Raus schmiss
Heute wach ich schon um halb 9 auf. Also steh ich, mit Muskelkarter, auf und geh duschen. Dann geh ich wieder in mein Zimmer und zieh mir ein Frisches schwarzes kaputzen T-shirt und eine schwarze 3/4 Hose an. Ich schnapp mir mein kleines Zeichenheft und mein Bleistifft und renne in die Küche. Dort mach ich mir etwas zu essen und setzt mich an den Esstisch. Ich beginne mit dem Frühstück und zeichne neben bei ein neues Fahrrad. Ich war so in Gedanken vertift das ich nicht mit bekamm wie jemand an der Tür klingelte oder wie zwei Personen mit einem Hund zu mir laufen.
Deli, was machst du schönes?, frägt mich Marlon und erschrecke mich total.
Heilige Finsterwaldkacke, Marlon! Du kannst mich doch nicht so erschrecken wenn, ich neue Fahrräder für uns zeichne!, maul ich ihn an.
Da wird mir auf einmal mein kleines Buch vor der Nase weg geschnappt. Ich schau wütend zu Leon der sich meine Zeichnungen anschaut. Da kommt Socke, der Hund von Leon und Marlon, zu mir und schaut mich an. Ich mach eine Handbewegung zu Leon hin. Da springt Socke Leon an und zieht ihn mein Buch aus seiner Hand und bringt es mir. Die Jungs schauen mich verdutzt an.
Wie hast du das geschaft?, fragt Marlon mich.
Tja, Jungs. Euer Hund kann mehr als nur euch zu nerven, meine ich nur und steh auf.
Dann räume ich meine Sachen weg und schon laufen wir raus. Socke schaut die ganze Zeit auf Leons Ball, den er unter dem Arm hatt, an.
Wenn du den noch weiter anstarrst dann,.... dann stopf ich dich aus!, zischt Leon seinen Hund an.
Leon, jetzt las doch mal Socke in Ruhe. Ich weis er zerpfetzt die ganze Zeit eure Bälle. Aber er will doch nur mit machen und eure Aufmerksamkeit. Wie schon gesagt, Socke kann mehr als nur euch nerven und Bälle kaput machen, sag ich und Marlon schaut mich mit großen Augen an.
Woher weist du so viel über unseren Hund?, frägt er mich.
Leon schaut mit großen Augen auf etwas vor uns und ich glaube er hat nicht mal zu gehört. Bevor ich antworten konnte kommt Fabi mit seinem Rad an. Als ich ihn sehe fallen mir Ungläubig die Augen aus dem Kopf. Naja, nicht wegen Fabi sondern wegen sein Rad. Ok. Er hat sein Hinterrad gewechselt und einen Extra breiten dran gemacht. Das war ja nicht so schlim. Das schlimme daran ist das der ROSA ist.
Was ist den das?, fragt Leon ihn.
Der ist extra breit, meint Fabi und zuckt mit den Schultern.
Das sehen wir. Aber der ist Rosa, entgegnet Marlon ihn.
Fabi schaut uns verwirrt an und ich seufze.
Kacke Verdammte, Fabi! Haben dich die Cousinen von Raban besucht oder warum ist der Rosa?, frag ich ihn.
Achso. Der Händler hatte keine andere Farbe, meint er nur.
So laufen wir zur Wiese am Fluss. Dort treffen wir auf die anderen. Willi lässt ein komischen Spruch los und wir dürfen endlich spielen. Marlon, Fabi und Juli sind in einem Team und Leon, Raban und Joschka im anderen. Maxi und ich sitzen drausen bei Willi. Am Anfang lief das Spiel für Leon und Co. relativ gut. Aber irgendwann ging Leon in sein Egotripp über. So wurde ich für Leon eingewechselt und Raban schoss das erste mal in seinem Leben ein Tor. Wir stürmen alle auf ihn zu und Gratuliern ihn. Selbst Leon lächelt ihn an.
Alles ist gut ..., beginnt Leon und hält Raban die Hand hin.
So lange du Wild bist!, beendet Raban den Satz und schlägt ein.
