50.

Demi Lovato ~ Neon Lights

Nachdem wir unser Lager aufgebaut haben, warten wir auf weitere Anweisungen von Maxi.

Verflixt! Der verückte Kerl auf dem Hügel hat auch gesagt, das Leon Tod ist und uns das selbe passieren wird!, unterbricht Nerv die stille der Nacht.

Maxi der zwischen Vanessa und mir sitzt richtet seinen Blick auf seinen jüngeren Bruder.

Wir warten, meint dieser nur, bevor er mich schützend an sich zieht.

Die Jungs sehen immer noch das hilflose kleine Mädchen in mir, was ich damals war. Sie erkennen einfach nicht, dass ich ihren Schutz nicht mehr brauche. Ich will ihnen auch nicht zu nahe treten, weswegen ich auch das ganze über mich ergehen lassen muss.

Ja, das ist Feige, aber ich will noch die letzten Monate mit ihnen auskosten, bevor ich nach London ziehe und sie nie mehr wieder sehe. Deswegen sage ich auch nichts, da ich weiß, dass das hier bald ein Ende hat und ich zähle schon die Tage, die ich noch aushalten muss.

Es ist zwar nicht schön, wenn ich sowas denke, aber Gonzo hate damals Recht mit dem ganzen, was er gesagt hatte, bevor das Spiel gegen den SV 1906 war. Die Kerle unterdrücken meine wahre Persönlichkeit und er ist nicht der einzige, der das zu mir gesagt hat. Auch meine Jungs meinten dies, als ich letztes Mal bei ihnen war, am Flughafen, bevor ich zum letzten Mal nach Deutschland geflogen bin.

Aber worauf?, möchte Nerv von seinem Bruder wissen.

Das werden wir sehen, erwidert der Mann der Tat seinem kleinen Stiefbruder

Ich seh gar nicht's mehr. Es ist nämlich dunkel, meint der jüngere.

Genau der richtige Zeitpunkt für eine Gruselgeschichte, sagt jetzt Klette.

Man bist du witzig, meint Nerv genervt.

Ich grinsen leicht in anbedracht der Tatsache, das Nerv genervt ist. Wenn wir wieder zuhause sind und ich daran denke, bekommt Klette einen Orden, dass sie es geschaft hat Nerv zu nerven!

Wie wärs, mit der von den Alieneier, die du mit deinem Angstschweiß einatmest und die sich in deinen Gedärmen einnisten?, fragt Klette ihn.

Ich verdrehe nur meine Augen, als ich mitbekomme, wie Vanessa ein angeekeltes Gesicht macht.

Unterstehe dich!, grummelt Nerv als antwort.

Oder willst du lieber die von..., beginnt Klette.

Stopp! Sei sofort still!, unterbricht Nerv sie, als ein Geräusch erklingt.

Wir schauen alle auf und hören, wie in der ferne eine Gittare gespielt wird. Das war das Zeichen. Ich wusste, dank dem Buch, dass der Anführer der Schattensucher gerne Gittare spielt und auch somit Leute anlockt.

Was ist das?, will Nerv wissen.

Das worauf wir gewartet haben, meint Maxi und blickt jeden von uns an.

Nein! Das dürft ihr nicht! Hmm chack! Fahrt weg mit Vollgas und mit Reifen die schhh... Qualmen! Und oh nein! Und wenn ihr daraus wollt dann... huiii! Flieht über die Dächer, huiii huii!! Vergesst nicht hoch über die Dächer!, ruft uns der verückte Kerl vom Hügel hinterher.

Doch wir ignorieren ihn und laufen einfach weiter bis wir vor einem Tor stehen bleiben.

Raban!, meint Joschka plötzlich.

Ich weiß! Sie sind hier!, erwidert der Rothaarige nur.

Das Tor leuchtet kurz auf und öffnet sich dann. Wir holen unsere Taschenlampen hervor und ich ziehe ebenfals meine Pistole hervor, sowie meinen goldenen Dolch, den ich ebenfals die ganze Zeit mit mir herumschleppe. Da dreht sich Raban zu mir um, um zu sehen ob bei mir alles in Ordnung ist.

Doch als er meine leicht angespannte Haltung, den Dolch, die Pistole und das leichte gefährliche grinsen in meinem Gesicht sieht, zieht er verwirrt eine Augenbraue hoch und schaut mich verblüft an.

Auf alle Fälle erwarten sie uns, meint Markus und geht an Raban und Joschka vorbei

Wir folgen dem blonden. Klette und Nerv bleiben noch kurz stehen um mit den Taschenlampen anzugeben. Dann folgen sie uns auch. Nach einer Weile wird die Gitarenmusik immer lauter und ein Tor öffnet sich. Durch dieses laufen wir hindurch und erblicken eine große Halle.

Ganz hinten steht ein Bett, auf dem eine Person sitzt. Über dem Bett leuchtet das Symbol der Kette, die wir gefunden haben, auf. Als ich kurz zu meiner Mannschaft umwende, sehe ich wie Maxi auf das Symbol starrt.

Das einzige was man hört ist der klang einer Gittare. Nun blicke ich mich in der Halle um und sehe, dass Vanessa gebannt auf den Vampir starrt, der Gittare spielt. Raban hat das auch mitbekommen und so spricht er sie darauf an.

Maxi!, zischt Joschka wahrnend.

Doch dieser achtet nicht darauf, sondern blickt weiter das Mädchen an, was neben dem Symbol hockt.

Vanessa, pass auf!, warnt Markus plötzlich die Unerschrockene.

Wir drehen uns alle erschrocken in die Richtung unserer Freundin.

Hallo, ich bin Darkside!, stellt er sich vor.

Ich verdrehe nur meine Augen, da ich ja alle Informationen habe. Zum Glück hat noch keiner von den Vampiren mitbekommen, dass hier ein Vampirjäger ist. Denn sonst wäre es nicht mehr ganz so friedlich. Außer sie ziehen eine Show ab, damit sie am Leben bleiben können.

Das sind meine Freunde, macht blacki weiter, während er um Vanessa herumstolziert.

Damit meint er uns, sagt ein Knirbs und komm hinter Klette zum vorschein.

Jeckyl, sagt jetzt einer mit rotem Haar und deutet auf den ersten.

Und das ist Hyde, sagt Jeckyl.

Und ich heiße Blosom, sagt das Mädchen, was vorher neben dem Symbol saß.

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