Hatschi wie siehst du aus?

Markus prov.

Nach dem Juli, Leon und ein kleiner Junge bei uns waren fühle ich mich ein bisschen blöd. Was ist wenn das doch kein Kinderkram ist? Was wenn ich doch noch viel zu wild bin um so ein Kart aus purer Langeweile zu fahren obwohl ich weis das wir, also Marlon und ich, es niemals schaffen diese Verflixte Zeit zu bekommen. Also eins steht für mich feste: wenn die wieder hier sind und ich Deli wieder sehe kann ich mich auf das schlimmste gefasst machen. Ich schau mich nach Marlon um und er sieht auch nicht gerade besser aus.

Marlon, was sollen wir jetzt machen?, frage ich meinen Freund.

Ich weis es nicht, Markus. Aber wenn sie wieder da sind können wir uns schon mal unser Grab schaufeln, meint er.

Ja. Lass uns noch etwas fahren, sag ich nieder Geschlagen.

So fahren wir noch ne Weile. Als es dann spät wird verabschiede ich mich von Marlon und mach mich auf dem Weg zu Camelot. Da verbringe ich meistens die Abende alleine. Dort zünde ich ein paar Kerzen an und setz mich mit Bildern auf ein Sitzkissen. Ich schau sie mir alle an. Auf den Bildern sind alle nach dem Spiel gegen Michi drauf. Selbst Jojo ist drauf. Obwohl er nach dem Spiel gehen musste. Ich hab schon leichte Tränen in den Augen als ich die Brücke quitschen höre. Ich geh zur Tür und schau raus wer da steht und es ist........















JOJO! Ich öffne ihm sofort die Tür.

Was machst du den hier?, frage ich ihn.

Ich wollte euch mal Besuchen, meint er und wir setzen uns auf die Kissen.

Schön das du wieder da bist. Aber wie lange bleibst du?, frage ich ihn.

Wir fahren übermorgen weiter. Denn wir ziehen ins Ausland. Deshalb hab ich drum gebeten für ein paar Tage noch mal her zu kommen um meine Freunde zu besuchen, erklärt er mir.

Das ist wirklich schön für dich. Aber uns gibt es nicht mehr, sag ich traurig.

Er schaut mich geschockt an und schüttelt mit dem Kopf.

Was ist passiert?, frägt er mich.

Tja, Leon hat sich während des Spiels gegen dem DFBs verpisst und wir anderen haben uns aufgelöst, eklär ich ihm.

Aber das war noch nicht alles?, hackt er nach und ich schüttel nur mit dem Kopf.

Nein. Heute kamen Leon, Juli und ich glaube Delis kleiner Bruder zu Marlon und mir auf die Kart Bahn. Dort erzählten sie uns das Fabi uns herrausgefordet hat mit einer Mädchen Mannschaft. Marlon und ich, wir meinten, wir sein zu alt dafür. Doch ich weis nicht so recht. Ich bin immer noch wild! Jojo was soll ich machen? Denn wen wir nicht kommen, dürfen wir unser eigenes Grab schon mal schaufeln. Den De bringt uns sicher um, erzähl ich ihm.

Wow....., ich würde vorschlagen, du redest mit Marlon nochmal und dann macht ihr euch auf dem Weg zu Hatschi Ben Hatschi. Der weis bestimmt ne Lösung wie ihr es hin bekommt, meint er und ich nicke.

Dann schau ich auf die Bilder und Jojo schaut auch dahin. Also schauen wir sie gemeinsam an und erinnern uns an alte Zeiten. Als es ziehmlich spät wird gehen wir beide jeweils nach Hause.

Ein Tag später treffe ich mich mit Marlon wieder an der Kart Bahn. Dort basteln wir beide an unseren Karts rum.

Du, Marlon. Jojo war gestern da. Ich denke wir sollten den anderen hinter her, sag ich.

Er schaut mich ungläubig an.

Warte, nochmal von vorne. Jojo war hier?, frägt er mich und ich nicke.

