18. Kapitel: das Finale

Tja, das ist der Unterschied zwischen Leon und Leo. Nimmst du die Aufgabe als Anführer an und schießt den Bösen Ronald hiermit auf dem Mond?, fragt Leon Leo und hebt die Hand in der ein nachtschwarzer Fußball ruht.

Die Blicke der kleinen hängen förmlich an Leo. Da nimmt Katja kurz seine Hand und drückt diese.

Und danach in die Hölle, verspricht Leo und nimmt den Ball in die Hand.

Gut, dann liegt das Wilde-Kerle-Land in eurer Hand. Ihr seid jetzt hier die neuen Wilde Kerle, meint unser Anführer.

Sie schauen sich alle strahlend an und Marlon, der neben mir steht, legt mir seinen Arm um die Schulter. Das selbe macht Leon bei Vanessa.

Worauf wartet ihr noch?, fragt Leo sie und keine Sekunde später rennen alle raus.

Wir laufen ihnen langsam hinter her. Die kleinen schauen sich staunend die Räder an. Nach ner Weile fahren alle nach Hause. Als wir gerade aus der Halle tretten läuchtet über uns in der schwarzen Nacht unser Logo.

Wie ich diesen Sieg liebe, meint Raban zu uns.

Denn wir wussten ganz genau das der Dicke Michi jetzt übelst den Hals bekommt. Wir fahren jetzt alle nach Hause zur Villa. Dort treffen wir auf Fabi, Juli, Klette, Nerv, Willi und auf meine Eltern.

Wie läuft das ganze Morgen ab?, fragt Klette uns.

Wir fahren zur zweiten Halbzeit hin, meint Markus.

Und was machen wir?, möchte Fabi von mir wissen.

Ich denke, wir packen es morgen und fliegen heim, antwortet Juli für mich.

Glaub ich auch!, stimmt urplötzlich meine Mutter zu.

Melly muss zuhause sein, sonst gehts morgen nicht gut aus!, fügt mein Vater hinzu.

Ach scheiße! Stimmt! Morgen ist es ja soweit!, ruft Marlon aufgebracht.

Was ist morgen?, möchte Leon wissen.

Morgen, vor 14 Jahren habt ihr uns verlassen und nun tickt Melly jedes Jahr an diesem Tag aus!, erklärt Juli für mich und führt mich nach oben in mein Zimmer, da ich wie erstarrt bin.

Dort hilft er mir mich fürs Bett fertig zu machen und legt mich darein. Ich weiß, es kommt einem vor, als ob ich nichts alleine kann. Aber immer wenn ich an diesen Tag denke, bin ich entweder wie gelehmt oder raste eben schnell aus. Nun liege ich in meinem Bett und schlaffe nach kurzer Zeit.

Am nächstem Morgen wach ich davon auf wie mich jemand aus mein Bet schmeißt. Ich öffne meine Augen und erblicke Fabi. Er grinst mich an und verpisst sich dann. So stehe ich auf und mache mich fertig.

So gehe ich runter in die Küche. Dort warten auch schon die anderen auf uns. Wir setzen uns an den Küchentisch und frühstücken erstmal etwas ausgiebig zusammen. Meine Koffer werden Klette und Nerv für mich packen. Willi ist auch noch bei uns und hat seine Sachen in der Hand.

Was ist los?, frgt Maxi ihn.

Wir müssen los. Die kleinen brauchen uns, meint er nur.

So räumen wir schnell den Tisch ab und gehen raus. Dort setzt sich Willi hinter Markus aufs Motorrad so fahren alle zum Teufelstopf. Davor stoppen wir und Willi macht sich auf den Weg zum Teufelstopf. Wir warten unten und lauschen.

Oder ihr macht endlich die Augen auf!, hören wir Willi sagen.

Das sieht doch ein Blinder! Roland hat schiss. Warum sonst würde er euch so ein Angebot machen? Er führt acht zu null!, ruft Willi.

Gutes Wortspiel, meint Markus grinsend.

Mist! Hacke, verflucht!, flucht Willi jetzt.

Brich dir bloss die Beine nicht, murmelt Marlon.

War das die Motivation für die Aufholjagd?, spottet Roland.

Dann solltet ihr das Handtuch werfen, meint er nur.

Ich beis die Zähne zusammen und verkrampfe mich auf mein Motorrad. Die anderen machen es mir nach und wir warten immer noch.

Nein! Die Motivation ist das!,  ruft Willi stolz.

Na dann gehts jetzt los, sagt Leon und started den Motor.

Wir machen es ihm nach und so fahren 8 schwarze Motorräder in den Teufelstopf.

Siebenfach geschwärzte Höllenkrieger, raunt Finn.

Wir stellen unsere Maschinen ab und gehen gemeinsam zu Hatschi und Freya?! Neben ihr stehen auch Erik, Jaromir und Horizon! Ich laufe schnell auf die vier zu und schließe sie in meine Arme.

Schön euch zu sehen, meint Freya und schaut mich glücklich an.

Finde ich auch, erwieder ich glücklich.

So bleibe ich neben den vier und Hadschi stehen und wir tauschen neuigkeiten aus. Die anderen haben sich auf die Trebühne gesetzt und schauen sich so dass Spiel an. Willi muntert gerade die kleinen auf und sie gehen wieder auf das Spielfeld. Als ich zu Michi schiele ist der ganz Blass. Dann pfeift er trotzdem an. Den er ist ja der Schietzrichter.

