14.
The Black Eyed Peas ~ Meet me Halfway
Was hast du gemacht?, will Mama von mir wissen.
Nichts!, erwieder ich achselzuckend.
Außer... Gonzo die falsche Uhrzeit gesagt, füge ich hinzu und setze mich neben meine Mutter.
Du..., ruft mein Bruder und stürzt sich auf mich.
Ich kreische auf und falle nach hinten auf meine Mama drauf, die mich feste hält. So kitzeln mich beide durch, als plötzlich der Laptop auf dem Tisch auf ein Ton ab gibt.
Was ist den hier los?, will eine männliche belustigte Stimme von uns erfahren.
Da hören beide auf und wir blicken in die Richtung der Stimme. Da sehen wir unseren Vater im Bildschirm.
DAD!, rufen Gonzo und ich aus.
Nun setzen wir uns auf und die Familienkonferenz beginnt. Dad blickt uns belustigt an.
Gonzo?! Einmal Pünktlich?, will er von meinem Bruder wissen.
Ja, Mika hat es irgendwie geschaft, dass wir pünktlich sind, antwortet der Angesprochene.
Wie hast du das geschaft, Mika?, fragt Dad mich.
Ich konnte mich Erinnern, dass wir einmal zuspät kamen. In meiner Erinnerung sagte ich, dass wir immer 10 Minuten vorher losgehen und da wir einen 30 minütigen Weg hatten. Also habe ich Gonzo gesagt, dass er schon um halb da sein muss und da ich heute bei ihm war und den schein wahren musste, sagte ich ihm 10 Minuten vorher bescheid. So kamen wir rechtzeitig an, erkläre ich meinem Papa den Plan stolz.
Das ist gut, Mika, lobt er mich und ich grinse zufrieden.
Hast du dich in letzter Zeit komisch Gefühlt?, möchte er jetzt wissen.
Ja... Heute Mittag, als wir bei Maxis Dad in der Bank waren... Da haben plötzlich meine Finger so komisch gegribbelt und ich hatte dass Gefühl weg zu müssen, damit meine Freunde nichts davon erfahren, erzähle ich langsam und blicke auf meine Hände.
Da legt Gonzo mir seinen Arm um mich und zieht mich an seine Brust.
Hattest du schon öffters das Gefühl?, fragt Mama mich und ich schüttel den Kopf, doch halte dann wieder inne und nicke jetzt.
Wann?, will sie erfahren.
Nachdem Vanessa hinter Gonzo her ist. Ich habe ihr nach gerufen und wollte hinter her. Doch Leon hielt mich auf. Ich hatte das Gefühl, dass ich da weg muss und so bin ich dann abgehauen und zu Gonzo, antworte ich auf ihre Frage.
Oke... Deine Erinnerung kommen langsam zurück, sowie deine Persöhnlichkeit, murmelt Dad und ich blicke fragend auf.
Doch er schüttelt nur mit dem Kopf und so schweigen wir alle.
Was machen wir jetzt?, möchte Gonzo erfahren.
Wir machen erstmal nichts, meint Mama und Papa nickt zustimmend.
Wann kann ich mal zu dir, Papa?, frage ich ihn jetzt.
Denn irgendwas zieht mich in meinem inneren zu meinem Vater. Es schreit, dass ich nach London soll.
Ich würde sagen eine Woche nach dem Spiel gegen die Nationalmannschaft, antwortete er mir und ich nicke zufrieden.
So reden wir noch eine Weile und ich erzähle meinen Eltern sowie meinem Bruder an was ich mich schon wieder erinnern kann. Nach einer Weile werde ich müde und verabschiede mich von meiner Familie und gehe, nach dem Duschen, ins Bett.
~*~*~*
Am nächstem Morgen werde ich davon wach, wie mich jemand aus meinem Bett schmeißt. Ich schlage meine Augen auf und blitze meinen Bruder feindseelig an. Dieser grinst nur und verschwindet. Dann werfe ich einen Blick auf meine Uhr und muss feststellen, dass ich los muss.
So ziehe ich mich schnell an, renne runter, schnappe mir eine Banane, renne raus zu meinem Fahrrad und fahre so schnell wie es geht richtung Teufelstopf. Dort angekommen, sind die Jungs schon da, auser Leon und Deniz, und schauen verzweifelt. Ich fahre mit meinem Rad den Berg her runter und lasse es nebem dem Tor fallen.
So laufe ich einfach auf die Schrotthaufen zu und setze mich zu Juli, auf seinen Schrotthaufen. Die Jungs haben mich bis jetzt noch nicht bemerkt. Da kommen Leon und Deniz angefahren.
Los! Bewegt euch, mit diesen Worten lässt Leon sein Fahrad fallen und geht zu dem Haufen, auf dem Marlon und Markus sitzen.
Wir haben eine Menge zu tun, fügt er hnzu und schnappt sich etwas.
Kacke Verdammte! Was ist mit euch los?, will er erfahren, als niemand sich bewegt.
Wo sind Vanessa und Mika?, fragt Marlon seinen Bruder.
Ich bin hier!, melde ich mich zu Wort und Juli schaut mich geschockt an.
Mika!, ruft er und fäst sich ans Herz.
Ich grinse ihn unschuldig an und blick zu Leon, der mich ebenfalls anschaut und mir zu nickt.
Was meinst du damit?, will Leon von Marlon wissen und meint damit die Frage in Bezug auf Vani.
Wozu brauchen wir ein Stadium, wenn wir am Samstag verlieren?, erklärt Juli es Leon fragend.
Dann gibt es die wilden Kerle nicht mehr, meint Raban und Maxi klettert von seinem Schrotthaufen.
Weil wir bis zum jüngstem Gericht, nur noch sowas wie dass hier basteln werden, sagt dieser und drückt Leon einen Schrottengel in die Hand.
Anscheinend hatte er langeweile und hat diesen gebastelt, solange wie die Jungs hier gewartet haben. Leon schaut sich diesen Engel von allen Seiten an, bis er sich an uns wendet.
Das werdet ihr nicht, meint Leon und blickt uns alle an.
Nicht solange ICH euer Anführer bin!, mit diesen Worten wirft der braunhaarige den Engel weg und wir machen uns an die Arbeit.
Und so bauen wir alles auf, was in den UEFA-Richtlinien geschrieben steht. Kurz bevor die Sonne unter geht sind wir soweit fertig. Ich weiß nicht wieso, aber es hat mir verdammt viel Spaß gemacht mit Wergzeugen zurbeiten.
Meine Freunde und ich sitzen wie jedem Tag in unserer Halle und schrauben an unseren Fahrrädern. Wir schweigen, was für uns, oder eher für unserem ältesten, ungewöhnlich ist. Nach einer Weile lege ich meinem Schraubenschlüssel weg und mustere meine Freunde.
Jetzt weiß ich wieder, wieso es so viel Spaß gemacht hat. Ich hab dies früher immer vor meinem Unfall gemacht! Aber schade ist nur, ich weiß nicht mehr, wer die Jungs sind, mit denen ich in der Halle sahs. Aber bestimmt kommt es wieder, wenn ich in London bin. Denn dort soll ich ja Geboren sein, so hab ich es gestern irgendwie verstanden.
Raban! Schalt sie an!, ruft Leon, nachdem wir die Flutlichtanlage hochgezogen und montiert haben.
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