Dann machen wir uns auf dem Weg nach Hause. Ich laufe aber in den Finsterwald zu einem Baum der von Wasser umgeben ist. (A/N: der Baum wo im 2. Teil Camelot steht) Dort setz ich mich am Rand des Flusses und zeichne den Baum mit einem Baumhaus in mein Buch. Als es langsam Dunkel wird geh ich Heim und sofort ins Bett.
Am nächsten Tag wache ich um halb 10 auf. Ich mache mich schnell fertig und fahr mit meinem Rad, was kein Rosa Reifen hat, zur Wiese am Flus. Dort waren schon alle bis auf Raban da. Jeder der anwesenden schaute nicht auf als ich ankam.
Was ist hier los?, frag ich Leon und lass mein Rad auf dem Haufen der anderen Fahrrädern fallen.
Das wirst du schon bald sehen, antwortet mir Leon kalt.
Ich lass es dabei und setz mich zu Marlon und Fabi auf dem Baumstamm. Da kommt Raban mit seinem Fahrrad an und frägt was los ist.
Leute ich möchte was sagen. Willi, du sagtest wir sollen immer Ehrlich sein. Das bin ich jetzt. Raban, Joschka ihr seid zu schlecht für das Team. Es tut mir leid aber ihr könnt bei uns nicht mehr Spielen, sagt Leon.
Wir schauen ihn geschockt an. Hat er das gerade echt gesagt?, frag ich mich.
Leon ist das dein Ernst?, frägt Raban ihn.
Ja, ist es. Fragt die anderen ob sie euch Verzeihen würden wenn wir am Sonntag wegen euch Verlieren, entgegnet Leon ihnen.
Beide fragen uns abwechseln aber niemand sagt was. Bevor sie gehen halte ich sie auf.
Stopp, ich möchte das ihr beiden das mit bekommt, sag ich zu ihnen und beide schauen mich an.
Leon, das ist doch nicht dein Ernst? Du schmeist beide Raus nur weil sie nicht so gut Spielen! Dann pack dir mal an deine eigene Nase. Du spielst fast immer alleine und gibst nicht ab. Aber die beiden versuchen besser zu werde. Du nicht. Jeder wird sich jetzt fragen warum du des wirklich gemacht hast. Oder jeder unterdrückt seine Wut. Was ist Juli? Stimmt doch, oder? Marlon, Fabi ihr denkt auch so, fahre ich Leon an und schaue danach jeden den ich aufgezählt habe in die Augen.
Bei ihnen konnte ich unterdrückt Wut, Fassunglosigkeit und trauer sehen.
Wenn du das so siehst kannst du auch gehen, meint Leon angepisst.
Ok. Wie du willst. Aber glaub mir, ich komme so leicht nicht wieder, zisch ich ihn an.
Die anderen schauen uns Ungläubig an. Doch ich achte nicht drauf und geh zu meinem Rad. Das hebe ich auf und Raban, Joschka und ich laufen gemeinsam von der Wiese. Als wir wieder an der Straße stehen schauen wir uns an.
De, es tut uns leid. Das du wegen uns auch rausgeworfen wurdest, meint die siebte Kaverllerie.
Hey, das ist nicht eure Schuld. Leon hat blos nicht darüber nach gedacht. Aber glaubt mir. Wir sind vor dem Spiel gegen Michi wieder drinnen, sag ich nur und wir verabschieden uns.
Bevor ich auf mein Fahrrad steige hör ich wie mich jemand ruft. Ich dreh mich um und seh wie Marlon zu mir rennt.
Deli, es tut mir leid. Wie gehts dir?, frägt mich mein bester Freund.
Wie soll es mir gehen? Ihr seid mein Leben. Und jetzt wirft mich mein Bester Freund aus die Mannschaft. Nur weil ich mal mein Mund auf gemacht habe, sag ich leise.
Da nimmt mich Marlon in den Arm und so unterhalten wir uns was wir machen. Ich schlug vor zur Eisdeale von Joachim zu gehen. Dort erzählten wir was Passiert ist und Joachim schüttelt nur ungläubig den Kopf.
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Hi, My Readers!
Hier ist das nächste Kapi.
Dieses mal ist es leider etwas kürzer geworden.
Aber ich hoffe es gefällt euch.
Im nächsten schreib ich mal aus ner anderen sicht.
Wenn nichts im Kapi. ein Name in fett steht geht es aus der Sicht von Delia.
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