11. Kapitel: Ergebnisse

Aber was wenn nicht?, hark ich pannisch nach.

Hey, sie wird es schon schaffen. Sie ist schließlich unsere Tochter und sie ist stark! Sehr stark sogar, versucht mich Niall zu beruhigen.

Melly! Es wird nichts schief laufen. Denn es ist keine OP bei der sie sterben kann!, mischt sich unser Doncaster ein.

Ich blicke den ältesten meiner Jungs geschockt an und merke wie meine Augen langsam glasig werden und sich Tränen sammeln.

Louis!, zischt Liam, der neben dem Angesprochenen sitzt und haut ihm mit der flachen Hand auf den Hinterkopf.

Sag mal spinnst du? So was sagt man nicht!, weist Paul ihn zurecht.

Überleg mal wie es wäre wenn Jona hier liegen würde oder Jill!, meckert Zayn ihn an.

Da senkt er den Kopf und schaut beschähmt auf den Tisch und murmelt eine Entschuldigung.

Ist schon gut! Du kannst nichts dafür, dass dein Feingefühl auf ein Teelöffel passt, erwiedert der Ire trocken auf die Entschuldigung seines Kumpels.

Dieser blickt auf, schnapt Empört nach Luft und blickt ihn eingeschnappt an. Über dieses Gesicht von Louis muss Harry so sehr lachen, dass er die anderen ansteckt. Selbst ich muss mitlachen. Auch Lou lacht nach einer Weile mit uns und ist nicht mehr eingeschnappt.

Die Traurige Stimmung, die die ganze Zeit über uns lag ist mit einem Mal verblasst und wir haben wieder unsere gute Stimmung wieder. Nun können Harry und Louis Witze erzählen und wir lachen einfach unbeschwärt. Doch plötzlich erscheint eine Person an unserem Tisch und wir blicken den Artzt angespannt an.

Ich bin der behandelne Artzt von Livi Horan, Docktor Ullrich!, stellt er sich vor.

Nun reicht uns allen die Hand, bevor er sich ein Stuhl schnappt und sich zu uns setzt. Wir blicken den Docktor gespannt an und warten auf die Diagnose.

Also, wie siehts aus?, will ich wissen.

Die OP ist ohne Probleme verlaufen. Wir konnten ihrer Tochter den Knochen wieder richten und haben ihr einen Verband mit einer Schiene angelegt. Sie wird bald aufwachen und wird dann auf ihr Zimmer gebracht, erklärt er uns und wir atmen alle erleichtert aus.

Wie lange muss sie hier bleiben?, möchte nun Paul wissen.

Wir würden sie gerne über Nacht hier behalten, um sie im Auge behalten zu können. Aber wenn es ihr morgen Nachmittag soweit gut geht, kann sie mit nach Hause. Dort muss sich aber noch schonen und sollte sich die ersten paar Tage ausruhen, sagt Docktor Ullrich ruhig.

Wir nicken nur und müssen erstmal die ganzen Infos verarbeiten.

Haben sie sonst noch Fragen, will der Artzt wissen.

Ähm.. dürfte einer von uns über Nacht dableiben?, will ich nun wissen.

Ja, aber nur eine Person und am sinvollsten wäre es einer von Livis Eltern, erwiedert Ullrich.

Dann wären wir das, lass ich den Artzt empört wissen.

Er schaut mich erstmal komisch an, bevor er uns einmal kurz zu nickt und dann verschwindet. Paul steht nun ebenfalls auf und will zu Hause anrufen um den anderen zu erzählen, was Sache ist. Als er wiederkommt, kommt auch eine Krankenschwester zu uns und brinngt uns zu Livi ins Zimmer.

Dort erwartet uns schon die kleine und blickt uns leicht verschlafen an. Wir bleiben alle noch eine Weile da, bevor eine Krankenschwester kommt und uns bittet das Krankenhaus zu verlassen. In der Zeit hatten wir abgemacht, dass ich bei Livi im Krankenhaus bleibe.

Niall war einverstanden, obwohl er am liebsten ebenfalls hier bleiben wollte. Aber ich konnte ihn überreden mit den anderen mit zu fahren. Denn ich wollte, dass wenigstens er bei Sina ist. Denn sie hat bis jetzt noch nie irgendwo geschlafen, wo Mama und oder Papa nicht ist.

Er gab nach einer Weil nach, da er es eingesehen hat, dass unsere anderen drei Kinder ihn brauchen und da ich bei Livi bin, ging es dann in Ordnung. Nun sind alle weg und haben versprochen morgen wieder zu kommen. Zudem wollen sie Livi und mir frische Sachen mit brinngen.

Jetzt liege ich zusammen mit meiner Tochter in ihrem Krankenhausbett und kuscheln. Ich habe meine Arme um sie gelegt und streichel mit meiner linken Hand über ihr Haar, während meine rechte sanft über ihr Arm streichlt. Die kleine Blondine hat ihr Köpfchien auf meine Oberweite gelegt und krallt sich mit ihrer rechten Hand an mein Oberteil sich feste.

Ihre linke liegt locker da und nach einer Weile stelle ich feste, dass sie friedlich schläft. So ziehe ich die Decke etwas weiter über uns und schlafe nach einer Weile selber ein. Davor aber chekte ich noch meine Nachrichten auf mein Handy, bevor ich es weg lege und langsam einschlummere.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top