Vergangenheit in Brasilien

Heute ist wieder Schule. Ich steh also um 6Uhr auf und mach morgen Sport. Um 7Uhr geh ich duschen und zieh mir eine graue Franzenhotpan, ein graues Top, graue Adidas Schuhe und die grauen Handschuhe an. Dann leg ich mir meine Kette um, glätte mir die Haare und mach mir mein grünes Bandana als Stinband um. Als ich fertig bin geh ich runter zum Frühstücken.

Nerv, können wir heute mit den Quads in die Schule fahren?, frag ich ihn.

Der Angesprochene nickt nur. So fahren wir drei mit unseren Quads in die Schule. Ja, Klette und Nerv haben beide ihr eigenes Quad. Dort angekommen werden wir erstmals blöd angeschaut. Doch das stört uns nicht. Ich geh sofort auf Müller zu und nehme sie in den Arm.

Woher hast du das Quad?, frägt sie mich.

Ich bekam das zum Geburtstag geschenkt, sag ich nur.

Ich lege ihr meinem Arm um die Schulter und so gehen wir ins Klassenzimmer. Als es klingelt gehen wir auf unsere Plätze. Ich sitze mitlerweile alleine ganz hinten. Da geht die Tür auf und Fabi kommt rein. Die Klasse begrüßt ihn und wir setzen uns.

Liebe, Klasse. Wir haben heute zwei neue Schüler bekommen, sagt Fabi und die Tür geht auf.

Dort stehen zwei Personen. Mir sind beinah die Augen aus dem Kopf gefallen. Denn in der Tür stehen........ Lia und Daniel. Ich bin sofort aufgesprungen und stürtzte in hiere Arme.

Was macht ihr denn hier?, frag ich beide Aufgeregt.

Skylar, setz dich auf deinen Platz, bitte!, sagt Fabi.

Also geh ich auf mein Platz. Lia und Dani stellen sich vor und setzen sich neben mich. Lia links neben mich und Dani sitzt rechts. Da schlägt mich Lia auf den Arm. Ich schaue sie verwirrt an. Doch sie deutet mit dem Kopf leicht zu Müller. Ich schau zu ihr und sehe das sie tränen in den Augen hat. Ich zieh mir meine Handschuhe aus und nehme das Hörgerät aus dem Ohr. Beides geb ich Dani. Er nickt nur und zieht sich das an. Ich steh mitten im Unterricht auf und geh auf Müller zu. Nehm sie an die Hand und zieh sie richtung Tür hinter mir her.

Skylar, setz dich wieder hin!, befiehlt Fabi.

Doch ich schau ihn Warnend an und deute kurz auf Müller. Er nickt noch und ich geh mit ihr raus.

Was ist los?, frag ich Müller als die Tür vom Klassenzimmer hinter uns zu ist.

Nun stehen wir auf dem Gang.

Ich möchte das du glücklich bist. Deshalb möchte ich dich vom Schwur entbinden, sagt Müller nach ner Minute.

Was, wieso?, frag ich aufgebracht und ihr rollt schon die erste Träne über die Wange.

Ich kann dich verstehen wenn, du keine Lust mehr auf mich hast und wenn du mich nicht mehr liebst, sagt Müller leise und senkt den Kopf.

Wie kommst du darauf?, frag ich nur.

Du warst so so glücklich als die neuen rein kamen und ich war vergessen, meint sie.

Nun fängt sie an zu weinen. Ich geh auf die zu und nehme sie in den Arm. Als sie sich etwas beruhigt hat gehen wir raus auf den Pausenhoff. Ich setze mich auf eine Bank und zieh sie auf mein Schoss.

Ich war glücklich, weil die zwei und ihr Bruder Freunde von mir sind und ich nicht wusste das sie hier sind. Aber das bedeutet nicht das ich dich nicht mehr Liebe. Du bist mein Herz. Du bist mein Leben. Ohne dich kann ich nicht mehr sein. Als ich nach Brasilien gezogen bin war ich nicht mehr Komplet. Denn du hatest meine andere hälfte. Ohne dich bin ich nicht komplet, erzähl ich ihr und sie schaut mich an.

