34.

Culcha Candela feat Ela ~ Cool mit mir selbst

Kommt! Lasst uns das Zelt aufbauen. In einer Stunde wird es hier schon dunkel, meint Maxi jetzt, nachdem er sich kurz gereuspert hat.

Nachdem Leon seine zustimmung mit einem nicken gegeben hat, kommt unser Torwart plötzlich auf mich zu, greift nach meinem linken Handgelenk und zieht mich hinter sich her zu den anderen. Dann bauen wir unsere ganzen Sachen auf.

~Zeitsprung~

Nun sind ca. 15 min vergangen und wir sind soweit mit allem fertig. Ich bin die einzige die schon komplett fertig ist. So sitze ich in der Mitte von unserem Wohnraum und beobachte meine Mannschaft, die hier hin und her laufen und Sachen suchen, die jemand anderes irgendwo anders hin geräumt hat.

Während ich mir das ganze belustigt anschaue, spiele ich mit einem kleinem Handspiegel und einer Kette, an der ein schwarzer Panther hängt. Nun setzt sich Maxi zu mir und grinst mich an. Ich grinse leicht zurück, bevor ich auf die zwei Gegenstände schau, die sich in meinen Händen befinden.

Jetzt setzen sich auch die anderen an den Tisch und warten auf unseren Zwerg, der heute für unser Essen zuständig ist. Doch es harpert leicht dran, dass Raban und Joschka noch nicht soweit sind, dass wir Strom haben. Als ich mir die Kette von Ni um meinem Hals hänge, geht plötzlich der Strom.

So macht Nerv uns mit den Erfindungen von Raban und Joschka Pizza, während die zwei Vani und uns anderen erklären, wie ihre Wunschbrause oder wie auch immer sie das Zeug da nennen, funktioniert. Also testet Vani das Zeug und probiert anschließend etwas davon. Sie findet dies genial und sie meint, dass es schmeckt.

Nun taucht der Anführer der Wölfe auf und alle blicken ihn an. Ich hingegen nehme mir die Flasche in die Hand und mustere sie. Da merke ich plötzlich wie mein linker Oberarm anfängt zu gribbeln und zu ziehen. Um nicht vor schmerz aufzukeuchen, presse ich meine Lippen sowie meine Zähne aufeinander und schließe meine Augen.

Ich würde gerne mit dir reden, Leon, höre ich eine Stimme, die mir leicht bekannt vorkommt.

So blicke ich auf und schaue zu dem Anführer der Wölfe. Die anderen schauen ihn ebenfalls an und jeder wartet darauf, dass er weiter spricht.

Allein, fügt er hinzu und blickt unseren Anführer an.

Ich mustere den Wolf eine Weile, bis mir auffällt, dass er hinter seiner Monotonen Maske etwas versteckt. Also mustere ich ihn eindringlicher und sehe plötzlich in seinen Augen einen leichten Schmerz. Dann sehe ich, dass er sich ganz leicht sowie unauffällig am linken Arm anfässt, bevor er kurz in meine Richtung schaut.

Als er mir in die Augen schaut, weiten sich seine ganz schnell und werden dann auch wieder monoton. Nun schaut er zu Leon, der nach einer kleinen Diskussion, die ich mal wieder nicht mitbekommen habe, da ich wieder mal in meinen Gedanken war, aufgestanden ist und auf Nerv zutritt, der unser Essen fertig hat.

So schnappt sich der Slalomdrippler zwei Pizzen und verschwindet mit Eric aus dem Zelt. Nachdem die beiden weg sind schweigen wir alle. Doch dann kommt wieder Leben in uns und Nerv bringt dass Essen zu uns. Da schnappt sich jeder eine Pizza und beginnt zu essen.

Beim Essen erzählen mir meine Freunde, was ich bis jetzt in den Ferien verpasst habe. Ein Beispiel wäre: die Hochzeit zwischen Maxis Vater und Nervs Mutter. Mir tun die beiden nur ein ganz kleines bisschen leid. Denn die beiden sind wirklich die strengsten Eltern die es gibt. Aber ich habe irgendwie kein Mittleid mit irgendwem hier aus meiner Mannschaft.

Nachdem ich fertig bin mit dem Essen, stehe ich einfach auf, schnappe mir mein Geschir und räume dieses in die Waschtrommel, wo nachher Vanessa spült. Dann verlasse ich ohne ein Wort unser Lager und setze mich drausen etwas abseits von diesem hin.

Nun blicke ich mich etwas um und sehe, dass 6 Personen in meiner nähe stehen und miteinander am reden sind. Dann spüre ich wieder ein gribbeln auf meinem linken Oberarm. Doch dieses mal hält der Schmerz länger an, als vorhin. Da blicken die 6 auf und schauen in meine richtung.

Jetzt kann ich sie besser erkennen. Denn nicht weit von mir stehen 2 Mädchen und der Rest sind alles Jungs.

Denkt ihr, dass SIE es wirklich ist?, möchte der eine Junge mit den langem Haar von den anderen erfahren.

Ich weiß es nicht. Aber es kann schon möglich sein, murmelt die blondiene nur und blickt in meine richtung.

Heute ist der letzte Tag, wo Gonzo und ich bei unseren Verwandten Fiola, Fabio, Leòn und Yvette sind. Wir haben uns mit ihren Freunden angefreundet und ich mag sie alle. Denn sie sind so wie Gonzo und ich. Da heute schönes Wetter ist, sind wir zu einem kleinem Wasserfall gefahren, der in der nähe von der Schlucht ist, wo Yvette mit ihren Freundinen lebt.

Als wir dort ankomen, ziehen sich schnell alle Badesachen an und so springen wir alle ins Wasser. Dort planschen wir eine Weile herum, bis wir alle hunger bekommen und wir rausgehen. Auf der Wiese vor em Wasser breiten wir Decken aus und wickeln uns in unsere Handtücher ein, bevor wir das Essen auspacken.

Ich möchte nicht, dass wenn Mika und ich morgen fahren, dass wir uns aus den Augen verlieren, sagt mein Bruder plötzlich.

Ich auch nicht, stimme ich ihm zu.

Was können wir machen, um dies zu verhindern?, fragt Run in die Runde.

Ihr wisst alle, was ich bin..., meint Made und blickt auf den Boden.

Wir nicken nur und blicken das ungewöhnliche Mädchen an. Ich mag sie, obwohl sie anders ist. Damit mein ich, dass sie kein ganzer Mensch ist.

Ich könnte uns allen mit Runen verbinden, sagt sie nur und wir nicken alle nur.

Ich schüttel nur mein Kopf und sehe, dass Eric wieder da ist und bei den 6 steht. Nun blickt er auch zu mir und nickt dem einen kurz zu. Da schauen wieder alle zu mir und beobachten mich, was ich mache. Ich beobachte sie auch nur und hole die Kette mit dem Panther unter meinem Oberteil hervor.

Dann halte ich diesen an meine Lippen und schließe meine Augen, bevor ich mich erhebe. Nun kommt Leon durch das Tor und läuft zum Lager. Er hat einen leeren Blick drauf, als er an den 7 vorbei läuft. Kurz bevor er das Lager erreicht hat, bemerkt er mich und so kommt er auf mich zu.

Mika, komm!, sagt er zu mir, als er vor mir steht.

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