Das erste Tor schießt Matze. Wir springen alle von unseren Plätzen und jubeln. Danach geht es weiter und Müller macht das zweite. Das dritte macht Oskar, das vierte macht Katja, die Tochter von Erik und Freya. Das fünfte macht Joshua rein und das sechste wieder Müller. Maxi ist aufgestanden und geht hinter zum Michi. Markus sitzt auf der anderen Seite vom Portwal.

Hey, Michi! Wir habens uns lang nicht mehr gesehen, sagt Maxi und legt seine Hand auf desen Schulter.

Dieser wollte nur fliehen. Er rutscht nach links. Dort sitzt aber Markus.

Und ich hab gedacht, du wolltest das Spiel so richtig geniesen, grinst Markus.

Das ist der Tag deiner großen Revanche, haucht Raban, der jetzt mit Joschka hinter ihm steht.

Da schießt Leo das siebte Tor. Die acht macht Oskar und die neun schießt Matze.

Jetzt fehlt nur noch ein Tor, Michi!, meint Maxi und grinst.

Jetzt reißt euch gefälligst zusammen, ihr erbärmlichen Loser!, brüllt Big M ins Mikro.

Da ist es Plötzlich still.

Das darfst du nicht. Du hast es geschworen: Du darfst unseren Onkel Big heute nicht besiegen, sagt Roland zu Müller.

Nun steht es jetzt neun zu neun. Leo wird gerade von Ronald gefoult.

Foul!, brüllen die kleinen.

Foul und Elfmeter!, brüllen wir.

Quatsch! Das war Körpereinsatz, meint Michi.

Achja? So wie damals bei uns, oder Maxi?, fragt Marlon ihm.

Ja, genau! Alles war Körpereinsatz! Wie bescheuert!, meint der angesprochene.

Nein!, ruft Müller.

Das war ein Foul. Ein klarer Elfermeter. Sei bitte einmal im Leben fair und erlaub uns, für das zu kämpfen, wofür wir bereit sin zu sterben, Onkel!, bittet sie ihn.

Er schaut sie feindselig an.

Hey Michi, hast du nicht gehört, worum dich das Mädchen gebeten hat?, fragt Raban ihn und drückt Michi zurück aufs Sofa.

Joschka packt die Peife von Michi und steckt diese in den Mund vom Big M und für den Rest sorgt Maxi. Er drückt Michi auf dem Bauch wie auf ein Blasebalg und presst die Luft durch die Pfeife. Der Pfiff ertönt.

Ja, schreit Müller und ballt die Faust.

So läuft sie zu Leo, der schon vor dem Tor der Galaktischen steht.

Worauf wartest du, Cousin?, möchte Katja von dem blonden Lockenkopf wissen.

Der Ball gehört Müller, meint er lächeln.

Du solltest das tun, was du gerade gesagt hast, fügt er noch hinzu.

Ja, kämpfe für das, woran du glaubst, sagt Elias und stellt sich zu seinem Bruder und seiner Cousine.

Und sei bereit dafür zu sterben, meint Finn und steht neben Elias.

Wir sind alle stolz auf Müller.

Sie ist dein Nachfolger, sag ich leise zu Vanessa, als ich mich zu den Kerle gesellt habe.

Sie schaut mich erstmal geschockt an, bevor sie nickt und mich leicht und unsicher anläschelt.

Aber dann sterbt ihr mit mir, sagt Müller leise.

Ich musste es schwören. Kapiert ihr es nicht? Ich habe ein Eigentor geschossen. Ich kann den Elfmeter nicht verwandeln. Verflixt! Ich bin wie verflucht. Aber ihr könnt mir helfen. Erlöst mich und helft mir, meine Schwüre zu halten. Den hier und den, den ich mit euch geschworen hab. Dass ich die Wilden Kerle niemals verlasse, meint sie verzweifelt.

Leo, bitte! Du musst das für sie tun. Oder ich mach das!, droht die Leopadin ihren Cousin und reicht ihm den Ball.

Du bist unser Anführer, hilft Elias jetzt seiner Cousine.

Alle drei sehen ihm jetzt direkt in die Augen.

Leo, ohne dich würde es uns gar nicht erst geben, sagt Müller nun.

Dieser nickt nur und nimmt den Ball. Er legt das Leder auf den Elfmeterpunkt zurecht.

Komm schon, sei Wild!, flüstert mein ehemaliger Bruder nur.

Ich grinse ihn leicht an und er erwiedert dies. Dann schauen wir gespannt auf Leo. Man sieht wie er tief Luft holt und dann nimmt er anlauf und schießt. Als die Kugel im Netz landet springen wir erfreut auf und jubbeln. Hinter uns heult der Fettsack auf und Oskar macht die kleinen darauf aufmerksam.

Hatschi reist mit der Hilfe von Erik und Jaromir das Schild ab. Ich verabschiede mich nun von ihnen und fahre mit den anderen über den Hügel. Hinter dem Hügel steht eine Limo und vor dieser warten Fabi, Juli, Klette, Nerv und meine zwei Bodyguards.

Nun verabschieden Marlon und ich uns von den Kerlen und steigen mit Fabi und Juli in die Limosine ein. Diese bringt uns zum Flughafen und dort wartet unser Privatjet. Mit diesem fliegen wir zurück nach London, wo unsere Familie auf uns wartet.

The End ;-)

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