Was hast du alles dort gemacht? Hatest du dort trotzdem eine schöne Zeit?, fragt sie mich besorgt.

Ich nicke nur und streiche ihr die Tränen aus den Augen. Dann seufz ich.

Ja, ich hatte kurz eine schöne Zeit bevor ich beinah auf die schiefe Bahn geraten wäre, sag ich ihr.

Sie wollte was sagen. Aber ich legte ihr den Finger an den Mund.

In Brasilien lernte ich meinen Opa und meinen Cousin Babu und seine Eltern kennen. Mit Babu verstand ich mich super. Wir wurden die Beste Freunde. Ich verstand mich auch sehr gut mit Enrico, Babu's besten Freund. Auf der Schule gab es ein paar Schläger und die machten halt die ganze Zeit uns runter bis ich einen von der Gang die Nase gebrochen habe. Ab da liesen sie uns in Ruhe. Babu hatte mir Geschworen immer für mich dazu sein und ich schwor immer auf die Familie auf zu passen. Doch dann geschah etwas sehr Tragisches. Babu's Eltern waren seit einer Woche wegen der Arbeit irgendwo anders.

Sie wollten eigentlich an Babus 10 Geburtstag wieder da sein. Er lebte halt in der Zeit bei mir und meinen Eltern. An seinem Geburtstag hab ich noch mit seinen Eltern geredet. Sie erzählten mir das sie den ganzen vorherigen Tag und die ganze Nacht durch gefahren sind. Ich hab noch zu ihnen gesagt sie sollen eine Pause machen das nichts passiert. So legten wir auf. Opa, Babu und ich sind dann in eine Eisdeale geganngen. Gegen Nachmittag bekam ich ein Anruf von der Polizei.

Diese erzählte mir das Babus Eltern ein Autounfall hatten. Sie sind gegen die Leitplanke gefahren und dann in den gegegn Verkehr rein. Doch sie sind sofort im Krankenwagen gestorben. Meine Nummer war halt die letzte gewählte Nummer deshalb haben sie mich angerufen. Ich hab sofort das Opa und Babu erzählt. Wir gingen dann auch nach Hause. Ich hab mich dann Täglich um mein Cousin gekümmert. Ich war die einzige Person mit der er geredet hat.

Natürlich haben sich alle über ihn Lustig gemacht. Ich hab mich mit jeden angelegt um Babu zu beschützen. Doch ich lag dann irgendwann für ein paar Tage im Krankenhaus. Als ich wieder daheim war, war Babu wie Ausgewechselt. Er sah mich kalt an, redete nicht mehr mit mir. Als ich fragte was los ist, hatte er mich angebrüllt. Er rief irgendwann die Schwester seiner Mutter an und bat diese das er nach Deutschland ziehen kann. Nach ein Monat war er in Deutschland. Von da an gings für mich Berg ab.

Enrico wendete sich von mir ab und schloss sich den Leuten an die uns die ganze Zeit runter gemacht haben. Mit denen machte er mich fertig. Sie machten sich richtig lustig über mich und Babu. Über mich weil ich alleine darstand und über Babu weil er abgehauen ist. So prügelte ich mich täglich mehr als ein mal am Tag. Irgendwann vot meinem 11 Gebutstag ging ich alleine in die Stadt und lies mir 3 Tatoos stechen. In der Hoffnung Babu kommt rein und frägt mich was dass soll. Ich lies mir die Logos von den Wilden Kerle, den Biestigen Biestern und den Wölfen von Racknerök stechen. So rutschte ich jeden weiteren Tag ab.

Ich hatte jede Nacht Albträume von dir wie du mir sagst du brauchst mich nicht mehr und ich soll wieder abhauen und von Babu wie er mich anbrüllt. Als ich 14 wurde, wurde es schlimmer. Ich hatte immer noch Albträume. Doch ich schrie jede Nacht deinen Namen und schlug um mich. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und wollte von einer Klippe springen. Doch meine Eltern und ein paar aus meiner Familie fanden mich rechtzeitig. Sonst wär ich nicht mehr hier. Dann sind wir wieder hergezogen. Eines tages griffen mich ein paar schwarze Gestallten an. Ich rammte dem einen meinen Ellenbogen in den Bauch.

