Die Beobachtung beginnen
Ist gut. Aber das ist jetzt schon lange vorbei. Wir sehen uns dann später daheim, kleine, meint er und fährt los.
Ich fahre nach Grünwald zum Friseur. Dort lasse ich mir die Haare wieder Schulterlang schneiden und Färbe mir die Spitzen dunkelrot. Den rest der Haare las ich mir schwarz Färben. Mit neuer Frisur mach ich mich mit meiner Maschine wieder auf dem Heimweg. Als ich nach 10 Minuten endlich vor der Villa zum stehen komme, kommen schon Klette und Nerv auf mich zugerannt.
Was ist los? Du siehst traurig aus?, frägt mich die Wölfin.
Ach Wölfchen. Ich hab nur Stacy wieder gesehen. So wurde ich unfreiwillg an die Jahre nach der Trennung und auflösung der Kerle erinnert, erklär ich ihr leise.
Sie schaut nur verwirrt. Aber Nerv versteht das und nimmt mich in den Arm, nachdem ich von der Maschine gestiegen bin. Da öffnet sich die Haustür und Maxi kommt raus. Er sieht an mein Blick was los ist. Er scheucht die kleinen weg und bringt mich sofort ins Wohnzimmer. Die beiden laufen hinter uns her und flüstern leise. Maxi bringt mich zu einem Sofa. Dort lege ich mich sofort drauf.
Holt die anderen, befiehlt Maxi den kleinen.
Sie nicken nur und er dreht sich zu mir um.
Ich hol dir Hatschis Kakao. Dann geht es dir besser, meint er und geht rüber in die Küche.
Er hat recht. Das was heute passiert ist, ist nicht gut für mich. Den ich wurde ja unfreiwillig an die Jahre im Internat erinnert. Da kommt auch schon mein kleiner Bruder mit der Tasse Kakao ins Wohnzimmer. Er stellt sie vor mir auf den Tisch und dann setzt er sich in ein Sessel.
Womit hab ich das nur verdient, Maxi? Die Mutter von Sami, Leo und Elias ist Stacy, erklär ich ihm.
Da weicht alle Farbe aus seinem Gesicht.
Das.... das kann... nicht war sein!, stottert er verwirrt.
Was kann nicht war sein?, frägt Leon und betritt das Wohnzimmer.
Als er mich auf dem Sofa sieht, schaut er mich besorgt an. Dann kommt er auf mich zu und setzt sich so hin, das ich mein Kopf auf sein Schoss legen kann. Nach und nach kommen die anderen auch ins Wohnzimmer und schauen mich besorgt an.
Was ist los?, frägt Fabi uns, der als letztes den Raum betritt.
Da fängt Marlon an allen zu erzählen was passiert ist und weshalb ich so neben der Spur bin verstehen nur die, die Stacy kennen.
Las mich raten, deshalb warst du beim Friseur!, schluss folgert Vani nur.
Das hatte Marlon ausgelassen. Ich nicke nur und schnapp mir die Tasse mit Kakao.
Also beginnen wir mit den Beobachtungen Morgen, sagt Markus nur.
Genau, morgen früh fangen wir an, sagt Leon.
Aber Delia bleibt fürs erste morgen daheim, meint Juli.
Das kannst du Knicken, Juli. Ich bleibe nicht daheim, zisch ich ihn an.
Und wie du daheim bleibst. Raban und Joschka werden sich um dich morgen kümmern, sagt Leon sanft und gleichzeitig bestimment.
Wo ist der erste Punkt?, frägt Nerv.
Der Schicksalsplatz, sagt Raban.
Der was?, frägt Fabi nach.
Der Schicksalsplatz, sagt Joschka nachdrücklich.
Doch alle schauen sich verwirt an. Selbst Juli kuckt verwirt. Da seufze ich.
