39.
Culcha Candela ~ Monsta
Verdammt, Joschka! Es geht dich nichts an! Es ist nur so ein Ritual, was in meiner Familie statt findet. Jeder macht dass! Selbst Yvette, meine Cousine hat dies gemacht, als sie 17 wurde, erwider ich nur ausweichend.
Joschka nickt nur und lässt meine Hand los. Ich weiß, dass er mir das Gesagte nicht glaubt, aber er wird nicht weiter darauf rum harken. Nun mache ich wieder das schwarze Stück Stoff wieder um meine Hand.
Mika! Joschka! Kommt wir wollen los!, ruft Leon nach uns.
Wir beide wechsel noch kurz einen Blick bevor wir beide das Zelt verlassen und zu unserer Mannschaft laufen. Bei ihnen angekommen, läuft er zu Raban, der die Erfindung von beiden bei sich hat und ich stelle mich neben Maxi, der mir ein kurzes lächeln schenkt.
Nun beginnt Raban das ganze Spielfeld zu analysieren und er stellt fest, dass die Wölfe hier ein paar Fallen vorbereitet haben. Dann beginnt meine Freundin Kojote Karl Heinz alias Katja die Regeln zu erklären. Danach dreht sie das Rad der Entscheidung, was bei der Zahl 5 hängen bleibt.
Dann geht es jetzt los, meint die Schamanin und betätigt einen Hebel und der Ball kommt aus einer Röhre geschossen.
Ich muss grinsen als ich das sehe. Denn schon damals mochten die sechs diese Idee mit der Ballkanone. Freya war am Anfang nicht so begeistert, aber nach ner Zeit mochte sie diese Idee auch. Markus rennt zu unserem Tor und hällt diesen. Dann wirft der Unbezwingbare den Ball meinem Kumpel zu und schon beginnt das Entscheidene Spiel um den Pott.
Nach einer Weile packt die Kojotin die Stolperseile, sowie die Stahlkugel aus und da Leon nicht Platt wie eine Flunder sein will, lässt er die Fallnetze runter. Somit sitzen Leon, Tronje und ich vor dem Tor der Wölfe feste. Die anderen sind in der Hälfte von unserem Tor.
Trotz des Hinderniss geht das Spiel weiter und die Jungs benutzendie Erfindung von Raban und Joschka, um den Ball über das Netz zu bringen. So fliegt dieser über das Netz und trifft die Latte von dem Tor der Wölfe. Da steigt Leon in die Luft, macht eine Fallrückzieher und trifft das Tor.
Somit haben wir gewonnen und die Jungs laufen zu dem Podest, wo der Pott steht. Dort angekommen, nimmt Marlon den Pokal und hält diesen kurz in die Luft, bevor er diesen seinen Bruder überreicht. Dieser hält den Pott in die Luft und die Jungs beginnen alle zu jubbeln.
Da mich Leon mit sich gezogen hat, zu den anderen, drehe ich mich leicht um und schaue zu meiner Freundin, die uns belustigt anschaut. Dann schaut sie mich an und nickt mir kurz zu, bevor sie ihren Blick zu den Wölfen schwefen lässt, die geknickt da sitzen. Da schaut Eric kurz zu ihr und nickt ihr zu, bevor er zu mir schaut und mir ein kurzes lächeln schenckt.
Kommt her. Kommt her, zu uns! Wir feiern alle zusammen!, ruft Raban neben mir und lässt mich zusammen zucken.
Der Held hat das mitbekommen und schaut mich entschuldigend an bevor er mir sein Arm um meine Schulter legt und mich so kurz an sich drückt. Er denckt, dass ich wieder Panick schieben werde. Deswegen ist er wieder Vorsichtig und nimmt mich zur beruhigung in den Arm.
Und du? Was ist mit dir? Leon und ich würden uns freuen wenn du.., beginnt Marlon plötzlich und als ich seinem Blick folge, sehe ich, dass er meine Freundin anschaut.
Leon und wer?, will sie wissen und unterbricht so unsere Intuition.
Dann dreht sie sich um und will gehen. Doch Marlon folgt ihr langsam.
Hey, wo gehst du hin? Horizon, jetzt bleib doch mal stehen. Horizon!, ruft er und bleibt in der Mitte des Feldes stehen.
Horizion?, will die gerufene belustigt und verwirrt wissen.
So nenne ich dich. So wie der Sonnenaufgang, weißt du? Und die Sehnsucht. Die Sehnsucht danach, was dahinter liegt. Horizon, ich bitte dich! Wir haben gewonnen, erklärt die Nummer 10 ihr und blickt sie bittend an.
Ja, das hab ich gesehen, erwidert meine Freundin.
Ab da schalte ich ab und lasse die beiden labbern. Es ist witzig mit anzusehen, wie Marlon versucht meine Frendin zu überreden hier zubleiben. Aber ich weiß, dass sie niemals hier bleiben wird und vor allem nicht bei den Wilden Kerlen. Denn sie liebt ihre Freiheit und wird diese niemals aufgeben. Außer es geht nach Hause, dann sagt sie liebend gerne, Adios zu ihrer Freiheit.
Plötzlich reist mich das Geräusch eines Motorcross aus meinen Gedanken und ich sehe, wie meine Freundin weg fährt. Leon und Marlon folgen ihr, indem sie die Tribüne hoch laufen. Eric folgt ihnen langsam und sagt etwas zu ihnen, bevor er mit den beiden wieder zu uns kommt.
Erzähl ihnen, was sie nicht glauben!, ruft Eric Kojote Karl Heinz zu und setzt sich ans Lagerfeuer.
So setzen wir uns alle nacheinander an das Lagerfeuer. Nach einer kurzen Einleitung beginnt Katja uns eine Geschichte zu erzählen.
Vor fast 1 Jahr, vor 12 Monden und 2 mal 12 Siegen. Wir siegten gerade zum 3 mal im Freestylesoccer Contest. Da kamen die Silberlichten aus dem Nebel heraus! Ja, Marlon! Horizon ist eine von ihnen. Doch in wirklichkeit hat sie keinen Namen, da das Grauen auch keinen hat. (Fauch) Doch Erik, Jaromir sind ihr trotzdem gefolgt! Ja, Erik unser Anführee, Jaromir sein älterer Bruder. Sie haben sich beide in das Mädchen verliebt. Aber nur einer von ihnen ist wieder gekommen. Er lag eines Morgen vor Racknerögs Tor und konnte sich an nichts mehr erinner, erzählt sie und zieht am Ende Eric zu sich hoch.
Doch nur das ist noch da und wird immer bleiben!, macht sie weiter und reißt mit diesen Worten Eric's Hemd auf.
Das bekommt jeder, der gegen die Silberlichten verliert, sagt sie und dreht Eric in die Richtung der Kerle, sodass wir Lesen können, was auf der Brust von ihm steht.
Verlierer... Verräter!, murmelt Nerv.
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