62.
Katy Perry feat Juicy J ~ Dark Horse
Los, kommt raus! Ich weiß, dass ihr da seid!, rufe ich und beobachte, wie die Jungs Jake und Nike bei den drei ehemaligen wilden Kerle abgeben.
So kommen die Jungs und Vanessa langsam aus ihren Verstecken raus. Ich schließe kurz die Augen und öffne diese erst, als sich eine Hand auf meiner Schulter legt. Als ich diese aufschlage, sehe ich Liam vor mir stehen. Er drückt mir meine Schulter kurz und nickt in die Richtung des Bus.
Beeile dich, wir wollen Heim, flüsstert er mir zu und ich nicke nur.
Dann drückt er noch einmal meine rechte Schulter und berührt dabei leicht die Stelle hinter meinem rechten Ohr, mit seinem Zeigefinger. Ich grinse leicht und er geht zum Bus, wo die anderen schon sitzen. So drehe ich mich zu meiner alten Mannschaft um und blicke sie alle kalt an.
Warum verfolgt ihr uns?, möchte ich von ihnen nun wissen.
Wir wollten mit dir reden, antwortet mir Maxi und ich nicke nur.
Ahja... Und über was?, harke ich leicht ungläubig nach.
Niemand antwortet mir. Sie tauschen einfach nur ein paar Blicke aus und schweigen. Dieses schweigen zieht sich einfach in die Länge, sodass ich meine Arme verschränkt habe und sie nun ungeduldig anschaue.
Mika! Jetzt komm endlich! Wir wollen Heim!, ruft plötzlich Louis aus dem Bus und ich drehe mich zu diesem um.
Ja, warte noch kurz, erwidere ich und drehe mich zu meiner alten Mannschaft um.
Kommt morgen früh, so um halb 12 zu dieser Adresse, wenn ihr unbedingt reden wollt, sag ich zu den Kerlen und reiche Leon einen Zettel, wo meine Adresse drauf steht.
Dieser schaut das Papier erst einmal verwirrt an, bevor er es weg steckt. Dann nickt er mir zu und ich laufe mit zügigen Schritten zum Bus. Dort setze ich mich in die Mittlere Reihe neben Zayn, an den ich mich auch an lehne und er mir daraufhin seinen Arm um meine Schulter legt. Hinter uns sitzen Niall und Harry, die leise etwas miteinander besprechen und vor uns sitzen Liam und Louis, der den klein Bus fährt. Nun beginnt der halb Pakestani durch mein Haar zu streichen und ich gleite leicht in den Schlaf.
~*~*~*
Wir sind am nächsten Tag schon sehr früh auf den Beinen und warten eigentlich nur darauf, dass die Kerle kommen. So sitzen wir 6 im Wohnzimmer und spielen Karten, als es an der Tür klingelt. Wir blicken nur kurz auf, bevor wir weiter spielen. Denn Cara geht an die Tür. Ja, die Cara Blacke ist sowas wie unser Mädchen für alles. Aber dafür beschützen wir sie und ihre Schwester Clara vor ihren kleinen Brüder. Da taucht Cara im Wohnzimmer auf.
Mika, Sie haben Besuch, gibt sie mir bescheid und ich nicke nur, bevor ich aufstehe.
Danke, Cara und jetzt mach weiter, antworte ich ihr nur.
Sie nickt nur und so laufe ich zur Tür, wo die Kerle stehen und sich ungläubig umschauen. Bei ihrem Anblick kann ich nicht anders, als zu schmunzeln. Deswegen lehne ich mich mit verschränkten Armen an den Türrahmen. So musstere ich meine alte Mannschaft kurz, bevor ich mich etwas aufrichte und kurz reuspere.
Und? Habt ihr nun genug geschaut oder wollt ihr noch länger das Haus begutachten?, frage ich sie und nun schauen mich alle an.
Die Münder von den Jungs klappen auf, als sie sehen wie ich vor ihnen stehe. Ich kann nur darüber grinsen, denn so laufe ich jeden Tag hier herum. Meine alte Mannschaft schaut mich mit großen Augen an und sie mustern mein Outfit. Ich weiß nicht, was sie haben.
Denn schließlich trage ich einen dunkel blauen Sport BH und darüber trage ich ein weißes offenes Männerhemd von Harry. Zudem trage ich noch eine schwarze Hot Pans, die mir 10 cm über meinen Hintern reicht. Da höre ich etwas scheppern und im Anschluss einen erstickten auf schrei. Nun schauen sie mich alle mit noch größeren Augen an, als wie davor.
Was ist nun? Ich hab nicht noch länger Lust hier zu stehen und mich von euch angaffen zulassen, spreche ich belustigt aus und die Jungs sowie Nessa nicken nur.
Also trete ich zur Seite und lasse meinen Besuch rein. Im Flur schauen sie sich ebenfalls mit großen Augen um und ich schüttle grinsend mit meinem Kopf. Sie ziehen sich unaufgefordert ihre Schuhe aus und schauen mich auf fordernd an. So laufe ich an ihnen vorbei und gehe ins Wohnzimmer, wo ich Liam entdecke, der lässig auf der Couch sitzt und die Karten müscht.
Vor dem Sideboard liegen viele Glassplitter und ich erkenne, dass unter ihnen auch noch ein Bilderrahmen befindet. Nun schaut Liam auf und streckt seine Hand nach mir aus. Ich laufe auf den Sessel, der in meiner Nähe steht, zu und steige auf diesen. Dann greife ich nach seiner Hand und lasse mir so helfen, um neben ihm auf die Couch zu kommen.
Als ich dann bei ihm bin, setze ich mich so hin, dass ich meine Beine über die Lehne schmeißen kann und meinen Rücken lehne ich an seine Brust. Die Kerle bleiben versteinert in der Wohnzimmertüre stehen und schauen sich geschockt um. Doch wir ignorieren sie zum größten Teil und Liam legt mir seinen Arm um meine Schulter, sodass ich mich besser an ihn lehnen kann.
War es gerecht, das sie ausgerastet sind?, frage ich ihn.
Ja, dass war es, antwortet er mir und ich beobachte, wie die Kerle sich langsam hinsetzen.
Welche Bilder sind es dieses Mal?, frage ich nun Liam.
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