Und wie gehts ihm?, frägt Marlon mich.

Ihm gehts gut. Er ist noch bis morgen da und dann zieht er ins Ausland. Aber jetzt zurück zum Thema. Ich werde später zu Hatschi gehen und hinter den anderen her fahren, erklär ich Marlon.

Ahh..., ok. Aber warum?, frägt er mich.

Warum? Weil ich immer noch WILD bin, Heilige Finsterwaldkacke! Marlon, merkst du es nicht? Wir sind immer noch Wild. Doch das hier zerstört unsere Freundschaft zu den anderen, sag ich und deute auf die Kart Teile.

Aber Markus, wir sind zwar Wild. Aber wir werden Erwachsen, erwiedert er.

Ich bleibe lieber jung und Wild, als wie Erwachsen zu werden und dadurch Freunde zu verlieren, ruf ich und schmeiß den Schraubenschlüssel auf dem Boden.

Da hat er recht, meint plötzlich eine Stimme hinter mir.

Marlon und ich drehen uns geschockt um und stehen einem pink Farbendem Hatschi gegenüber.

Was ist mit dir passiert?, frägt Marlon ihn ungläubig.

Das gleiche, was dir auch passiert! Wenn du dein Arsch nicht gleich Bewegst und mit in meine Werkstatt kommst. Denn sonst kannst du zu sehen wie du alleine hier zurecht kommst ohne Markus, meint Hatschi.

Marlon schaut Ungläubig zwischen uns beiden hin und her. Ich nicke nur und laufe mit dem Geheimerfinder in richtung seiner Werkstatt. Da kommt auf einmal Marlon angerannt und schliest sich uns an. Dort angekommen bauen wir erst mal weiter an Hatschis Erfindungen. Als wir damit fertig sind legen wir uns sofort schlafen.

Am nächsten Tag machen Marlon und ich uns mit dem Umgebauten Kart von Deli auf dem Weg zum Steinbruch der Biester. Ich fahre das Kart und Marlon sitzt hinten drauf an der Kanone. Nach so ca. 4 Stunden fahrt kommen wir an einem geschlosenem Tor an.

Sag mal Marlon! Will uns Fabi nich mit auf der Party haben?, frage ich ihn Grinsend.

Das habe ich mich auch gefragt. Aber lass uns das schnell ändern. Denn unsere Freunde brauchen uns, meint Marlon.

Mit diesen Worten sprängen wir das Tor und fahren rein.

Hey, Leute! Sorry das wir zu spät sind zur Party, beginn ich.

Aber wir haben schöne Grüße von Hatschi dabei, beendet Marlon mein Satz und schießt die Biester mit so ner Mischung ab.

Die Kerle grinsen uns an und wir verteilen unsere Geschütze die wir mit Hatschi noch gestern gebaut haben. Jeder nimmt sich eins. Dann steht Deli vor mir und Marlon.

Schön, das ihr da seid. Denn ich hatte kein Bock euch daheim noch umzubringen, meint sie und greift mit Leon an.

Nach paar Minuten sind alle Biester auser Gefächt. Bis auf Fabi der an einem Pfosten mit nem Hebel steht. Doch Nerv stellt sich vor Fabi mit ner Blutegelschleuder hin. Auf die andere Seite stellt sich Leon hin.

Es ist aus, meint der kleinste.

Ach glaubst du das ihm ernst?, frägt Fabi ihm.

Da hat er plötzlich ein Messer an der Kehle.

Warg es dich den Habel runter zu drücken und es wars für dich, Verräter!, zischt plötzlich Deli.

Er läst den Hebel los.

Sehr gut und jetzt läufst du ganz langsam mit erhobenen Händen nach vorne, sagt sie und Fabi tut es.

Doch plötzlich fällt das Messer auf den Boden und Deli packt sich am Hals. Dann fällt sie auf die Knie und auf dem Boden. Hinter ihr steht ein Biest mit ner Eisenkette in der Hand.

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