Abschied, neue Heimat und neue Familie
Nein, braucht ihr nicht. Ich komme schon zurecht! Wir sehen uns morgen bei den Grafittiburgen, sag ich und verabschiede mich von ihnen.
Dann geh ich zum letzten mal nach Hause. Als ich die Tür öffne kommt mir Socke und Papa entgegen. Er nimmt mich sofort in den Arm.
Wie war das Spiel, mein Schatz?, frägt er mich.
Die Kerle haben gewonnen und ich bin hier um meine Sachen zu packen, sag ich traurig.
Er nickt nur und wir setzen uns kurz ins Wohnzimmer.
Erzähl doch deinen Brüdern wieso du das gemacht hast. Sie werden es verstehen!, meint Papa.
Nein, es geht nicht. Sie sind noch nicht bereit zu erfahren was ich für sie aufgegeben habe, Papa! Sie sind noch nicht bereit, sag ich mit fester Stimmen.
Für was sind wir noch nicht bereit?, frägt Leon plötzlich.
Ich dreh mich um und seh meine Brüder in der Tür stehen. Dann steh ich vom Sofa auf und will an beide vorbei laufen. Doch Marlon hält mich feste.
Wo für sind wir nicht bereit?, frägt mich Marlon jetzt traurig.
Das geht euch gar nix an und freut euch! Das war heute das letze mal wo wir uns sehen. Aber jetzt muss ich meine Sachen packen, knurr ich und reise mich aus Marlons griff.
Dann stürme ich hoch und pack mir eine Tasche mit meinen Restlichen Sachen. Dazu steck ich mir noch ein Bild mit meinen Brüdern und den Wilden Kerle ein. Als ich fertig bin geh ich mit meiner Tasche runter und verabschiede mich von Papa und Socke. Die Jungs schauen mich mit einer Müschung aus Wut, Verwirrung und Trauer an.
Versprich mir das du auf die hörst zu denen du gehst, sagt Papa und schaut mir tief in die Augen.
Ich versprechs dir!, sag ich und geh mit der Tasche raus.
Dann mach ich mich auf den Weg zu meinen Ehemaligen Beste Freunde und will mich verabschieden. Als erstes geh ich zu Fabi. Dort klingel ich und Fabi öffnet mir die Tür.
Was willst du hier?, zischt er mich an.
Ich will mich nur Verabschien!, sag ich nur.
Da schaut er mich traurig an.
Wie du willst dich verabschieden?, frägt er mich.
Ich werde weg gehen. Mann sieht sich vielleicht, wenn ds das Schiksal will. Aber wenn es nach mir geht dan nicht. Versprich mir das du mich Vergisst. Ist besser für dich, sag ich und dreh mich um und lauf zu Juli und Joschka rüber.
Dort klingel ich und mir öffnet die Muter der beiden die Tür. Sie schaut mich mitleidig an.
Du bist hier um dich zu verabschieden, richtig?, frägt sie mich.
Ja, sind die beiden da?, frage ich sie.
Ja, sie sind oben. Komm mit, antwortet sie mir und führt mich hoch ins Zimmer der beiden.
Sie geht zur Tür und öffnet sie für mich.
Ihr habt besuch, sagt sie und schiebt mich ins Zimmer.
Was willst du hier?, frägt mich Joschka arrgwöhnig.
Ich wollte mich bei euch verabschieden. Denn ich verlass die Stadt morgen, erklär ich ihnen.
Warum?, frägt mich Juli.
Weil ich für euch ein Verräter bin. Deshalb Juli. Außerdem bin ich für euch gestorben, schon vergessen?, erinner ich ihn.
Stimmt. Aber kann ich nichts machen?, frägt er mich.
Ich schüttel nur den kopf und dreh mich um zu gehen. Doch ich werde zurück gehalten und in den Arm genommen. Als ich auf schaue, sehe ich das es Joschka ist.
