Die Nacht und der Tag danach
Mitten in der Nacht wach ich auf und merke das Leon neben mir liegt. Ich kuschel mich tiefer in seine Arme und wollte weiter schlafen. Doch ein Geräusch weckte mich wieder. Ich hörte wie Autotüren zufallen. Entweder es sind Marlon und Markus oder es ist meine Mutter und Maxis Vater. Ich tippe auf das zweite. Denn wären es die Jungs gewesen hätten sie uns schon längst geweckt. Ich dreh mich zu Leon um und versuch ihn zu wecken.
Noch ein paar Minuten, De, murmelt er.
Steh auf! Ich glaub die Hexe und Maxis Dad sind hier, sag ich leise.
Schlaf weiter, murt er und zieht mich zu sich.
Ich seufze nur und das einzige was mir jetzt einfällt ist ihn zu Küssen. Also beuge ich mich über ihn und Küss ihn. Er erwiedert den kuss sofort. Als wir uns lösen grinse ich ihn an.
So jetzt hast du mich wach. Also was gibts?, frägt er mich und setzt sich auf.
Ich glaube das hier jemand ist, sag ich nur steh auf.
Leon seufzt und steht auf. Ich zieh ihn hinter mir aus dem Zelt und auf dem Hügel steht wirklich ein Auto. Ich schau ihn an und lauf zu Maxi und Vanessa, die gerade auch aus ihrem Zelt kommen.
Maxi das ist dein Vater, sagt Nessa.
Ja, und die Hexe, grummelt er.
Ich geh mal unsere Eltern hallo sagen. Denn ich glaub das wird lustig, sag ich und geh los.
Aber davor holl ich mir ne Tüte Popccorn und lauf mit der zur meiner Mutter. Also setz ich mich neben ihr.
Was für eine schöne Nacht heute, meine ich und meine Mutter erschreckt sich.
Was machst du hier?, frägt sie mich.
Ach ich möchte die Show und eure Blamage nicht verpassen, erklär ich und ess mein Popccorn.
Wie siehst du aus? Und was ist du da? Das ist doch verboten!, fährt sie mich an.
Tja, Mama ich bin WILD! Deshalb mach ich meine eigene Sachen, sag ich.
Da seh ich wie Nerv aus dem Versteck kommt.
Wie ich seh geht die Show los. Willst du auch was?, frage ich sie und halte der Hexe mein Popccorn hin.
Herr Maximilian steht hinter mir und greift in meine Tüte. Ich grinse ihn an und da tauchen Leon, Maxi und Nessa, mit jeweils einem Ball, auf. Sie laufen auf 4 schwarze Personen zu und schießen die Bälle in ihre Weichteile. Die Leute brüllen etwas und rennen den Berg hoch.
Ich sagte doch ihr Blamiert euch, sag ich zu den Erwachsenen und steh auf.
Ach so! Mum, Nerv wird jetzt von MIR wild erzogen. Nur das du es weist. Und du kannst in der Schule anrufen das ich nicht nach den Ferien wieder komme. Ich geh wieder in die Klasse von Nessa, Leon und Markus und Nerv geht jetzt dann auch auf meine Schule, meinte ich und lauf mit dem Popccorn den Berg runter.
Unten angekommen überfällt mich Nerv.
Hast du das gesehen?, frägt mich mein Bruder.
Natürlich. Ich hatte sogar die Ehre die Gesichter unserer Eltern zu sehen, Maxi. Achso nächstes Jahr kommst du, Nerv, zu uns auf die Schule. Nessi, Leon ich bin wieder bei euch, erzähl ich und wende mich als erstes Maxi, dann Nerv und zum Schluss Nessa und Leon zu.
Nessi umarmt mich Stürmisch und ich drücke Maxi mein Popccorn in die Hand. Da er es sehnsüchtig anschaut. Leon nimmt meine Hand und zieht mich mit sich zum Zelt. Dort legt er sich auf den Rücken und ich lege mich Seitlich hin. So das mein Kopf auf seiner Brust liegt.
Ich liebe dich, sag ich nur und schlaf wieder ein.
Am nächsten Tag weckt mich das geschrei von Raban und Joschka. Leon neben mir schläft noch. Also steh ich vorsichtig auf und verlasse das Zelt. Drausen stehen schon die anderen.
Morgen, sag ich nur.
Nerv kommt auf mich zu gerannt. Beinah hätte er mich umgeschmissen. Aber Juli hat uns zum glück aufgefangen.
Danke Juli fürs Auffangen, bedanke ich mich.
Also was gibts?, frag ich mein Bruder und die anderen die zu mir kommen.
Können wir heute zu dem See fahren?, frägt mich Raban.
Liegt der auf dem weg, Juli?, frag ich nur.
Er nickt nur.
Ok. Wir Essen jetzt was und dann feiern wir den Sieg von Gestern Nacht heute im See, meinte ich.
