11.

The Black Eyed Peas ~ I gotta feeling

Am nächstem Tag stehe ich viel früher als sonst auf. So begebe ich mich als erstes, im Schlafanzug, runter in die Küche, wo meine Mutter das Frühstück vorbereitet hat. Ich habe ihr gestern Abend noch erzählt, was alles passiert ist und was wir heute vor haben. Mum war als erstes skeptisch Leons Plan gegenüber, da sie eine sehr lange Weile irgendwas auf Irisch und Pakestanisch gelabert hat.

Ich weiß selbst nicht genau, woher ich weiß, auf was für Sprachen sie geredet hat. Aber ich wusste es und ich konnte es verstehen, was sie gesagt hat, was ich aber nicht wiederhole, da es keine Freundlichen Sachen waren, die sie über den Plan gesagt hat.

Naja, jetzt sind wir fertig mit dem Essen und ich räume den Tisch ab. Nachdem ich das gemacht habe, will ich hoch in mein Zimmer und mich fertig machen. Doch meine Mum hält mich auf.

Kannst du deinem Bruder bitte bescheid sagen, dass heute Abend Familiensitzung ist, bittet sie mich.

Ähm... ja klar! Um wie viel Uhr?, will ich wissen.

Er sol um 19 Uhr da sein, erwiedert sie nur und so kann ich endlich in mein Zimmer gehen.

Dort angekommen, ziehe ich mir dieses scheiß Kleid an, lege mein Armband um mein Handgelenk und mach meine Haare.

Dann schnappe ich mir meine Spardose und mache mich auf dem Weg zur Bank von Maxis Dad. Als ich dort ankomme, bin ich die erste die da ist. Nach und nach trödeln auch die anderen ein. Als alle endlich da sind, stehen wir in einer Reihe vor der Bank und warten darauf rein zu gehen.

Keine Angst, Maxi! Wir werden deinem Vater ein Angebot machen, was er nicht ablehnen kann, meint Leon zu Tipkick, der nicht ganz entspannt nach dieser Rede wirkt.

Ich muss es ja wissen, da ich neben dem braunhaarigen Jungen stehe. Dann gibt Leon das Go und wir laufen so wie echte Erwachsene eilig in die Bank. Die Mitarbeiter schauen uns schockiert und entsetzt an. Wir kommen bis zur großen Tür, wohinter sich das Büro von Maxis Dad liegt.

Doch ein Mitarbeiter hält uns auf. In meinen Finger gribbelt es und ich weiß nicht wieso, aber ich hab übelst das Bedürfniss etwas zu tun, was nicht erlaubt ist. Ich versuche dieses gribbeln unter kontrolle zu bekommen. Aber es ist leichter gesagt als getan. Egal was ich versuche, dieses Bedürfniss verschwindet nicht und wird immer stärker, je näher ich Maxis Dad komme.

Ich muss hier raus! Ich muss hier weg, oder es wird etwas passieren, was die Kerle nicht erfahren dürfen. Es würde alles verändern und dass kann ICH nicht zulassen.

Also gut, die Stimme von Herr Maximilian reist mich zurück in dir Gegenwart.

Ihr habt genau 3 Minuten und kein Augenblick länger, gibt er uns gnädig eine Zeitangabe.

Und die Zeit läuft jetzt, fügt er hinzu, während er auf die Uhr schaut.

Und sie läuft für uns, erwiedert Leon, der vor dem Schreibtisch von Maxis Dad platz genommen hat.

Herr Maximilian, wir spielen in der Dimension 8. In 5 Tagen schießen wir den SV 1906 direkt auf den Mond und dann 8 Tage später, beginnt unser jüngstes Masannk-Kind zu erzählen.

Wissen sie wer dann in den Teufelstopf kommt?, will er noch wissen.

Nein. Aber das waren schon 45 Sekunden, antwortet unser Gegenüber ungerührt nach einem Blick auf seine Uhr.