Der Platz an dem sich unser Schicksal gewendet hat. Der Platz wo Gonzo kam und Nessa verzaubert hat. Der Platz wo Maxi seine Gefühle für sie eingestanden hat und wo ich Leon meine Liebe zu ihm gestanden habe. Dieser Platz ist besser bekannt als der Eisladen von Joachim, erklär ich den anderen und schließe meine Augen.
Ah... ok. Markus! Maxi! Ihr über nehmt die Beobachtung morgen früh dort, bestimmt Leon.
Da öffne ich meine Augen wieder und sehe wie sie nicken. Ich hab mir schon ein Plan für morgen überlegt wie ich trotzdem ohne bemerkt zu werden die neuen zu beobachten. Denn ich heiße ja nicht um sonst die SCHATTENtänzerin. Die Jungs reden noch ne weile. Doch ich geh nach dem Gespräch sofort ins Bett und merke nicht wie Leon sich neben mich legt.
Maxi prov.
Am nächsten morgen machen Markus und ich sehr früh auf den Weg zur Eisdeale von Joachim. Doch bevor wir los fahren seh ich wie ein Motorrad fehlt. Denoch hab ich mir keine Gedanken gemacht welches Motorrad fehlt. Bei Joachim angekommen holen wir beide uns ein Eis.
Morgen, begrüßt uns Joachim.
Morgen, wie läuft es so?, frägt Markus ihn.
Sehr gut. Das Eis bekommt ihr Umsonst, wie immer!, meint er und macht das Eis fertig.
Wie geht es Socke?, frage ich ihm.
Der lässt sich es gut gehen. Den Delia ist ja bei ihm. Er hat ja ne sehr starke bindung mit ihr. Das müsst ihr mir Glauben, erzählt er uns.
Dann reicht er uns das Eis und wir gehen raus. Dort stellen wir uns an die Brücke und beobachten die kleinen. Sie suchen gerade das geheime Tor.
Naja, vielleicht ist es ja gar nicht so märchenhaft, meint Leo und dreht sich zu den anderen um.
Da dreht sich Oskar um und bemerkt Markus und mich. Wir beide beobachten sie sehr aufmerksam.
Das ist schleimig und stinkt, meint er und stapft zum Tor.
Dort schiebt er Leo zur Seite.
Aber Hauptsache es führt zum Teufelstopf, sagt er und klettert in den Gang.
Er hat mut!, flüster ich Markus zu.
Dieser nickt ohne den Blick von seinem Nachfolger abzuwenden.
Hey, Jungs worauf warted ihr? Es gibt schlimmeres als Maden! Oder wollt ihr vielleicht wissen, was die von uns wolen?, frägt Oskar sie und deuted mit dem Kopf auf uns.
Da drehen sich die anderen zu uns um und kriechen auch ins Loch. Markus dreht sich um und schaut sich auf dem 'Schicksalsplatz' um. Dann stumpt er mich an und deuted mit dem Kopf in richtung Schatten.
Schwester, du kannst rauskommen. Wir wollen jetzt weiter zum Teufelstopf. Wenn du willst kannst du mit kommen, sag ich.
Da taucht meine Schwester aus dem Schatten mit Socke auf.
Joachim hat es euch veraten, oder?, frägt sie uns sauer.
Ja, meint Markus knapp.
So steigen wir auf unsere Motorräder und fahren zu dritt los.
Delia prov.
Nachdem mich die beiden Entdeckt haben fahren wir zum Teufelstopf. Dort angekommen warten wir hinter dem Hügel. Als plötzlich Willi an uns vorbei läuft ohne uns zu bemerken. Da stell ich meine Maschine ab und lauf auf Willi zu.
Ähm... Willi? Willst du uns nicht begrüßen?, frge ich ihn und bleibe vor ihm stehen.
Doch er läuft einfach in mich rein. So fallen wir beide auf den Boden. Da kommen Maxi und Markus und helfen uns hoch.
Tut mir leid, Delia. Aber ich bin Blind geworden. Deshalb konnte ich dich nicht sehen. Aber was micht ihr hier?, frägt Willi uns.
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