10. Kapitel: Die Verabschiedung
Jungs! Bitte versprecht mir, niemandem davon etwas zu sagen. Denn die einzigen, die abgesehen von euch, die davon wissen, sind meine Eltern, eure Eltern, die Eltern der anderen und Fabi!, bitte ich sie.
Die beiden nicken und versichern mir mehrfach, das sie niemandem davon erzählen werden. So machen wir uns nun mit meiner Tasche auf den weg nach unten. Vor der Haustür stehen schon meine Eltern und meine Geschwister. Ich hole schnell meinen Wagen aus der Garage und lasse die Hunde einsteigen, bevor ich mich von meinen Eltern verabschiede. Dann sage ich Vanessa, Markus, Nerv, Raban, Joschka und Leon bye. Obwohl Leon erfahren möchte wohin ich fahre. Doch ich sags ihm nicht, weil er mich sonst wieder anmekern würde. Nun schließe ich Fabi in meine Arme.
Hab ein Auge auf Marlon und Juli. Die beiden wissen über mein großes P... Geheimnis bescheid!, flüsster ich ihm ins Ohr.
Mach ich keine Sorge, meint er und drückt mich nochmal kurz an sich, bevor er mich etwas weg schiebt und mir in die Augen schaut.
Vertraust du den zwei etwa nicht, oder was?, neckt mich der blonde noch.
Doch. Ich vertrau den zwei, aber du kennst dich abgesehen von Mina und mir am besten aus, wie es ist so berühmt zu sein, erwieder ich sehr ernst und Fabi nickt nur.
Keine Sorge!, meint er und lässt mich dann los.
Nun trete ich auf die ältesten zwei Kerlen zu und umarme sie.
Vergesst nicht! Ihr sagt es keinem weiter!, sag ich mehr als ernst und beide nicken wie so zwei "Wackekdackel".
Ich grinse leicht und wende mich zum schluss an Maxi, der mich traurig an sieht. Er zieht mich in seine Arme, als ich vor ihm stehe und küsst mich sanft. Irgendwann lösen wir uns aus dem Kuss und ich vergrabe mein Gesicht auf seiner Brust und mein braunhaariger Freund zieht mich fester an sich.
Musst du wirklich schon gehen? Ist es wirklich wichtig, dass du ghen musst?, murmelt er fragend in mein Haar.
Es ist sehr wichtig. Aber mach dir keine Sorge! Wir werden uns sehr schnell wieder sehen!, versprechd ich ihm, bevor ich ihm noch einen kurzen Kuss auf seine Lippen drücke und mich von ihm löse.
Ich grinse Maxi noch einmal schief an, bevor ich mich in meinen Gelendewagen setze und zum Abschied ein letztes mal Winke. Dann starte ich den Wagen und mache mich auf den Weg nach Racknerrög.
~Zeitsprung~
Um Punkt 16:45 Uhr erreiche ich Racknerrög und fahre durch das Tor was offen steht. Ich bleibe mitten auf dem Hauptplatz stehen und als ich gerade den Motor ausgestellt habe kommt Klette zu mir gerannt.
Melly! Du bist wieder da!, ruft die kleine erfreut und wartet darauf, dass ich aussteige, was ich auch mache.
Dann fällt sie mir in die Arme. Ich hebe die kleine grinsend auf und drücke sie feste an mich. Durch Klettes ausruf kommen die anderen angelaufen. Ich lasse Kmette runter und öffne die Tür, damit meine Hunde aussteigen können. Nachdem ich das gemacht habe, kommt Erik auf mich zu und begrüßt mich.
Nach ihm kommen Kojote Karl Heinz, Ronja, Freya, Tronje und Hagen. Die einzigen die noch fehlen sind Run und Gilead. Aber nach minuten sin auchdie letzten beiden da. Ich habe in der Zeit mein Zeeug in meine Hätte geräumt und mein Wagen wegefahren, so dass der Hauptplatz wieder leer ist.
Da es schon langsam dunkel ist, sitzen wir nun versammelt am Lagerfeuer und sprechen über alles, was in den letzten Wochen passiert ist, während wir unsere letzen Steppenhühner verspeisen.
Also Melly! Was hat es mit den Artikel von vor zwei Wochen auf sich?, will Tronje von mir wissen.
Nun schaut mich jeder erwartungsvoll an. Ich kaue kurz mein Essen auf, was ich im Mund habe, bevor ich mich reusper.
Der Artikel stimmt! Ihr müsst wissen, ich war in Orlando City mit meinen Hunden alleine Unterwegs, als plötzlich ein Schwarzer SUV neben mir hielt und eine Person rausprang und versuchte mich in den Wagen zu ziehe. Zum Glück konnten die Hunde, voran Rocko, dies verhindern und die Menschen, die dort waren, riefen die Polizei. Dann kamm eins aufs andere. Die Entführer verschwanden und ließen mich verwirrt zurück, erzähl ich und die anderen schauen mich mit großen Augen an.
Ich mochte es noch nie, dass du so Berühmt bist! Ich mein, schön und gut! Du hast Geld usw. Aber sowas ist echt scheiße!, sagt Run plötzlich und schaut grimmig ins Feuer.
Die anderen geben ihn teilweise recht. Nach einer halben Stunde steht Erik auf und schickt uns ins Bettm weil morgen die Wilden Kerle kommen. Aber bevor ich in meine Hütte mit den Hunde gehe, seh ich wie Freya mit Erik diskutiert. Ich geh auf die beiden zu und lausche. Freyam will das Erik meine Geschwister vor den Nebel wahrnt.
Erik! Bitte, rede mit Leon!, müsch ich mich ein und trette aus dem Schatten.
Die beiden drehen sich zu mir um. Erik nickt nur und verscheindet. Freya verabschiedet sich auch und verschwindet in ihre Hütte. Ich mach das selbe und lege mich mit meinen Hunden schlafen.
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