9. Kapitel: Vertragen?!
Seid ihr verschwunden seit, bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Ich habe fast jeden Tag nur noch Alkohol getrunken, hätte fast angefangen Drogen zu konsumieren und so weiter. Aber dank den anderen konnte ich damit aufhöhren und musst irgendwie anders meinen Frust raus lassen. So haben wir jedes Jahr eine Hütte reserviert wo Kapute Sachen drinnen stehen, die ich zerschlagen kann, erzähle ich ihnen.
Oha!, sagen beide nur und ich nicke.
Aber wie kann das sein, dass die Presse nichts darüber geschrieben hat?, will Joschka wissen.
Marlon, Juli, Fabi, Mina, die Jungs, ihre Freundinen, unsere Bodyguards, mein Management und unsere Freunde haben geholfen, dass niemand davon etwas erfährt. Zudem haben sie mir wieder auf die Beine geholfen!, erkläre ich ihnn.
Da hast du gute Freunde, meint Raban leise.
Und die Jungs sind eine besser Familie für dich, als wir es jemals waren, fügt Joschka hinzu.
Kann sein! Aber ihr seid trotz allem irgendwie eine Familie, obwohl ihr nicht da wart. Denn wir haben alle gehoft, dass ihr wieder kommt. Doch Klette und Nerv meinten zwar, dass wir uns bald wieder sehen, aber das ihr nie wieder richtig wieder herkommt!, sag ich leise und merke, wie ich leicht am weinen bin.
Da stehen die beiden auf, kommen auf mich zu und schließen mich in eine Umarmung.
Weine nicht, Melly!, murmelt Joschka und streicht mir meine Tränen weg.
Bitte hör auf, Melly! Das passt überhaupt nicht zu dir!, fleht Raban mich an.
Ich grinse leicht und wische mir meine Tränen aus dem Gesicht. So lassen sie mich los und schauen mich grinsend an.
Ihr Idioten!, sag ich leicht lachend.
So gefällst du uns besser!, meinen beide und wir lachen gemeinsam.
Nachdem wir uns etwas beruhigt haben schauen mich beide unwohl an. Ich ziehe fragend eine Augenbraue hoch und schaue beide verwiert an.
Was ist jetzt los?, frag ich verwirrt.
Bist du uns noch böse?, fragt die siebte Kaverllerie mich vorsichtig.
Euch beiden nicht. Aber den anderen schon!, sag ich nach einer weile.
Die beiden Atmen erleichtert aus und so reden wir noch eine Weile, bis Jaden und Jason plötzlich in der Tür stehen.
Mum!, rufen mich beide und ich blicke die zwei an.
Was ist los?, will ich wissen.
Livi hat sich verletzt!, sagt Jason.
Ich springe schnell auf und schaue meine Söhne mit großen Augen an.
Wie?, hauch ich nur.
Sie ist irgendwie von der Rutsche gefallen!, sagt Jaden.
Sie ist was?!, kreisch ich schrill.
Mum! Papa und die anderen sind mit ihr ins Krankenhaus!, meint jetzt Jason.
Gut! Da werde ich auch hin! Oma und Opa werden auf euch aufpassen, sag ich nur und rausche mit diesen Worten an meinen beiden Söhnen vorbei nach oben.
Dort kommt mir Mum entgegen.
Ich habe Paul, Dave und Mike angerufen. Mike kommt gleich und holt dich ab. Paul und Dave sind im Krankenhaus mit noch ein paar anderen und Preston und Paddy kommen her, erzählt sie mir.
Oke, danke Mum!, sag ich nur.
Sie nickt und zieht mich in eine feste umarmung. So stehen wir eine Weile da, bis es an der Tür klingelt. Ich höre wie Dad zur Tür geht und mit Paddy, Preston und Mike redet. So lässt Mum mich los und wischt mir ein paar Tränen weg.
Geh! Ich passe auf die Kinder auf!, flüstert sie und ich eile nach drausen zu Mike.
Er nickt mir nur zu und führt mich zum SUV. So fahren wir schweigend zum Krankenhaus. Als wir dort ankommen stürme ich sofort rein und laufe einfach an der Empfangsdame vorbei, weil ich Louis entdecke der Unruhig herum läuft.
Louis! Wo sind die anderen?, will ich wissen.
Melly!, ruft er erleichtert und greift nach meiner Hand.
So führt er mich durchs Gebäude zu den anderen. Als wir bei ihnen ankommen sehe ich, wie sie im Wartebereich ungeduldig sitzen und Niall auf dem Gang auf und ab läuft. Dabei fährt er sich immer wieder mit seinen Händen durch seine Haare.
Als er Louis und mich sieht, kommt er auf mich zu und schließt mich in seine Arme. Ich drücke mein Gesicht auf seine Brust und kralle mich in sein T-shirt. Er streicht mir beruhigend über mein Haar und drückt mich fester an sich.
Alles wird gut!, murmelt er in mein Haar.
So stehen wir eine Weile da, bis ein Artzt kommt.
Wer sind die Eltern von der kleinen Livi?, will er wissen.
So lösen wir uns und blicken den Artzt an.
Das sind wir, sagt Niall mit zittender Stimme.
Oke, dann kommen sie mit, meint er.
Sie können es ruhig auch hier sagen! Es sind schließlich alles Freunde!, sag ich leise.
Oke! Also Livi hat einen Knochenbruch am linken Arm. Diesen müssen wir leider Operativ behandeln und sie hat eine geprellte Rippe sowie eine leichte Gehirnerschütterung!, erzählt er uns Ruhig.
Da steht Mina auf und kommt zu Niall und mir. Sie greift nach meiner Hand und drückt diese feste.
Und wann wird sie Operiert?, fragt Mina für mich.
Wir wollen sie in etwa 30 Minuten Operieren, sagt er nur.
Kann... können wir zu ihr?, frage ich ihn.
Er nickt nur und führt uns zu meiner kleinen Prinzessin. Als wir die Tür öffnen sehe ich mein Baby in einem großem Kankenhausbett liegen und weinen.
Mami!, schlurchst die kleine auf und ich laufe schnell auf sie zu.
Sie streckt ihre kleine Ärmchen nach mir aus und ich nehme sie in meine Arme. So setze ich mich neben sie aufs Bett. Mein Mann setzt sich auf die andere Seite und schließt uns in die Arme.
Oh mein kleiner Engel!, flüsster ich nur.
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