Die Nationalmannschaft! Bingo! Das heißt volles Haus! 1000 Gäste ab 5€ Eintritt. 2000 Würste, 3000 Apfelsaftschorlen..., beginnt unser Anführer es ihm schmackhaft zu machen.

Und wieso braucht ihr dann mein Geld?, will der knallharte Bänker vor uns wissen.

Wir müssen das Stadium umbauen. Aber das kostet nur 5000€ und wir haben Sicherheiten dafür, antwortet Leon ihm.

Jungs, hängt er noch hinten drann.

Das ist unser Signal und wir legen unsere Sparschweine auf den Schreibtisch.

Sicherheiten für einen Todsicheren Deal, meint unser Slalomdrippler, nachdem wir alles auf den Tisch gelegt haben.

Na? Was sagen Sie jetzt?, will Leon erfahren.

Die Stinkt, wird geantwortet und auf unsere Sachen gezeigt.

Wer gibt mir mein Geld zurück, wenn ihr am Samstag verliert, harkt Maxis Dad nach.

Ihr habt genau 30 Sekunden, fügt dieser noch hinzu und grinst uns siegessicher an.

Und in den sollten Sie überlegen, was ihre Angestellten von ihnen denken, wenn ICH denen erzähle, dass IHR Sohn Maxi 2 Wohnzimmerfenster zerschossen hat und ein Globus direkt vor Ihren Kopf ohne auch NUR einen Tag Hausarest dafür zu bekommen, mit diesen Worten wischt unser Anführer das Grinsen aus dem Gesicht von Herr Maximilian.

Herr Maximilian, Ihre 3 Minuten sind um, fügt er hinzu und legt die Füße auf den Tisch.

Dass würdet ihr tun? Maximilian, ich bin dein Vater. Du bist mein Sohn, sagt der Angesprochene nach einer Weile leise schluckend und reuspert sich dann.

Ihr kriegt das Geld. Aber nur unter einer Bedingung, fordert er von uns.

Wenn ihr am Samstag verliert, dann gehört der Teufelstopf mir. Und ihr trettet freiwillig in einen Bastelverein für Weihnatsschmuck ein und die wilden Kerle gibt es nicht mehr!, stellt Herr Maximilian seine Forderung.

Okay, diese Risiko gehe ich ein, erwiedert Leon.

Aber wenn wir gewinnen, wirst du zum wilden Kerl und kommst zu jedem unserer Spiele, fordert Maxi und sein Dad schluckt nur.

Nachdem er zugestimmt hat, stürmen wir aus der Bank und rennen zu unseren Rädern. Mit diesen fahren wir einmal durch den Ort und kommen an der Eisdiele von Leon und Marlons Dad raus. Diese wird von den Jungs gestürmt und jeder nimmt etwas mit, was wir gebrauchen können für unser Model vom Teufelstopf.

In der Zeit, wo Marlon, Juli und Markus das ganze aufbauen bespricht Leon etwas mit seinem Vater. Raban und Joschka haben sich noch ein Eis bestellt, was sie jetzt zufrieden verspeisen. Nun kommt Leon raus und wir blicken ihn neugierig sowie gespannt an.

Und morgen fangen wir an, sagt er als er zu uns kommt.

Jeder Schrotthändler in der Gegend macht für uns mobiel, verkündet er uns und wir klatachen uns alle ab.

Jah!, klatsche ich bei Markus und Maxi ein.

Ales ist gut, beginnt Marlon.

Solangedu wild bist, macht sein kleiner Bruder weiter.

Dafür lege ich meine Beine ins Feuer, meint die Nummer 10.

Meine Beine, spricht Deniz und hàlt Leon die Hand hin.

Meine Seele, antwortet er und schlägt ein.

Und mein ganzes Herz, sagt Vanessa und legt ihre Hand oben drauf.

Plötzlich werden wir von heran nahender Musik gestört.

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