1.
Big Time Rush ~ Worldwide
Heute ist der letzte Schultag und sogleich der erste Ferientag. Doch es regnet in Strömen, anstatt das die Sonne scheint. Ich stehe mit meinem schwarzen Fahrrad und meiner schwarzen Umhängetasche zitternd und bis auf meine Knochen durch gefroren auf einem kleinen Hügel und schaue auf einen alten Ackerplatz, der durch altes Holz eingerahmt ist.
Um mir herum steht meine Fußballmannschaft, die ebenfalls bis auf die Knochen durchnässt ist. Auf meiner rechten Seite steht Marlon die Intuition, die Nummer 10. Er hat orange Haare, die er mit einem Stirnband zurück hält, sodass sie ihm nicht ins Gesicht fallen.
Auf meiner anderen Seite steht Maxi Tipkick Maximilian, er ist der Mann der Tat oder der Mann mit dem härtesten Bums der Welt. Maxi hat braunes glattes Haar und der trägt wie immer ein Sweatshirt in grauem Schwarz. Wir anderen bis auf Marlon und Raban tragen immer schwarz, auch ich.
Neben Maxi steht Leon, der Slalomdrippler und er ist unser Anführer. Er hat braunes glattes Haar und ist ein richtiger Sturkopf im Gegensatz zu Marlon seinem älteren Bruder.
Dann kommt Juli Huckelberry Fort Knox. Er ist unsere vierer Kette in einer Person und unser Streuner. Juli kennt sich besser hier aus, als irgendwer sonst. Er hat schwarze Haare und blaue Augen, zudem trägt er immer einen viel zu großen schwarzen Sweatshirt Pulli und eine alte Streunermütze.
Neben Juli gibt es auch noch Joschka die siebte Kavallerie. Er ist unser letzter Mann und mit Raban der jüngste von uns. Joschka hat ebenfalls schwarze Haare und trägt wie immer eine lila Kappe und um seinen Hals hat er ein gelbes Tuch gebunden. Außerdem ist er Julis kleiner Bruder.
Raban ist neben Joschka der jüngste aus der Mannschaft. Raban wird bei uns auch Raban der Held genannt. Er ist mit Marlon der einzige der rotes Haar hat und eine Coca-Cola-Glas-Brille. Wir nennen seine Brille so, weile sie echt dicke Gläser hat.
Der letzte von uns ist, außer mir, Fabi, der schnellste rechts außen der Welt. Er ist der beste Freund von Leon und ist wie seine rechte Hand. Fabi hat blondes leicht verstrubeltes Haar und er hat immer einen Plan parat, egal in welcher Lage wir stecken.
Nun stell ich mich vor. Ich bin Mika, die Starke. Fragt mich nicht, wieso ich so heiße - denn die Jungs haben mich so genannt - da ich aufs übelste schüchtern bin und kaum Selbstbewusstsein habe. Ich habe schwarz braunes Schulterlanges leicht gelocktes Haar.
Zudem bin ich das einzige Mädchen hier bei den wilden Kerlen. Die Jungs sind reinste Mädchen Hasser, aber seit dem ich mich erinnern kann, bin ich bei den Jungs. Aber ich weis nicht, was davor war, weil ich mal ein Unfall hatte und dadurch mein Gedächtnis verloren habe. Ich kann mich erst wieder an alles erinnern seit dem ich 8 Jahre alt war.
Nun bin ich mittlerweile 13 Jahre alt und somit bin ich die älteste hier. Marlon, Juli und Maxi sind mit mir die ältesten in unserer Mannschaft. Leon und Fabi sind eine Klasse unter uns und unter ihnen sind Raban und Joschka.
Mika, komm jetzt!, ruft Marlon nach mir und holt mich aus meinen Gedanken.
Ich nicke nur leicht, setze mich auf mein Rad und fahre den Berg runter zu den anderen. Dort lasse mein Fahrrad auf den anderen fallen und stelle mich dann zu den anderen. Nun kneife ich meine Augen zu, um kein Regen in meine Augen zu bekommen. Dabei schau ich verträumt durch die Gegend. Nach einer Weile merke ich, wie sich ein Arm um meine Schulter legt. So blicke ich auf und sehe, dass Marlon neben mir steht. Ich schaue ihn zitternd an.
Du bist übelst durch nässt und zitterst, erklärt mir der rothaarige Junge auf mein fragendes Gesicht.
Ich nicke nur und lehne mich an die Brust des ältesten Masanneks-Kindes. So stehen wir eine Weile, bis ich angestumpt werde. Da schrecke ich auf und blicke leicht verängstigt in die blauen Augen von Juli.
Er grinst mich nur an und zeigt, dass wir fahren wollen. Ich nicke nur. Dann löse ich mich von Marlon, folge den anderen und fahre nach Hause. Unterwegs erklärt mir Raban, was wir jetzt machen um den Regen zu vertreiben.
Nach und nach biegt jeder ab und fährt zu sich nach Hause. Ich bin die einzige die den weitesten Weg nach Hause hat, da ich etwas außerhalb von Grünewald lebe. Als ich endlich zuhause bin, bin ich wie fast jedem Tag alleine Zuhause. Aber das ist mir eigentlich relativ Schnuppe, beim Heiligen Bart vom großen Allah.
So lass ich mein Fahrrad in der Einfahrt liegen und stürme in die große Eingangshalle unserer kleinen Villa. Ich weiß nicht was meine Eltern vom Beruf her machen, aber ich weiß dass wir sehr viel Geld haben. Von da aus geh ich die Treppe hoch in mein Zimmer. Dort öffne ich schnell ein Fenster und bringe alle zerbrechlichen Gegenstände in Sicherheit.
Dann blicke ich mich noch einmal in meinem Zimmer um. Es ist sehr schlicht in Weiß und Schwarz gehalten. Ich hab ein Doppelbett in Schwarz, einen Glass Schreibtisch in Schwarz und einen großen Wandspiegel. Dann führt eine Tür zu meinem eigenen Ankleidezimmer und die andere Tür führt in mein eigenes Badezimmer.
Doch jetzt geht es los. Denn als ich mich in die Mitte meines Zimmers gestellt habe, fliegt ein Ball, durch mein offenes Zimmerfenster auf mich zu. Ich nehme den Ball mit meiner Brust an und lasse ihn an meinem Körper nach unten wandern.
Dann kicke ich ihn mit meiner Kniescheibe gegen eine meiner Zimmerwand. Der Ball prallt von der Wand ab und fliegt auf mich zu. Ich mach ein Seitfall-flug-volley und kicke den Ball, durch mein Fenster, nach draußen.
So geht das Ganze eine Weile weiter, bis keine Bälle mehr kommen. Da weiß ich, dass die Jungs erwischt wurden und nun ärger haben. Bei mir ist das ganz anders, da weder meine Mum, noch mein Vater oder mein großer Bruder da ist.
Also schließe ich mein Fenster und Richte mein Zimmer wieder. Dann geh ich runter, schmiere mir etwas zu essen und mache mich im Anschluss fürs Bett fertig.
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