Lass mich los, Joschka! Ich will nicht noch länger hierbleiben, sag ich und löse mich von ihm.
Dann geh ich runter und schnapp mir meine Tasche. Mit der geh ich raus und zu Raban. Dort öffnet mir Raban die Tür. Aber als er mich sieht will er die Tür zuschmeißen. Doch ich stehl mein Fuß schnell zwischen die Tür und halte sie somit offen.
Bitte, Raban! Lass mich rein! Ich möchte dir etwas erzählen, sag ich nur und drücke die Tür auf.
Er tritt zur Seite und lässt mich rein. Dann folge ich ihm ins Wohnzimmer.
Also, was willst du mir erzählen?, frägt er mich und schaut auf meine Tasche.
Ich will dir nur vier Sachen sagen, fang ich an.
Also los! Ich hab nicht ewig Zeit, Verräterin, meint er.
Ok. Also erstens ich bin keine Verräterin. Zweitens ich verlass die Stadt für immer, drittens vergess mich nicht, sag ich nur.
Was ist viertens?, frägt er mich und mustert ich.
Viertens ich liebe dich, Raban!, sag ich nur und küss ihn kurz.
Als ich mich löse ist er ganz erstarrt und schaut mich geschockt an. Bevor er reagieren kann geh ich ohne ein Wort raus und Richtung Nebelburg. Da es schon ziehmlich spät ist lege ich mich zu Jamie ins Nest und schlaffe ein.
Am nächstem Morgen weckt mich Jamie und wir machen uns fertig. Ich zieh mir eine schwarze Jogginghose, ein rotes Top und darüber einen großen schwarzen Schlapperpulli an. Dazu ziehe ich mir noch meine schwarzen Niks an. Dann gibt es Frühstück. Nach dem Frühstück brinngt mich Gonzales zu den Grafkttiburgen. Dort warten schon die Unbesiegbaren Sieger und Mädels mit grünen Outfits.
Das sind die Biestigen Biester. Sie werden sich ab jetzt um dich Kümmern, erklärt mir Michi.
Ich nicke nur und verabschiede mich von allen auser Gonzo und Michi. Als ich vor Gonzo stehe schau ich ihn traurig an.
Kannst du mir bitte einen Gefallen tun?, frage ich ihn.
Immer doch, kleiner Stern!, meint er.
Stell die Kerle in ein Paar Jahren auf die Probe, erklär ich ihm meine Bitte.
Das mache ich gerne, sagt er und nimmt mich in den Arm.
Als wir uns lösen nimmt mich Michi in den Arm. Dann geh ich zu den Biester. Diese haben das ganze nur stumm angeschaut. Sense und Kong befestigen meine Taschen an ein Quad. Da kommt eine zu mir.
Ich bin Lissy und von jetzt an gehörst du zu uns, stellt sie sich vor.
Ich bin Kate. Danke das ihr mich aufnehmt, sag ich und grinse sie freundlich an.
Keine Ursache. Ich bin Sarah, sagt jetzt eine andere.
Na dann. Wir müssen jetzt los. Ich bin Aisha, sagt eine andere.
Ok, sag ich nur und dreh mich noch mal zu den anderen um.
Leb wohl, kleine!, meinen alle.
Ich nicke nur und werde von Sarah aufs Quad gezogen. Nach ein paar Stunden fahrt kommen wir endlich in einer Schlucht an.
Herzlich Wilkommen in der Natterschlucht, sagt Lissy.
Dann werde ich von Aisha mitgezogen und sie zeigt mir eine Höle.
Das ist dein Zimmer, sagt sie.
Ich nicke nur. Dann richte ich mir mein Zimmer ein. Nachdem ich es gemacht habe kommt Lissy an und stellt mir die anderen vor.
Das ist Lara-Moon
Kissi
Yevett
Und Anna
So das waren alle, stellt mir Lissy alle vor.
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