14. Kapitel: der Schwur auf die Karte

Dann muss ich euch wohl ein Geheimniss verraten, sage ich und Marlon reicht mir die Karte, die in einem Leder Köcher auf sein Rücken befand.

Die rame ich kurz auf dem Boden und schau alle nochmal an.

Leo, was ist? Bist du nicht ihr Anführer? Oder ist es doch deine kleine Cousine Katja?, frage ich den kleinen Blonden und die Brünette.

Beide ballen ihre Fäuste und schauen sich kurz an. Dann nickt Katja ihm kurz zu und er geht auf mich zu. Die anderen trotten hinter her.

Legt eure Hände auf die Karte, fordert Marlon und legt seine Hand auf den Köcher und über meine.

Aber alle zögern. Bis auf die Brünette. Sie legt ihre Hand zielsträbig auf die Karte.

Tut, was ich euch sage, befiehlt Marlon jetzt.

Ich schau ihn grimmig an. Die kleinen zucken alle zusammen und die Jungs schrecken alle zurück. Bloss Katja grinst mich an. Sie ist mir sehr sympatisch (?) Und ich mag die kleine jetzt schon.

Wir werden euch jetzt etwas verraten, was ihr bereits alle wisst. Hier, ganz tief in euch drin, erklär ich und lege meine freie Hand auf mein Herz.

Die Wilden Kerle sind keine Geschicht, die man erfunden hat, damit kleine Jungs und Mädels sie im Garten nachspielen. Sie gab es in echt. Sie waren Wirklichkeit, hört ihr, und sie suchen jemanden, der in ihre Fußstapfen tritt. Traut ihr euch das zu, wie Katja?, fragt Marlon sie.

Er sieht jeden von denen tief in die Augen. Ich weiß das es nicht mehr lange dauert und alle die Hand auf den Köcher zu legen. Das wusste auch Marlon und er schaut mich Sieges sicher an.

Und wo ist der Harken?, möchte Joshua leise wissen.

Marlon fährt zu ihm herum, als wolle er ihm den Kopf abreisen. Doch ich stumpe ihm meinen Ellenbogen in die Seite. Er schaut mich verwirt an doch ich verdrehe nur die Augen. Dann wende ich mich den kleinen mit einem Lächeln zu.

Die Frage ist gut. Wenn eine Geschichte echt ist, dann ist das Böse in der Geschichte auch echt. Gefährlich echt, erklär ich ihnen.

Ich seh das sie alle wie gebannt sind. Doch da fährt ein rotes aute in den Garten. Aus dem steigt, die Mutter von Leo und Elias aus.

Leo! Elias!, ruft diese hier hoch.

Doch niemand beachtet sie.

Die Karte könnte euch gehören, lockt Marlon sie.

Das reicht! Ihr kommt sofort zu mir!, brüllt die Mutter der beiden.

Eure Mutter spuckt Gift! Das weis ich ganz genau, sag ich sanft.

Ich weiß. Aber das ist mir egal. Dafür lege ich meine Beine ins Feuer, sagt Leo und legt seine Hand über die von seiner Cousine Katja.

Dann zieht er den Köcher aus unsere Hände und den seiner Cousine, und drückt den gegen seine Brust. Nun wenden sich alle zur Mutter der zwei Brüder um.

Ab ins Haus!, brült sie.

Die kleinen wenden sich ab und trotten brav runter ins Haus. Marlon und ich steigen gemächlich auf unsere Motorräder und fahren los. Als der Weg sich Gabelt halten wir an.

So die Vorarbeit haben wir gemacht. Den Rest müssen die anderen machen. Ich hab mir jetzt nämlich Urlaub verdient, mein ich nur und blicke meinen älteren Bruder an.

Das hast du wirklich, bestätigt er mir und so fahren wir langsam weiter.

Komm wir müssen noch Willi bescheid sagen, dass die kleinen morgen kommen werden, sagt Marlon nach paar Minuten.

Mach du das. Ich fahre Heim zu meinen Kinderen und den Jungs!, antworte ich ihm

Ist gut. Wir sehen uns dann später daheim, kleine, meint er und fährt los.

Nun gebe ich auch Gas und fahre nach Hause. Dort werde ich schon wieder sehnsüchtig erwartet. Bevor ich aber etwas mit meiner Familie machen kann, muss ich erstmal Leon Bericht erstatten. Nachdem das erledigt ist, gehe ich mit Juli, Fabi, meinen Zwillingen, James, Sean, Jill, Alex und Emily raus in den Garten.

Dort beginnen wir und spielen Fußball. Nach einer Weile schließen sich auch klette und Nerv an. Aber als auch die Restlichen Kerle mitspielen wollen, bocken die Kinder und hören auf zuspielen. Ich kann sie verstehen, dass sie kein Bock auf sie haben.

Deshalb bin ich am überlegen, dass ich die Jungs, also One Direction, mit den Kinder und Mina Heim schicke. Denn bald fängt ja auch wieder die Schule an. Doch diesen Gedanken verschiebe ich noch etwas und spiele weiter Fußball.

Jungs! Mina! Wir müssen reden, beginne ich als wir am Abend zusammen sitzen, nachdem wir die Kinder ins Bett gebracht haben.

Was gibts?, möchte Mina wissen.

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