Denn anderen drehte ich denn Arm um und denn dritten schmiss ich drehend auf die anderen vier Personen die noch da waren. Ich kriegte dann raus das es meine Onkel waren. An diesen Tag brach ich meinen Schwur. So blieb mir das einzigste was ich machen konnte abhauen. Ich haute mitten in der Nacht ab nach Würzburg. Dort lernte ich die Zwillinge und ihr Bruder Luis kennen. Doch zwei Tage später fuhr ich mit den drei Heim. So lebten die drei bis vorletzte Woche Samstag bei uns. Die drei waren auch dabei als ich im Teufelstopf vor eurem Spiel war und wir sind auf beim Spiel gewesen. Zwar erst in der zweiten Halbzeit aber wir waren da und sie waren auch an der Eisdeale dabei als Gonzales dich angebagert hatte, erzählte ich ihr.

Sie schaut mich geschockt und fassungslos an.

Du hattest jede Nacht Albträume von mir? Und du wärst beinahe von der Klippe gesprungen? Du hast dich Tätoowieren gelassen?, fragt sie ungläubig nach.

Ich nicke nur und steze sie kurz auf die Bank. Dann drehe ich mich um und hebe meine Haare hoch das sie die Tatoos sieht. Sie fährt ungläubig darüber. Dann fängt sie wieder an zu weinen. Ich nehm sie wieder in den Arm und sie setzt sich auf mein Schoss. So sitzen wir da bis es zur Pause klingelt. Dann kommen schon Lia, Daniel, Luis, Nerv, Klette und die Biester angerannt.

Müller das sind Luis, Lia und Daniel von denen ich dir vorhin erzählt habe. Leute das ist My Little Sis Müller, sag ich nur und drücke Müller fester an mich.

Habt ihr jetzt die ganzen zwei Stunden geschwänzt?, frgt Lizzy mich.

Ich nicke nur. Daniel gibt mir meine Sachen wieder die ich ihm gegeben habe. Da kommt Fabie an und musstert mich und Müller besorgt.

Kommt ihr beiden mal bitte mit?, fragt er uns.

Ich nicke nur und steh auf. Dabei leg ich meiner Sis denn Arm um die Schulter. So gehen wir hinter Fabi in unser Klassenzimmer. Dort angekommen setz ich mich auf ein Stuhl und Müller nimmt auf meinem Schoss platz. Fabi setzt sich gegen über von uns hin.

So jetzt sagt mir mal was das, bitte war!, meinte Fabi.

Es war nix. Und wenn dann ist es geklärt, oder Müller. Auserdem geht Sie das nix an, sag ich nur und Müller nickt.

Ok. Wenn du das meinst Skylar! Dann halt ich mich raus!, erklärt er ruhig.

Doch ich wusste das alle wissen wollten was ich mit ihr geredet habe. Aber niemand weis es. So entlies er uns und wir wollten gerade noch raus als es klingelt. So ging ich auf mein Platz und Müller setzt sich wieder auf mein Schoss.

Ich bin froh, dass du nicht gesprungen bist, meinte Müller.

Ich auch, sag ich nur weil die anderen rein kamen.

Dann kam Jojo rein und wir setzten uns auf unsere Plätze.

Ich hoffe du hast dich mit Müller ausgesprochen, frägt mich Daniel.

Ich nicke nur. Nach der Schule liefen wir vier zu meinem Quad.

Das sieht ja besser aus als du uns das erzählt hast, Sky, meint Luis.

Ich hab jetzt trainig bei den Wilden Kerlen. Wollt ihr mit kommen?, frag ich die drei.

Die nickten.

Kate, Nick kommt ihr mit?, frag ich nun meine Geschwister und diese nicken nur und steigen auf ihre Quadts.

Luis willst du mit mir fahren?, fragt Nerv ihn, weil er verwirrt schaut.

