schnell wedelte er erneut mit seinem Zauberstab. Er würde dieser Göttin das viel zu intelligente Hirn herausvögeln.


„Ich möchte, dass du vor Lust schreist", raunte er ihr zu, als er die Zauber vorübergehend aussetzte. „Probier's", forderte sie ihn heraus. Zärtlich strich er ihr über den Bauch, als er sich über ihr positionierte. „Du schüttelst den Kopf oder gibst mir irgendein anderes Zeichen, wenn ich dir weh tue?", diese eine Sorge verblieb in seinem Kopf. Sie seufzte auf. „Draco, du musst endlich diese Angst ablegen, etwas falsch zu machen. Aber zu deiner Beruhigung, ich könnte diesen kleinen Fesselungsfluch auch ohne Zauberstab jederzeit brechen."


Etwas beruhigter fuhr Draco fort. Er verband die Zauber die auf Hermione lagen mit dem seinen. Noch hatte er ihr nur einen Teil dessen gezeigt, was diese Zauber konnten. Ihre eigentliche Bestimmung war, die Erfahrungen zu intensivieren. Er lächelte. Je weiter er in sie vordringen würde, desto intensiver würde ihr Körper darauf reagieren. Quälend langsam glitt er in sie hinein. Die Zauber ließen sie bereits so nach Luft schnappen. Dann wurden ihre Augen groß, als sie bemerkte, dass dies hier, viel intensiver für sie werden würde. Immer noch darauf bedacht, ihr nicht weh zu tun, drang er tiefer in sie ein. Sie war weniger beherrscht als er und drückte ihre Hüfte stürmisch gegen die Seine. Sie kam mit einem lauten Schrei der Lust und Draco fühlte sich wie im siebten Himmel, als sie unkontrolliert anfing unter ihm zu zittern und sich um seinen Penis zusammenzog, bis...


Kabumm! Er warf sich schützend über sie als ein Schauer aus Splittern über sie beide regnete. Nun waren die Schreie, die Hermione unter ihm ausstieß angsterfüllt.

Sein Zauberstab wurde ihm aus der Hand gerissen.

Panisch sah Draco auf. Er kannte die Silhouette die sich in der Zimmertür abzeichnete. „Potter?", fragte er verwirrt.

„Runter von ihr, Todesser", rief der Goldjunge zornig und im nächsten Moment wurde Draco quer durch das Zimmer geschleudert.


Hermione griff sich das Nächstbeste, dass sie zu fassen bekam. Leider war es nur ein Kissen. Sie schleuderte es auf Harry, der gerade herbeieilte mit den Worten: „Was hat dieser Mistkerl dir angetan." Erst, als Harry die Erkenntnis in Form eines Kissens am Kopf traf, blieb er stehen. „Harry du hirnloser Bergtroll", schrie sie ihm entgegen. Harry blinzelte, dann wanderte sein Blick ein paar Mal zwischen Malfoy und Hermione hin und her, die inzwischen nach weiteren Wurfgeschossen im Bett suchte und...

„Nein...", verstört ging er einen Schritt zurück, „nein...", brachte er erneut hervor. Dann drehte er sich um und ergriff die Flucht. Es war gerade noch rechtzeitig, denn als nächstes fand Hermione ihren Zauberstab und welche Flüche sie Harry an den Hals gehext hätte, wusste sie selbst noch nicht.


Kurz überlegte sie, ihrem... wohl ehemalig besten Freund nachzujagen, doch dann sah sie Draco an, der zusammengesunken an einer Wand saß und den Kopf in seinen Armen vergraben hatte. Heute hatte sie ihn endlich soweit gehabt und dann... kam Harry.

Splitterfasernackt lief sie zu ihrem Freund. „Draco ist alles ok?", wollte sie wissen. „Nein verdammt", er wischte sich über das Gesicht, „gib mir ein bisschen Zeit, ok?" Sie nickte, dann holte sie sich ihren Bademantel. Fürs erste musste der reichen. Das würde Harry ihr büßen!


Wutentbrannt stürmte sie aus dem Zimmer. Harry saß in Ginnies Armen, sein Gesicht in ihrem Dekolletee vergraben. Zumindest ihre Freundin schien alles herzhaft amüsant zu finden. „Harry Potter", fing Hermione ihre Schimpftirade an. Harry begann zu zittern und scheinbar unzusammenhängende Worte zu flüstern. Ginny dagegen legte einen Zeigefinger auf ihren Mund und grinste Hermione schelmisch zu. „Er hat's noch nicht verkraftet", erklärte sie. ER hatte es noch nicht verkraftet?!?

Nun konnte sie auch hören was Harry vor sich hinfaselte. „Ginny, bitte sag dass das nicht wirklich passiert ist. Das ist alles nicht wahr. Es war nur ein Albtraum, stimmt's? Oder es war alles ganz anders..." Seine Freundin strich ihm zärtlich durch die Haare. „Nein mein Liebling. Es ist alles wahr und genau so, wie du es vermutest." Harry zuckte erneut in Ginnys Armen. „Diese Bilder bringe ich nie wieder aus meinem Kopf..." Ginny kicherte. „Armer, armer Harry...", der Klang ihrer Stimme strafte ihre Worte Lügen. Sie genoss die Situation eindeutig. „Er braucht noch ein bisschen, bis er mit der Situation klar kommt, heute kein Held gewesen zu sein."


Hermione beschloss, dass Harry vielleicht doch genug gestraft war, zumindest fürs Erste. Mit einem „Reparo" reparierte sie die Tür ihres Schlafzimmers. Sie würde wohl Dracos Körper mit Episkeys erkunden müssen, dachte sie betrübt. „Hey Mione", rief Ginny ihr nach, „kannst du bitte Draco fragen, was für Zauber er verwendet hat? Man kann in diesem Bezug nie vorbereitet genug sein, nicht wahr Schatz?" Die letzten drei Worte waren eindeutig an Harry gerichtet, der bei Ginnys Fragen erneut angefangen hatte zu Wimmern.


Dieses Mal legte Hermione den Muffliato auf ihr Zimmer, bevor sie erneut zu Draco ging. „Besser?", fragte sie ihn. Er schüttelte nur betrübt den Kopf. „Es hätte alles perfekt werden sollen." Sie zog ihn hoch und gab ihm einen Kuss. „Ich liebe dich", flüsterte sie ihm zu, „und das ist alles was zählt." Er sah sie an. „Immer noch?", fragte er vorsichtig. „Immer", kam es von ihr. Seine Augen wurden sanft. „Ich liebe dich auch, Mein", dann stockte er kurz, „aber ich hasse deine Freunde."

Hermione kicherte während sie ihn zurück zum Bett führte. Sie hatte vor, das was sie angefangen hatten zu Ende zu führen, aber dieses Mal ganz ohne Zauber. „Sieh es von der positiven Seite", erklärte sie ihm, „über den heutigen Tag, werden wir noch lange sprechen. Du warst so grandios im Bett, dass Harry gekommen ist."


Draco stöhnte bei ihren Worten laut auf.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top