Die anderen jubbeln alle und sie setzen sich an den Tisch. Ich geh noch mal ins Zelt und weck Leon. Dieser steht sofort auf als ich gesagt hab das ich ein Eimer Wasser hole. Gemeinsam gehen wir zum Tisch.
Wie kam eigentlich Fabi in die Mannschaft?, frägt Nerv plötzlich.
Das war so:
Du musst wissen wir alle bis auf Nessi und Markus waren im selben Kindergarten. Dort gab es drei Gruppen. In der ersten Gruppe waren Leon und Marlon, in der zweiten Juli und Maxi und in der dritten waren Raban, Joschka und ich. Ich war diejenige die Raban, Joschka, Maxi und Juli mit Leon und Marlon zusammen brachte. Aber jetzt zurück zu Fabi.
Also Fabi hatte seinen ersten Tag im Kindergarten, weil er erst neu hergezogen ist. In das Haus gegenüber von Juli und Joschka. Fabi kam in meine Gruppe. Dort sahs er die ganze Zeit in der Ecke und hat Raban, Joschka und mich beobachtet wie wir etwas gespielt haben. Als wir raus durften spielten wir alle zusammen Fußball und ich bemerkte schon ne ganze Weile das er uns beobachted. Also bin ich zu ihm mit Raban und Maxi geganngen. Kleine Anmerkung: Maxi hat da noch gesprochen!
Ich bin Delia, stellte ich mich vor.
Willst du mit uns Fußball spielen?, fragte Raban ihn.
Fabi nickte nur. Er erzählte uns wie er hieß und Juli stellte fest das sie nebeneinander Wohnte. Leon war früher nicht begeistert, von der Idee Fabi mit spielen zu lassen. Aber wir konnten ihn überzeugen. Von dem Tag an war Fabi Leons bester Freund und für mich wie ein älterer Bruder, erzähl ich ihm.
Dieser nickt nur und wir machen uns auf dem Weg zum See, nachdem wir alles abgebaut haben. Dort springen wir alle in den See. Ich bleib auf einem Ast, der über dem See ist, sitzen. Da hör ich plötzlich eine Stimme.
Wir werden uns den schnappen, der am meisten Schiss hat!, hör ich.
Die Stimme hört sich verdammt so an wie die von Fabi. Ich springe vom Ast und schleiche mich zu der Stelle wo die Stimme her kommt. Da seh ich Fabi und seine Biester, die gespannt auf den See schauen. Ich lauf wieder zurück zu den anderen. Da werd ich plötzlich von hinten gepackt..........
Und in den See geschmissen. Ich dreh mich um und seh das Leon mich rein geschmissen hat. Ich dreh mich gespielt beleidigt um und schwimme zur anderen Uffer Seite. Plötzlich schlingen sich zwei Arme um meine Talie und ziehen mich hinter an einen Körper.
Du bist doch jetzt nicht beleidigt?, frägt mich mein Freund.
Und was wäre wenn doch?, stell ich die gegen Frage.
Tja, dann muss ich dich aufheitern, meint er und dreht mich um.
Jetzt stehen wir uns gegen über und ich grinse ihn nur an. Dann beugt er sich zu mir und küsst mich. Ich lege meine Arme um seinen Hals und zieh ihn näher zu mir. Der Kuss wird immer Leidenschaftlicher. Dann fährt er fragend über meinen Mund und ich gewähre ihn einlass. So fächten wir einen langen Zungenkuss aus. Nach ner Weile lösen wir uns, da wir keine Luft mehr bekommen haben.
Und immer noch beleidigt?, frägt er mich.
Mhhh, nop. Aber verflixt wüttend auf Fabi, sag ich nur.
Er schaut mich verwirrt an und ich küss ihn nochmal.
Ich bekam vorhin ein Gespräch zwischen ihn und seinen Biestern mit. Sie wollen sich den Schnappen der am meisten Schiss hat, erzähl ich ihm.
Und wer soll das sein? Denn keiner hat von uns Schiss, meint er.
Och man, Leon. Ich sags nochmal. Du bist zu verplant. Sie wollen DICH schnappen, erklär ich ihm.
Und wieso sollen sie das machen?, frägt er mich.
Ich weis es nicht. Aber das ist nicht mehr Fabi mein Bruder. Das ist jemand anderes, sag ich traurig und löse mich von Leon.
Dann dreh ich mich um und schau zu den anderen. Maxi und Vanessa stehen etwas abseits und Küssen sich. Raban, Juli, Joschka und Nerv spritzen sich gegenseitig Nass und tunken sich unter.
He, ich weis das, dass schwer für dich ist. Aber es ist für jeden von uns schwer zu verstehen warum Fabi das macht, meint Leon und stellt sich vor mich.
Ich Versprech dir, das ich dich immer liebe und dich überall mit hin nehme wo ich bin, sagt der Slalomdrippler und zieht mich in seine Arme.
Ich erwieder die Umarmung und wir schwimmen dann wieder zu den anderen.
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