Dieser nickt und setzt sich hinter Nerv und Daniel setzt sich hinter Klette. Als sich Lia hinter mich setzt lächle ich Müller an und sie mich. Dann fahren die Kerle los und wir hinten dran. Lia und ich waren die letzten die los fahren.

Wieso hast du Klette und Nerv, Kate und Nick genannt?, flüsstert sie mir ins Ohr.

Das erklär ich dir bei mir. Hier ist es zu gefährlich. Nenn sie bitte Nick und Kate, ja?, frag ich sie und sie nickt nur.

Sag das auch deinen Brüder, mein ich noch.

Da sind wir am Teufelstopf. Wir spielen einpaar Runden Fußball.

Kommt, heim. Wir müssen mit euch reden und bringt die drei mit, hör ich Leons Stimme im Ohr.

Ich schau die beide an und sie nicken mir zu.

Leute, sorry wir müssen Heim, sag ich als wir bei Willi saßen.

Ok, können wir mitkommen?, fragt Luis uns.

Wir drei nicken nur und steigen auf unser Quad. Dann fahren wir los als sie sich hinter uns setzten. Nach drei Minuten fahrt sind wir bei mir daheim und gehen ins Wohnzimmer. Dort setz ich mich zu Raban auf den Schoß.

Also was ist los, Leon?, frag ich nach paar Minuten schweigen.

Was war das heute früh?, frägt er mich.

Nix, was dich angeht, mein ich nur bissig.

Ok, und warum? Wenn ich fragen kann?, fragt Leon.

Nagut. Ich hab Müller erzählt was in Brasilien abging und wie ich Dani und seine Geschwister kennen gelernt hab, sag ich einfach.

Denn ich weis, dass wenn ich weiter hin Abgeblockt hätte, das er noch weiter gefragt hätte.

Du hast ihr doch nicht erzählt wer wir wirklich sind, oder?, fragt Markus mich.

Für wie blöd haltet ihr mich?! Ich hab es euch versprochen! Also halt ich des auch, ruf ich aufgebracht.

Hast du ihr auch von den Tatoos gesagt?, fragt Luis mich.

Ich nicke stumm und schau auf den Boden. Denn es wusste eigentlich niemand das ich Tatoos hab.

Moment, du hast Tatoos?, frgt Vanessa geschockt.

Lia, Luis und Dani schauen mich verwirrt an.

Ja ich hab Tatoos. Aber ich muss dazu sagen das es in der Zeit war wo ich auf die schiefe Bahn geraten bin, sag ich nur und zeige meiner Familie die Tatoos.

Alle waren geschockt. Ich hielt die Stille nicht aus. Deshalb renn ich aus dem Wohnzimmer und schnell in mein Zimmer. Dort schließ ich die Tür ab. Stopfe in einen Rucksack ein paar Klamotten. Dann schließ ich die Tür auf umd kletter aus mein Fenster und springe runter. Als ich auf den Boden bin lauf ich zu meinem Quad und fahre nach Camelot 2 in den Wald. Dort angekommen lauf ich die Strickleiter hoch und über die Brücke ins innere. Drinnen setz ich mich erst auf ein Sitzkissen was auf den Boden liegt.

Sky, wo bist du?, hör ich Lia's Stimme in meinem Ohr.

Keine Angst ich bin in Grünwald, sag ich nor bevor ich es ausmache.

Nach ner weile bin ich eingeschlafen. Ich wurde von Motorgeräusche wach. Dann hör ich wie jemand über die Brücke läuft und reinkommt. Dieser jemand war Maxi.

Sky, da bist du ja, sagt er nur und nimmt mich in den Arm.

Es tut mir leid. Ich wollte nur alleine sein, sag ich nur.

Ist schon gut. Wir wissen das du dich eigentlich nicht Tatoowieren wolltest. Komm wir fahren heim, sagt Maxi und steht auf.

Ich steh auch auf und gehe hinter her. Drausen warten schon alle auf mich. Nach der Großen Gruppen umarmung fahren wir heim. Dort angekommen Essen wir was zum Abend und ich gehe sofort ins Bett.

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